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27.10.20 / 20.11.11

Die Nationen

Unter vielen gibt es die Nation der Deutschen.

Geographische Lage, Klima, Fruchtbarkeit der Region und die damit auffällige Korrelation für spezifische Siedlungsdichte - die kulturell, zivilisatorisch und sozial-ökonomisch überwölbt werden - prägen jede künftige oder weiter entwickelte Nation. Raum (Klima) und tragbare Siedlungsdichte bleiben als Ur-Faktoren bestehen.

Weitergehend ergeben sich notwendige Wohnverhältnisse, Gewohnheiten der Ernährung, ökonomische Spezialisierung und sicher manches mehr. Der resultierenden kulturellen Intensität folgt die spezifische Kohäsion zur Nation samt spezifischer Zivilisiertheit. Außer Raum (Klima) bedingen sich alle diese Resultat-Faktoren gegenseitig negativ oder positiv.

Noch heute wirkt Nation wider Frieden und bleibt Ursache etwa für Abgrenzung, Ausgrenzung, Friktion, sogar Diskriminierung, also überwiegend ungünstig, gar negativ.

Obendrein "kamen" die Herrscher. Sie haben - von Siedlern passiv und aktiv gewollt - in den jeweiligen Gesellschaftsverträgen (geographische) Grenz-Ansprüche formuliert, hierbei das Prinzip der Eigen-Grenze eingeführt. Grenzen wurden alsbald Gegenstand und Anlass politischen Handelns. Denn Grenzen lassen sich, erforderlicher Wille vorausgesetzt, wegen etwaiger Folgen zwar unvernünftig und also nicht ratsam, aber prinzipiell ändern. Unzählige Grenzänderungen sind, besonders seit Geschichte geschrieben wird, überliefert.

(Geographische) Grenzen sind noch nie definitiv gewesen; das wird sich nicht ändern. U.a. weil Grenzen nicht zu dichten sind. Einzelne wollen durch und kommen durch. Zwar bleiben in den angestammten Grenzen die Mehrheiten bestehen, dennoch hat Wanderung bis heute die durch Herrschaft gefestigten Grenzen meist nicht, manchmal aber Herrschaft selbst "verändert".

Ein nur kurzer Gedankensprung führt zur Einsicht, dass Nationen nicht die Zukunft der Welt sind. Obwohl etwa Sprachräume auf absehbare Zeit bestehen werden, ist die nationalistische Abgrenzung sozial und ökonomisch sinnwidrig. Erst Recht auf dieser einzigen - bei noch zunehmender Siedlungsdichte - Welt, die die Biosphäre mit dem (eigenen) Leben einst formte aber in einer Weise von Geschöpfe-Kollektiven bisweilen so verändert wurde, dass das (selbe, eigene) Leben bisweilen beeinträchtigt oder gar vernichtet wurde und auch künftig werden könnte.

Der Prozess der Denationalisierung, längst in Gang gekommen, ist nach Staaten spezifisch intensiv ausgeprägt. Das Europäische Projekt ist ein Teil dieser Entwicklung.
 

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