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16.09.09 / ... / 01.08.04

Die Vereinten Nationen

Erste Ideen zum Thema:

Neben dem kreisförmigen Konferenztisch des Sicherheitsrates - dahinter mehrere Reihen von Beratern - ist eine Zuschauertribüne etwas steiler als das Parkett eines Theaters angeordnet. Dort sitzen korrekt, bestgekleidet, qualifizierte und hochbezahlte Diplomaten aller Länder der Welt ... um die Debatten auf der tiefer liegenden Bühne zu verfolgen - wohl um ihren Regierungen aus erster Hand berichten zu können. Eher 300 als 100 Sitze gibt es dort; meist vollbesetzt ... Genügt etwa der Regierung in Santiago de Chile oder Berlin nicht ein Bericht eines beliebigen NewsTicker, um zu wissen, was dort “verhandelt” wurde? Und genügt für die ganz Wissbegierigen nicht die simultane Fernsehübertragung?

Und echt ergreifend die Bilder der Vollversammlung ... Meist “full house” - wegen der Sitzungsgelder? Oder nur “gerade nichts Besseres zu tun”?

Plus “Unterorganisationen” ...

Die VN, also noch so ein Moloch. Die Organisation kann nicht effektiv arbeiten. Der Maßstab für Effektivität bleibt hier in den LN vorerst offen.

Ist es sinnvoll, dass sich Afrikaner mit den Grenzstreitigkeiten zwischen Peru und Ekuador, etwa Bolivien mit dem Massenmord im Sudan, etwa Europa mit den Problemen am Oberlauf des Brahmaputra oder Brasilien mit dem austrocknenden Aral-See befassen?

Die VN sollten in bis zu zehn regionale Unterorganisationen aufgeteilt werden, die die regionalen Themen behandeln. Selbstverständlich finanzieren sich die Regionalen VN aus den Mitteln ihrer regionalen Mitglieder. D’land-“Spenden” etwa an die Regionale Nr. X sind selbstverständlich nicht verboten.

Die Welt-VN, d.h., die der Repräsentanten von 10 Regionalen VN, behandeln nur regional übergreifende Themen. Das sind globale Klimaprobleme, interregionale Themen und solche die als konkrete Aufträge an die Welt-VN herangetragen werden. Zu letzteren soll sich die Welt-VN verweigern dürfen. Probleme, “wer” aus den 10 Regionalen die Vertretung in Welt-VN übernimmt, das Stimmrecht ausübt? Der Sozialist, der Konservative, der Obrigkeitsstaatler wird solche Probleme sehen. Der Liberale denkt und sagt bzw. schreibt: “Weltkindergarten oder Weltregierung?”. Es stimmt, Fischer, Bundesaußenminister a.D. hatte zu dem Thema nichts gebracht ... außer das Verlangen des deutschen Sitzes (mit Vetorecht nach dem Europäischen Sozialstaatsmodell - super kuschelig) im Sicherheitsrat. Das wäre doch so ein schöner Erfolg, gut für die darauf folgenden Wahlkampagnen, gewesen. Können wir von der Weltgemeinschaft sachgerechtes Verhalten erwarten, wenn eine Regierung wie die deutsche agierte, wie der 3-jährige im Kindergarten?

Auch die Unterorganisationen werden so gegliedert. Wer hindert die Regionalen Nr. 1, 5, 6 und 10 daran, eine bestimmte Unterorganisation gemeinsam zu unterhalten? Nicht verboten kann sein, dass beim Thema Y die Regionalen 1, 5, 8 und 9 ”nur” auf Zeit zusammenarbeiten.

Also: Der Königsweg für die Fortentwicklung der VN führt über ihre konsequente Dezentralisation. Liberalisieren und Subsidiarität auf der Welt-Ebene sind angezeigt.

“Geht nicht”? Vergesst die VN.

Zu teuer gemessen am Ertrag oder Nutzen ... denn während die Damen und Herren Diplomaten unter irrsinnigem Stress den Verhandlungen des Sicherheitsrates, dank ihren hohen Expertise und Qualifikation - sozialgerecht? - folgen, sterben möglicherweise 100 Kinder an Unterernährung, Aids oder fehlender Hygiene ...

Aus der Welt auswandern geht - derzeit - nicht. Also?
 

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