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März 2020

31.04.20

Mangelhafte Kommunikation. Leider ist das nicht alles.

Der freudig bis dankbare Blick von Helge Braun gestern Abend, das Interview überstanden zu haben, gehört zu den historischen Bildern die hirngespeichert unvergessen bleiben. Zwar war die impertinente Art & Weise des Theo Koll im besten Fall nichts als blanke Unverschämtheit; aber Merkel muss wissen, wenn sie laufen lässt. Vor allem muss klar sein, was gesagt werden soll und was bei aller Impertinenz eben nicht.

Linda Teuteberg erklärt für die FDP abgesehen davon, dass die wirtschaftlichen Maßnahmen wesentlich besser sein und laufen könnten “ ... wünschen wir uns eine klare Kommunikation”, denn es entsteht der Eindruck

  • von Kommunikation à la schlagender Kuhschwanz bei der Abwehr von Insekten.
  • dass die Damen & Herren kopflos agieren, weil sie in der Sache hilflos und darauf aus sind, die bella figura zu geben, um guten Eindruck zu schinden.
  • Folgt die Bundesregierung den Empfehlungen etwa des rki? Sie sagen dazu nichts. Weder dass sie den Fachleuten folgen und warum bzw., dass sie dem nicht folgen und warum.
  • die Mine und Gesichtsausdruck des rki-Chefs insinuieren, dass er unter Druck “von oben” zu steht, nämlich sagen zu müssen, was die Vorgesetzten der GroKos, Kanzleramt und bestimmte Minister wünschen.

Millionen haben Angst, Milliarden € stehen auf dem Spiel und die FAZ notierte dieser Tage, dass die Menschen mit der Leistung der Herrschenden zufrieden sind. Bleibt wenigstens die kleine Hoffnung, dass der Eindruck “es stinkt gewaltig” nicht berechtigt ist.
 

31.03.20 Sog.Grüne abgetaucht

Und? Kollegen, wo ist die große Klappe?

ZZZZzzzz .... wie bitte? Noöö, nichts Genaues wissen wir heute. Ach, so. Alles wie gehabt.
 

31.03.20

Haaallo, halöchen, ... , Herr WiMi Altmaier.

Ei, wo sind Sie denn? In Berlin, im Büro, gemütlich geheizt? Ach, wie fein.

Saggens’e mal, wieviel % der Wirtschaft, d.h., der Güterproduktion steht heute still? Ja natürlich, der Staat arbeitet auf Hochtouren. Aber die zusätzliche Güterproduktion des Staatskomplexes kompensiert nicht den Produktionsausfall der Zivilgesellschaft. Vor allem, weil da so viele sind, die selbst nichts tun, aber genau wissen, was andere tun sollen.

Also der Herr, wieviel %
 

31.03.20 Nach dem Abheben, aus dem Kokkpitt “dieser Gesellschaft”:

Here ist your Kassandra schpiehkinggggschnauzomobil-maxi

Der süßeste aller Süßen ist halt, auch, in die Jahre gekommen. Was waren das - vor Jahren - noch für Zeiten als sich der drahtige jüngere Zeitgenosse beim Joking im Zentral- Park von NYC filmen ließ. Es war die Zeit, als schon mal die Farbbeutel flogen.

Heute nun sind in der teutschen FAZZ, S.8, unter dem Stichwort “Staat” die neuesten Erkenntnisse der Kassandra, unlängst gemütlich Delphi eingerichtet, zu lesen. Nicht schwer  zu ahnen, wie ergriffen die soignierten Herren in der FAZ- Redaktion angesichts der dargelegten Weisheiten sind ... äh waren. Ach ja.

Kennen Sie, liebe Leser, die Geschichte von den 10**4 teutschen und ausländischen Profffs? Nein? Also: Die stellten sich in die Wüste, jeder gab den (seinen) Delphi. Es vergingen die Tage, Monate, Jahre. Da so viele qu ... äh redeten, deckten sie das Spektrum vollständig ab. Einer musste der King werden. Und wurde es auch. Danach kriegte er einen Job als Berater bei der politischen Institution “dieser Gesellschaft”, in der per Richtlnieninkontinenz herumrägiehrt wird.
 

31.03.20

”Man” darf, ja muss vergleichen

Frau Kirchner in Argentinien mit dem Tross der Sog.Grünen : abgetaucht. Es erscheint Beiden nützlich zu vermeiden, dass das eigene Image mit dem Corona auch nur entfernt verbunden, in späterer Erinnerung assoziert bleibt. Also abtauchen. Nicht sehr solidarisch sich derart zu drücken und die armen GroKos im Regen stgehen zu lassen.

Aber Tioni Hofreiter ist doch omnipräsent .Andere Baustelle. Denn wird gekrallt, um das unmögliche Aussehen der Person zu zeigen; das kann dem Image “der Partei” nur schaden.
 

30.03.20 Herrscher in Deutschland

Erst leisten, dann jammern.

Arme Herrschende, sind darauf angewiesen, dass die (dumme) Bevölkerung ihnen dankt dafür, dass die Menschen zu ihrem, nicht spezifisch dem der Herrschenden, Schutz sich vernünftig verhalten. Nachvollziehbar haben die Herrschenden Angst vor der größten Katastrophe  - NAZIS ausgenommen - der die Menschheit - eher aber sie selber - als Herausforderung ausgesetzt ist. Shitstorm der Kollegen wird befürchtet, daher ist für sie absolut vorrangig, bei den Menschen angenehm aufzufallen. Die hilfreichen Aussagen liefern ihre Freunde / Parteigänger in den Medien. Etwa die, Merkel habe am so und so vielten mit Worten und Tonlage ihrer Rede - nicht wegen Maßnahmen - den Nerv getroffen. Ein wenig Angst machen ... kann nicht schaden, so wird die dumme Bevölkerung gefügig für die Popularitätswünsche der Damen & Herren. Für den Einen kommt das dicke Ende erst noch, Andere bzw. Anderinnen wissen schon heute, dass erst am 20.04. Schluss sein wird. Und als Reaktion dazu bieten sie

“alles über einen Kamm scheren und möglichst viel Geld raushauen. Weihnachten im März 2020.”

Geht es denn gar nicht primitiver, als jetzt à la Sozialismus zu kommen?

Kurzum die Herrschenden sind genau dafür da: Im Fall von kleinen und großen Krisen (1), selbstverständlich auf ihr persönliches Risiko, das Richtige zu beschließen, um gemäß Eid im BT “Schaden” abzuwenden. Das und sonst nichts ist ihre verdammte Pflicht. Da gibt es keinen Raum den Begünstigten ihrer Maßnahmen zu danken. Das ist nichts als Gequatsche pur. Keinen Trump oder Bolsonaro zu geben, ist auch nichts Besonderes, sondern europäische Selbstverständlichkeit. Klar, wenn die gesamte Führungsschicht verschwindet haben die 83 Mio Deutschen ein Problem. Keine Sorge, das wird nicht geschehen; außerdem gibt es Reserven. Das vermutlich löst unter 10-20 Personen - ganz oben - in Deutschland Panik aus. Hätten alle die gleiche Panik, sind die 10-20 allerdings sicher gerettet.

Ohne Zweifel ist politisch korrekt, die Herrschenden nicht jetzt mit der Analyse ihrer Fehlleistungen zu belasten. Es muss dringend vermieden werden, dass sie völlig durchdrehen. Selbstverständlich haben auch die Herrschenden das Recht zu jammern. Die bisher erbrachte Leistung ist dafür aber zu gering. Die Tatsache, dass die GroKos in den Umfragen reüssieren, signalisiert einen politischen Skandal bisher nicht gewesenen Ausmaßes. Wie ist das möglich? Wo leben wir eigentlich? Ach ja, in “dieser Gesellschaft”, ungünstig aufgestellt. Wer trägt denn dafür die Schuld? Der Heilige Geist oder die Damen & Herren die “divide et impera” in den Genen tragen?

All darum sei ihnen das Liedchen gesungen:

Leise rieselt der Kalk,
still gerostet, viele Hirne.
Aber Web-Sites, die glänzen.
Freue Dich, Klima-K kommt bald.

In den Herzen ist’s warm,
still leiden Bürgers Kassen.
Aber Sorgen des FiMi, keine.
Freue Dich, Klima-K kommt bald.

Vor Taten voll erschlafft,
still das Land in Urlaub.
Aber Mediale lügen nie.
Freue Dich Klima-K kommt bald.

Tja, Kollegen Mitbürger: Was haben die Götter auf dem Olymp bloß angerichtet? Seien wir empathisch. Wenn der Olymp der von Wichtigtuerei bereinigt wurde, dürfen sie angesichts dieser Großleistung ein wenig Jammern - aber nur so lange nicht schon wieder Krise ist.

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(1) Für den - idealen - Fall des steady state, d.h., den Zustand des Gleichgewichts, sind Herrschende (Menschen!) völlig überflüssig. Ja, ja ... wer will schon überflüssig sein?
 

30.03.20 Zivilgesellschaft in Deutschland

Nicht jammern. Leisten.

Guten Morgen, die Damen & Herren Landsleute,

gut geschlafen? Über Nacht coroniert? Ab an das Medizin-Telefon. Alle andern aufstehen, in die Hände spucken. Sie wollen doch viel verdienen? Dann erst recht. Das gilt vor allem an die Parfümiertesten, die jenseits von 3000 Brutto wollen.

Aber so viele Steuern? Schon wieder geht das Jammern los. Einfach mal still gestanden: Wer sich gegen jedes Wehwehchen versichern will, zahlt hohe Prämien. Wer die Wehwehchen wegstecken will, zieht den Selbstbehalt vor, will insofern - im Land der Freien - „am besten alleine zurechtkommen“ (1) und zahlt konsequenter Weise weniger Prämie. Genauso ist das mit dem sog. „Staat“ (2).

Einige und Einiginnen plädieren für ganz viel Solidarität. Wie steht es u.a. mit ihrem guten Beispiel? Schlecht, denn diese Mitmenschen sind zunächst Selbstversorger: Wenig Selbstbehalt also ganz viel Staat bedeutet, sie werden wichtiger, diktieren wie kapitale Monopolisten. Alle sonst kriegen tendenziell Taschengeld und haben nolens volens - auch rational denkend – zu kuschen. Ist das die Gesellschaft in der wir leében wollen? Eben. Dusseligkeit, so wie Hirn auskuppeln haben einen weiteren zusätzlichen Preis: etwa ganz viel Steuern plus Staatsfunk - von wegen gratis - für die „informationelle Grundversorgung“ der (dummen) Bevölkerung.

Was aber ist mit den an Corona Erkrankten? Denkt niemand an diese Mitmenschen? Warum wohl gehen mit 156 G€ - es hätten auch 302 oder 604 G€ sein können – die Mitmenschen im Staatskomplex in die Poker-Partie mit anderen Geschöpfen der Natur? Sie wollen Widergewählte sein. Denken Sie, Frühaufsteher, nicht auch zunächst an sich selbst? Wird der Heilige Geist die 156, 302, 604, … zurückzahlen? Nein, das werden die sein, die heute in die Hände spucken. Dabei ist an ausgebildete Akka … nein, Hysteriker genauso zu denken, wie an den Gewerkschafter mit der Hand so groß wie ein Klodeckel, der nur einmal zulangt und schon ist die Arbeit erledigt.

Übrigens sollten jene mit dem höchsten Erkrankungs-Risiko Folgendes bedenken. Wenn sie sich zurücknehmen, kann die Jugend eher von der Leine gelassen werden. Und es wird den Kranken am ehesten zu Gute kommen. Schwierige Abwägungen? Sache der Herrschenden, Rückdelegation an den Souverän: Unzulässig. Rücktritt Herrschender ist keine Körperverletzung; denn wasch mich ohne Nässe, ist nicht ... in dieser Gesellschaft.

Es gibt sehr wohl Bedenkliches in dieser Gesellschaft. Da kommen Einige und Einiginnen, die erzählen, was und wie sie Alles für die so zart Beseiteten, Betroffenen, usw. tun wollen und vor allem - sagen sie - wohl auch können. Auch gegen die Corona-Geschöpfe der Natur? 456 Tote, Stand 30.03.2020 um 08:00. Fazit:

Große Worte und trotzdem viele Tote.

Das Problem sind Große Worte von noch so lieben Mitmenschen ausgesprochen. Viele von Letzteren sind Herrscher. Die haben schon mal die Pflicht Herrschaftswissen zum Nutzen aller einzusetzen, unter Verschluss zu halten, statt etwa korrupt, damit diskriminierend, an Freunde gegen wohlwollende Propaganda zu verhökern. Scheißspiel? Mitnichten, seien Sie froh, morgens frisch auszustehen … und an der Zurückzahlung der
156, … mitwirken zu können.

Es geht aber nur mit Leistung, nicht mit Jammern.

                  Selbstverständlich wird noch abgerechnet. Auf den Cent. Über „die Tätigkeit des Staates“ in der Zeit vom
                  01.12.19 – 15.02.2020. Das aber erst demnächst
                  .

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(1) d.h.. entgegen dem Sozialisten Scholz im Bundestag am 25.03.2020
(2) im Kern sinnvoll, gar unverzichtbar
 

29.03.20, 16:15 stolz sein ... und sich gegen Ankündigungspolitiker wehren

Sehr geehrte Damen & Herren Leser, lieber Donald Trump(1),

“siehst’e”, wie Frauen nicht zu kurz kommen? So übrigens ist es viel würdiger, als die lächerlichen Versuche, Simpel-Machos per Grammatik “auf den Pott zu setzen”. Und all das Gedröhne, nur weil paar Dutzend Frauen unbedingt an die ganz großen Fleischtöpfe des Staatskomplexes wollen. Die SPD hat Recht: Ökonomisierung aller Lebensbereiche findet statt. All darum geht es hier und heute aber nicht.

Derzeit läuft das verdiente Wochenende für den PV. Die breite gesellschaftliche Zustimmung wegen der strategischen Meisterleistung vom 25.03.20 entfaltet sich. Die D&H GroKos so wie andere Sozialisten beginnen - typisch populistisch, voreilig und entgegen der auf den Anlass bezogenen liberalen Absicht - mit konkreten Datums-Ankündigungen zum Ende der Corona-Krise. Simsalabim? Übrigens, sollen sich die Liberalen dafür entschuldigen, dass “er” noch nicht 45, 50, 55 ... Jahre alt ist? Die Frau Dokktoah im Kanzlerinnenamt ist jener einzige wichtigste Mitmensch, der sich “ein wenig zu gedulden” hat. Liberalen auf Knopfdruck einen Marsch blasen - etwa zu jamaikieren -, geht ... schon mal ... gar nicht.

Aber: Keinerlei Geduld zur breiten Nutzung der EDV an den teutschen Schulen. Gilt auch für die badischen, bayerischen, fränkischen, pfälzischen, schwäbischen und sogar die württembergerischen Individuen. Wo liegt Großkleckersdorf? Sind die “7 Schwaben” Untertanen von Söda oder Crashman? À propos crash ... in Sachen Rocona ... Es hängt eben alles mit Allem zusammen.

Hätte der Hund nicht .... er hat aber. Und bevor in der Sache die Katz’ den Baum hoch ist, hat Katja Suding - wegen Kontaktsperre per Post und sicher implizit - die Frau Dokkta Bundesministerin für das Thema Bildung an ihren Eid vor dem Parlament aller Deutschen erinnert. Das letzte was “es braucht” (uuups? Aber das sagen tagein und obendrein tagaus Viele und Vielinnen, die selber gerne Obrigkeit wären), ist der sozialistische Gang in Sachen Büldung. Wie wäre also, wenn im Rahmen der sog. Richtlinieninkompetenz die Angelegenheit etwas akzeleriert (2) würde? Schon wegen der Verantwortung vor den Ur- ... -ur-ürenkel?

“Man” hat zu erinnern: Alle Menschen sind gut und Motivforschung geht aus liberaler Sicht nicht. Aber wer zuviel, etwa einen Staat, umgreifen will, dem versagt das Wollen. Denken Sie an das legendäre Peter-Prinzip: Jeder wird so lange befördert, bis die Grenze seiner Inkompetenz erreicht oder sogar überschritten ist. Also: Mehr Zivilisiertheit, mehr Kultur geht besser bei weniger - nicht kein! - Staat. Kapiert, all ihr XXX-ologen?

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(1) Es gibt da einen ganz üblen Trump-Witz, der geht bis kurz vor dem schallenden Lach- Effekt so: “Trump kriegt keine Pillen mehr. Einer wie er, nur noch Zäpfchen ... “ Nein, das wird nicht getippt. Wer will schon Ärger mit Reante Künast, Karin Götring-Eckardt, Ludmilla Bär oder Klothhülde Esken kriegen?
(2) beschleunigen darf “man” vielleicht denken, aber weder sagen noch tippen. Sonst werden nämlich die Sog.Grünen und an ihrer Spitze der süße Toni Voller-Hoffnungs-Reither ganz böse: Du-DDDu-Du ... und hoch die Tass ... Zeigefinger (So, jetzt haben “sie” ihr Fett weg. Doch Solidarität auf jeden Fall : Sie sind schon zu bedauern, wenn sogar Herden von dadurch absturzgefährdeten Kondoren in den Anden sich über sie klaputtlachen. Übrigens Kondore: Wenn die auf einem Berggipfel mit hochtoniger akustischer Resonanz in den Flügelfedern an einem vorbeirauschen und danach (im Flug!) obendrein zurückblicken ... mein lieber Jonny ... wer lobt sich angesichts solchen Erlebnisses nicht sein teutsches GG. Und zuletzt : Wer eigentlich sind die deutschesten aller Teutschen?
 

29.03.20 ZDF als Staatsfunk besorgt

Informationelle Grundversorgung der Bevölkerung

Warum versucht in berlin direkt Theo Koll mit penetranter Impertinenz Helge Braun vom Kanzlerinnenamt aufs Kreuz zu legen? Warum ausgerechnet Ramelow - mit wohl klingenden aber nicht konkretisierten Forderungen - so ausführlich? Warum keine Namen von FDP- Abgeordneten? Viele verzichten - solidarisch? - auf ihre Freiheitsrechte. Mediale Quarantäne für Theo Koll?
.

29.03.20, ZDF-Nachrichten um 19:00

Einfach genial, Peter Altmaier (CDU/CSU):

“Wir haben ein Formular entwickelt ... “. Der Mann ist WiMi bei Fr. Dr. Merkel von der Richtlinienkompetenz.
 

x29.03.20 Wer kümmert sich darum, das GG durchzusetzen?

Corona nervt allmählich

Weil Puttin seinen Schrott in Europa entsorgt, wegen dem ewigen Flennen, Jammern, den  Ängsten der Sozzen- und Konsen-Politiker über die fürchterlichsten Monaten, der größten Heimsuchung, den kosmischsten Herausforderungen und all den anderen Ausreden der Konsen und Sozzen schon wieder die Armen und Arminnen “dieser Gesellschaft” vor den kapitalistischsten Corona-Viren aller Zeiten nicht schützen und obendrein all ihre Lieblings- Themen nicht bringen zu können, wobei sogar die unmenschliche und wie geisteskranke Ausgaben-Orgie sie nicht zu trösten vermag (1).

Sagen sie mal, Kollegen Landsleute: Ist es wirklich Körperverletzung sich ein bißchen zusammen zu reißen? Was sollen die Künftigen Enkel sagen? Denken Sie doch endlich einmal an die vielen Alleinerziehenden im weiten Universum von der Messier 1 bis zur
Messier 4711. Eben.

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(1) Allerdings noch schlimmer als vor 1950 wird nicht lamentiert, obwohl Viele “das” heute als Fliegenschieß bezeichnen. Logo, es wäre schließlich politisch akorrekt. Hüte sich, wer dabei vom Toni Hoffreither (ordentlicher Haarschnitt ist nur für das Fußvolk Pflicht) erwischt würde.
   

27+28+29.03.20

Die Debatte im Ungefähren. Typisch.

Längst denken zahllose Politikerleinchen (1) an die Zeit danach. Wie sichere “ich” meinen
Job im Staatskomplex? Wichtig sind nicht die Taten, wichtig ist “kommunikativ” angenehm aufzufallen. So wie Fr. Dr. Kanzlerin im August/September 2015 als sie ausrief, “wir schaffen das”. Tatsächlich, sie regiert noch immer. Weil die CDU/CSU keinen Ersatz bieten kann. Anders: Alle jene, die Merkel jetzt hochjubeln, sollten bedenken, dass sie der CDU/CSU das Armutszeugnis ausstellen: Sie haben keinen Fähigeren. Oder will jemand meinen, Konzept von Video-Botschaft und Maßnahmen zur Entschleunigung der Infektion, beruhten auf der persönlichen Leistung der Frau Dokktoah im Kanzlerinnen-Amt? Es geht hier aber nicht um das allfällige Bashing des Regierungschefs in Berlin, sondern um sachlich nicht zielführende miserable Qualität des Diskurses. Beispiele:

  • Merkel und Weil wollen derzeit keine Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektionen (DLF-Nachrichten 27.03, 13:00, bzw. DLF-Kommentar um 12:11). Das hat jedoch niemand verlangt.
  • Bundesregierung plant massive Ausweitung der Corona Tests zur Eindämmung (??? denn bessere Datenlage ist erst die Voraussetzung für Maßnahmen der Eindämmung) die Welle der Infektion. Wieso ist der Plan des Innenministeriums “vertraulich”?
  • DLF, 12:10 unter Berufung auf nicht definierte Personen gäbe es Einrichten im Lock Down, die Diskussion um den Sofort-Ausstieg, Einrichten auf das Schlimmste, Überlegungen der Intensiv-Mediziner wenn Geräte knapp werden sollten. Der Gipfel ist der DLF-Kommentar, 27.03, 12:11: Gibt es nicht genug Ressourcen dürfen die nicht diskriminierend eingesetzt werden, sondern ausschließlich unter medizinischen Gesichtspunkten. Alles klar?
  • Sinngemäß Scholz im BT am 25.03: “Krise ist groß ... und eine schicksalhafte Herausforderung für die Menschheit” Ja und? Wohl deswegen: “Politikmodelle, die der Devise folgen, dass jeder am besten alleine zurechtkommt sind falsch” Welches Modell meint der FiMi und wer genau folgt dem? O-Ton: “Was wir jetzt brauchen ist Solidarität” Welcher ”Wir”, und wer muss was tun oder unterlassen? Meint der FiMi den Nachtragshaushalt? Sagen tut er das nicht und wer ist dagegen? Auch hanseatisch vorgetragen bleibt Blabla nur dieses: Blabla
  • Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte am 26.03 “noch ist das die Ruhe vor dem Sturm”. Wie und wann Sturm kommt, nachvollziehbar Fehlanzeige. Gibt Spahn nun das moderne Orakel von Delphi oder agiert er - auf Kosten der Steuerzahler - in Führungsetage “dieser Gesellschaft”? Hat der Minister nicht gelernt, dass jede gesprochene Silbe die natürlich und soziale Umwelt belastet?
  • Prof. Bude im DLF-Interview am 27.03: “Es gibt eine neue Akzeptanz von Staatlichkeit, wie wir das, glaube ich, in den letzten 30, 40 Jahren so nicht gekannt haben. Die Staatsaversion, die Staatsphobie, die man mit dem sogenannten Neoliberalismus in Verbindung bringt, ist wie weggeblasen.” Wer vertritt Staatsphobie, Staatsaversion oder solchen Neoliberalismus? An welchen Fakten macht der in locker 12 Semestern soziologisch diplomierte, promovierte Akkadehmika seine Aussage fest? Das als dank an die Alleinerziehenden, die die Büldung des weisen Herrn Prof mit bezahlt hat? Wäre es vielleicht, eventuell im Interesse der Alleinerziehenden, wenn sich die Damen & Herren in der Herrschafts-Etage weniger opulent mit Zuständigkeit und (schlecht eingesetzten) dienstbaren Geistern umgeben würden? Was schert den Herrn Prof in für das Leben abgesichertem Monatslohn das Schicksal der Alleinerziehenden?

Viel Meta-Theorie und was Merkel, Scholz und Spahn betrifft: Führen durch Worte, die angenehm klingen, statt auf Basis des funktionsgerechten, informationellen Vorsprungs des (führenden) Spitzenpolitikers. Das ist nicht auf der Höhe der Zeit, sondern wie Gerhard Schröder, im BT am 16.11.1984 in ganz anderem Zusammenhang sagte, ein - bereits chronischer, leider weiterer - “Gipfel der Verkommenheit”.

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(1) Das sind jene, die sich nicht trauen, ein funktional allemal gerechtfertigtes Jahresgehalt von heute 350 KE p.a. zu verlangen. Weil sie nämlich wissen, dass sie ...
 

28.03.20 Zeitgeschehen: Wie Staatsfunk “informationelle Grundversorgung” liefert

Heinemann (DLF) wollte Lindner aufs Kreuz legen, aber
Lindner konterte Heinemann formvollendet und brillant.

Ergebnis: Noch ein Bettvorleger in Deutschland. Hierbei scheint Heinemann sich selbsternannt als Paradiesvogel des politischen Diskurses einzuschätzen. Runde Mitleid. Wie dem auch sei. Es lohnt, den Text des Interviews zwecks Fortbildung zu hören oder zu lesen.

Kernaussagen: Derzeit kein Ausstieg aus dem unerträglichen Zustand; aber schon jetzt überlegen, wie Ausstieg erfolgen wird; Versuche die Corona-Pandemie als Hebel für noch mehr Staat und noch mehr Umverteilung zu nutzen sind abzuwehren.

Ab 25.03 hat Lindner die prozesspolitische Meisterleistung geliefert, und per Interview eine weitere Trainigseinheit mit -1 absolviert. Nachmachen, Kollegen Mitliberale.
 

28.03.20

Alle Studien zum Thema Zeitumstellung fehlerhaft

Die Literatur-Recherche Bilanz der Sommerzeit deckt implizit - was die Autoren nicht bemerken - auf: Der Energie-Spar-Effekt hängt von Längen- und Breitengrad ab. Im Norden gibt es ohnehin genug Licht im Sommer. In Portugal/Spanien ist es Abend eh länger hell. Ist die einheitliche Uhrzeit in Europa sinnvoll, muss der Kompromiss her. Der besteht vermutlich im System Sommerzeit. Ob in Deutschland das elende Suchen nach Betroffenen von “dies und das”, das sog. Betroffenheitsflennen, etwas herab gefahren werden kann?
 

27.03.20 aus der liberalen Werkstatt

Christian Lindner: “Jetzt ist die Stunde des Staates”.

“Er kommt (1) seiner ureigensten Aufgabe nach: Ordnungsmacht (1) zu sein, die das regelt, was die individuelle Möglichkeit zur Übernahme von Verantwortung übersteigt. Wir brauchen den Staat nicht für die Anmaßung von Wissen über die Zukunft der Wirtschaft, nicht für Umverteilungsoperationen und nicht dafür, dass er uns erzieherisch die Ohren langzieht (1). Aber klar ist für mich, dass sich aus der gegenwärtigen Situation keine grundlegende Verschiebung im Verhältnis zwischen Staat und Bürger und Staat und Wirtschaft ergeben
darf. Genauso wichtig wie die Frage, was in der Krise getan werden muss, ist die Frage: Wann kommt der Exit?”

Ob die D&H GroKos auch die Stunde der Taten ausrufen?
 

27.03.20

C-Virus im Datenverarbeitungs-System des Menschen?

Guckt “man” sich um, kommt die beklemmende Befürchtung.
 

27.03.20 Coronavirus löst aus:

Betroffenheitsflennen, große Worte. Auch große Taten?

Menschen unter Druck entlarven sich, verlassen die proprietären Trampelpfade ... irren, scheitern, rasten vielfach aus. Normal in der Natur. Ebenso, dass das Todesrisiko für die ältere Generation höher ist. Bekanntlich haben sich anteilig die Jüngeren weniger an die Empfehlungen zur Minderung der Ansteckungsgefahr gehalten. Klaus Uwe Söder, MiPrä im Süden rastete aus, wirkte zeitweise wie der sprichwörtliche Macho im Kampf gegen Böses.
Dr. Merkel dagegen, mahnte sanft in ihrer Video-Botschaft vom 18.03, dankte einigen in der Bevölkerung, weil sie vermutlich meinte, diese Menschen hätten ausgerechnet ihr zu Liebe die Kontakt-Frequenz reduziert. Aber “das Thema”, nämlich dass unvorsichtigere Jüngere sogar Corona-Parties feierten und fühlbar häufiger als die Älteren Kontakte nicht vermied.

OB Reker in Köln ist empört, die Vorschläge, sich auf die Isolierung älterer Menschen zu beschränken seien zynisch; basta. In FAZ, S.10, ist notiert “ ... Eine völlige Isolierung bestimmter Altersgruppen ... ist allerdings mehr Wunsch als Realismus. ... ”

In Argentinien verkauft Carrefour von 7:30 - 8:30 ausschließlich an Personen älter 65 Jahre. Diskriminiert Carrefour die Menschen? Ohne jeden Zweifel. In Deutschland wird das Prinzip geritten und außerdem die perfekte Lösung (“völlige ... “) Lösung angestrebt (1). Den Älteren wird der Vorteil vorenthalten, die jüngeren sollen länger den Vorgaben der Obrigkeit parieren ... derweil gibt Spahn mit personifizierter Unschuld-Mine bekannt. “Noch ist das die Ruhe vor dem Sturm”. Verängstigte Menschen lassen sich besser führen und außerdem winkt der Titel “von dem, der auszog es schon immer besser zu wissen”.

D & D ?

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(1) So geht Leistungsverweigerung in Deutschland: 100% Perfektion gegen 0 % Leistung. Das Prinzip geht vor Fantasie und Risiko. Erinnern “wir” noch das legendäre schäublesche Flugzeugerlaubnisabschussgesetz, das dem verängstigten Innenminister vor Ungemach schützen sollte. Und das Gesäusel von Merkel am 18.03 passt selbstverständlich bestens. 
 

27.03.20

Heureka?

FAZ, S.10: “Es wird sich auch hier als Vorteil erweisen, dass Deutschland nicht nur die eine, sondern noch sechzehn andere Regierungen hat, die flexibel reagieren können.”

Ach, “sie” haben es gemerkt. Wieviel musste “Deutschland” dafür bezahlen, dass vor wenigen Tagen in der CDU/CSU massiv für mehr Zentralisation plädiert wurde? Wer packt solche Pappenheimer an den Hammelbeinen? Mitwähler, Sie müssen es tun, statt der CDU/CSU in den Meinungsumfragen als Lohn für die jämmerliche Video-Botschaft vom 18.03.20 Streicheleinheiten zu verteilen.
 

27.03.20 selbstverständlich sind Gefühle und die Gefühle

Wird zu Corona mehr alarmiert als zielführend?

Legendäre Weisheit: “Die schwachen Signale registrieren”. Irrtum der Interpretation ist selbstverständlich wahrscheinlicher als bei starkem Signal.
 

27.03.20

Merkel bittet um Geduld. Hä?

Motivforschung? Nein. Um Geduld zu bitten, ist einmal mehr diese typische Großmannssucht zu herrschen verpflichteter Personen. Gibt es in Herrscher-Kreisen Probleme heikler Wägung? Dann hätte Dr. Merkel eine weitere Pflicht: Schweigen, statt in Propaganda zu verfallen; auch unter dem Gesichtspunkt, Sozzen und Natios das Wasser abzugraben. Im übertragenen Sinn: Lügen, Heucheln, Tricksen, Täuschen haben kurze Beine. Und die zahlen sich selten aus.
  

26.03.20

Mäßigung in der Konjunktur-Prognose

Nach Christian Lindner kam gestern Abend im Rahmen der Nachrichten auch Clemens Fuest, Chef des Ifo-Instituts, zu Wort. Er schloss sich nun Lindner an und mäßigte seine Prognose.
 

26.03.20

“Privilegierte” medizinische Behandlung für die Prominenz?

Selbstverständlich ja. Nicht weil das so edle Leute sind und mancher an den Mond gehört. Sondern sie haben aktuell das Wissen, um den Laden am Laufen zu halten. Ihr verbreiteter Ausfall oder nur persönliche Panik wären fatal.
 

26.03.20

Das Gerede von der schwersten Herausforderung

Noch so ein ärgerliches Gelabere. Ob normal, mittelschwer oder total schwer: Gefragt sind Menschen die zu Tatkraft fähig sind, statt darüber zu jammern, dass noch nie nach 1945 es so herausfordernd war und sie daher versagen könnten. SElbstverstädnlich sind die zu treffenden Wägungen ein schwieriges Problem. Wichtig wäre, dass dies realiter überhaupt so wahrgenommen wird.
 

26.03.20

Urlaub-Stimmung kommt auf im Ernst der Lage

Guckt man sich so um, auf Straße oder Lebensmittelläden zeigt sich, dass Viele zunehmend den Arbeits-Attentismus genießen. Das sind vor allem jene, deren Einnahmen aus der Staatskasse kommen. Wie wäre es mit einem zünftigen Einsatz auf dem Bauernhof?
 

25.03.20, 15:15

Otto Fricke mittags im DLF-Interview

Es gelingt dem FDP-MdB aus NRW, die Sorgen wegen chronischer sozialistisch-konservativer Maßlosigkeit in Sachen des Geld verteilenden Großventilators auf das Normalmaß zurückzufahren. Uff!

Merke: Sowohl Sozzen wie Konsen sind liebe Menschen. Weil diese Mitmenschen beim Wort Staat und Entmündigen des Einzelnen regelmäßig feuchte Augen kriegen, darf ihnen diesbezüglich nie über den Weg getraut werden. Auch jetzt könnten diese Zeitgenossen auf Abwege gelangen. Aber Otto Fricke erläuterte überzeugend: “Wir passen auf”.
 

25.03.20

Abgerechnet wird später, jetzt gilt Tempo

Christian Lindner im Interview mit KStA, S.8: Verschuldungs-Grenze des GG war aufzuheben, aber die weitreichenden Befugnisse der Exekutive sind auf ein Jahr begrenzt. Die FDP will keine Verstaatlichung von Unternehmen; für Mittelständler sollten die Steuervorauszahlungen ggf. erstattet werden. Motivforschung wegen dem Verhalten von MiPrä Söder ist seine Sache nicht. Es darf nicht zu einem Strömungsabriss in den wirtschaftlichen Abläufen kommen, daher muss schon jetzt an der künftigen Exit-Strategie gearbeitet werden. Die FDP will nicht, dass ohne parlamentarische Kontrolle regiert wird, die Rückzugsbereitschaft der Exekutive muss bestehen. “Wer über diese Krise ein System der Planwirtschaft oder des Sozialismus etablieren wollte, der würde die gleichen negativen Wirkungen erleben, die aus der Geschichte bekannt sind.
 

25.03.20

Hoffentlich funktioniert das Parlament

In FAZ-O wird unter die Legislative verzwergt sich selbst dies befürchtet, als ob bereits geschehen. Nämlich Befugnisse zu gewähren und damit auf den späteren Prozess keinen Einfluss mehr nehmen zu können. Ob oder ob nicht, wird erst am Abend bekannt sein. Hoffnung stirbt zuletzt.

Sehr kraftvoll ist der Paukenschlag nicht. Eher gar sehr gedämpft. Der o.a. Beitrag getippt vor dem 22.03, 22:20 hat es zwar in die Druckausgabe der FAZ, 24.03, S.10 geschafft, bezieht sich aber nicht auf den Antrag der Regierung das Haushaltsvolumen um 130 auf 485 G€ zu erhöhen, 156.000.000.000,00 € Kredit zu nehmen und die Aufschlüsselung der Ausgaben-Positionen gemäß FAZ, 24.03, S.20.

Lässt der Bundestag pauschale Ausgabe-Positionen passieren, verzwergt er sich ebenfalls.
 

24+25.03.20 Vorsicht ist die Mutter der Porze ... jeden Tresors

Wichtiger Dialog im BT

Im Parlament aller Deutschen kommt eine (gesellschaftliche?) Debatte um einen Nachtragshaushalt der nach Meinung der Obrigkeit angeblich durch horrende Kredite finanziert werden muss. Man hört, dass die Liberalen erlauben wollen, die Schuldenbremse des GG vorübergehend zu lockern. Problem für Dr. Kanzlerin und Mitstreiter: Die Schnittmenge zwischen einem MdB und einem Naivling ist exakt null. Also gibt es Posten für Posten folgenden, ganz freundlichen Dialog:

  1. “Herr Minister, welche Maßnahmen planen Sie mit dem Ansatz in der Position XYZ? Und dann: Als wäre der Minister eine Zitrone
     
  2. Herr Minister, wie kommen Sie auf den (nacheinander jeden) Betrag?

Falls die Antworten schwammig, der Minister fuchtelt, rudert oder die Temperatur der produzierten Luft höher als 20 Grad Celsius kommt: (Daumen runter) “Kommen Sie wieder, wenn Sie präzise antworten können. Sie wissen, Ihr Bundestag wird zwecks Unterstützung der Bundes-Regierung innerhalb 48 zusammengerufen.” Falls Minister darauf Luft schnappt und treuherzig meint: “Eine Reserveposten ist alternativlos”, Frage an Dr. kanzlerin: “Sind Sie sicher, dass beim Minister noch alle Tassen im Schrank stehen?” Kanzlerin wird, wie “wir” sie kennen, kalt lächelnd über die Frage hinweggehen. Und falls die GroKos wider alle parlamentarische und politische Vernunft solcherlei zustimmen, gibt des den perfekten medialen Skandal. Denn merke:

In Zeiten von Krisen, wo Menschen massiv sterben und die Konsequenzen in jeder Hinsicht Alpträume auslösen, ist besonders sparsame und präzise Ausgaben-Politik “des Staates” besonders alternativlos. Viele Menschen leiden; die Damen & Herren an den Zahlstellen im Staatskomplex müssen solidarischerweise jede der voraussichtlich vielen Ausgaben penibel und mühselig auf Berechtigung und Zweckmäßigkeit prüfen. Holterdiepolter zu Gunsten zu erwartender Trittbrettfahrer ist zu verbieten. Entsprechende viele Rückfragen wird es bei den Oberen gehen. Vor allem dann, wenn sie sich keine Mühe geben, vorab präzise anzuweisen.

Merke:
bündelweise
500 € Geldscheine vor dem Großventilator und dann ... heidewitzka, ist nicht.
 

24.03.20 aus der liberalen Werkstatt

FDP zur Corona-Krise

Wichtige Aussagen in einer Erklärung zur Lage:

  • " ... mit den getroffenen Einschränkungen unserer aller Freiheit, muss jeden Tag die Frage nach dem Exit gestellt werden."
  • "Das Förderinstrumentarium des Bundes in der Krise muss an dieser Stelle ergänzt werden": Auch auf Unternehmen mit 11-249 Beschäftigten.
  • "Wir werden deshalb aller Voraussicht nach der Aktivierung des Artikel 115 des Grundgesetzes – also die Aussetzung der Schuldenbremse –, mit unterstützen,"
  • "Für uns knüpfen sich daran allerdings Erwartungen, nämlich an einen klar definierten Tilgungsplan über die nächsten Jahre. Und dass natürlich die Große Koalition, wie alle Parteien, jetzt der Rückkehr zur Solidität und Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen Priorität einräumen."
  • Wovor sich Sozialisten und Konservative drücken auszusagen: "Wir müssen eine solide Haushaltsführung auch in den nächsten Jahren wieder erreichen im Interesse nächster Generationen."
     

24.03.20

Ätsch

Es ist zwecks Beleg u. Dokumentation gute Übung mit Aussagen bestimmter Personen in Medien eine Reptilien-Sammlung anzulegen. Das gilt etwa für das Statement von Dr. Merkel am 22.03 zur Verkündung der mit den MiPräs angesichts der Viren-invasion in Menschen aus allen Ländern der Welt verabredeten Maßnahmen.

Es wollte trotz anzapfen verschiedener Quellen nicht gelingen, ein Video zu fischen. Die durch “Datei/Seite speichern unter ... “ gewonnenen Dateien waren beim Abspielen kastriert; es kam nichts. Denkt sich noch jedes Mitglied der dummen Bevölkerung: “Diese Heinis und Polit- Schlawiner, wollen die Info nicht herausrücken, damit sie, wenn es passt, alles löschen, so dass kein Beleg über das Geredete mehr vorliegt.

Ätsch, denn durch Investigation wurde doch ein nicht kastriertes Exemplar gefunden und gesichert.
 

24.03.20

???

 

24.03.20 anders als SED und Sog.Grüne sind die Genossen ungewöhnlich munter

SPD lässt sich beiraten

von einem Beirat, dem Gustav Horn, bekannter, sicherlich verdienter Gewerkschafter vorsteht. Das sagen in der achtundzwangzigsten SPD-PM des Jahres Walter / Esken, eher doppeltes Lottchen deutscher Politik als im Fall von anderen Parteien mit insgesamt so vielen Halbvorsitzenden. Das Schöne: Vorgehen, Verhalten von Frau Esken und Herrn Walter sind nicht verfassungswidrig, also gemäß GG erlaubt. Bei Sozialisten ist diesbezüglich stets Vorsicht (1) ratsam. Denn anders als Sozialismus, den Karl Murx so genial formulierte, ist das GG viel weniger wissenschaftlich. Was also hat folglich für Sozzen Vorrang? Eben.

Dass die SPD sich beiraten lässt, ist ziemlich nachvollziehbar. Bei den Genossen steht nämlich die Frage an: “Wie soll die Wertschöpfung in unsrem Land funktionieren?”

Nachtigall.

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(1) Im Hamburger Programm der SPD steht sinngemäß, dass die Gesellschaftsanalyse der SPD - neben anderen, versteht sich - auf der des legendären Revolutionärs wurzelt. Was so eine Gesellschaftsanalyse beinhaltet wissen Wenige ... und Weniginnen. Bei ihnen bleibt folglich hängen “Marx”. Zufall oder Intention?
 

24.03.20

Fischer in FAZ

Mal wieder typisch: mit gehobenem Zeigefinger, der 1000 X Kluge. Was soll’s, wenn er für Verkauf von Auflage sorgen kann. Belehrung soll sozial sein? Und Prognose angesichts der sowi Unschärfe gar totalsozial? Alles geschenkt.
 

23.06.20 aus der liberalen Praxis

”Unternehmen retten, sonst kollabieren Staaten”

Werner Hoyer im Interview mit FAZ-O, 21.03.20, 09:47
 

23.03.20

Zur politischen Lage

Sog.Grüne: Kupfern ist gut, träumen weniger

siehe deren Papier vom 14.03. Vor ihrem Abtauchen wurde - wie beim Skat “alles rein, was Beine hat” - noch schnell alles zusammengetragen, was im Raum greifbar war. Sie bleiben sich treu: Beiläufig simsalabim wird alles gelöst, wenn nur ihr Besserwissen zum Einsatz kommt. Die schwarze Null sei sei nun “bedeutungslos”. Nachvollziehbar, denn sie wollen, dass ihr typisches “von jetzt auf sofort alles” (1) nicht mit fehlendem Geld, ein ebenfalls primitives Verhalten, abgewiesen wird. Warum “sagen” sie nicht, dass damit Mittel für die gleichzeitigen Um-, Aus- und Durchstiege frei werden, die Mitglieder der dummen Bevölkerung den Gürtel eng schnallen müssen? Süß bis einfältig der Brief (20.03.20) des Vorstandes an die Basis der Sog.Grünen: Betroffenheitsflennen wie gehabt, Moralin-Soße wie gehabt und so viele Worte wobei das Kernproblem, nämlich spezifisch die Jugend anzuhalten, sich zu verhalten, dass die Gesundheit der Älteren möglich wenig belastet wird, umschiffen sie so nonchalant wie dies auch Dr. Merkel tat.

SPD

Was Walter / Esken bringen, ist eine Teilmenge der Forderungen der Sog.Grünen. Ob auch die Schwarze Null als gecanceled  betrachtet wird, ist momentan unklar.

CDU/CSU

Bei den Deutschen Konsen sind angesichts notorischem Führungsversagens die Kesselflicker unterwegs. Aus ihren Kreisen kam die Notwendigkeit, dem Bund auf Kosten der Länder mehr Befugnisse zu geben. Nachvollziehbar: Ihre Führungskräfte langweilen sich und lechzen danach, mit Beachtungseinheiten bedacht zu werden. Dr. Merkel gestern Abend nicht mehr so viel Betroffenheitsflennen und konkreter, weil die 16 MiPräs 9 Maßnahmen beschlossen. Weniger Füllworte als in der Video-Botschaft am 18.03 aber völlig daneben Merkels “Dankeschön” am Ende. Meint sie, Ihr werde der Gefallen getan? “Gute Besserung”, eine Slbstverständlichkeit.

FDP

Die FDP treibt um, wie Strukturbrüche verhindert werden können. Ferner ”Social Distancing” mit Zahlen belegt, “Liquidität statt Kredit” und “Sonderwohngeld”. All das knapp, präzise. Sie Web-Site der FDP.

Ifo-Institut

Es wäre besser gewesen mit dem Alarm noch wenige Tage zu warte, hierbei eventuell noch einmal rechnen und Zeit, um die Prämissen des Alarms zusammenstellen und ebenfalls veröffentlichen.

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(1) So geht Verelendungsstrategie mit dem Ziel “das System” zu destabilisieren
   

23.03.20

Klopapier-Krise

Sogar in Chile, Hauptstadt Santiago, 12.100 Km Luftlinie von Ffm, wird über Ausverkauf von Klopapier (spanisch “papel higiénico”) berichtet.
 

23.03.20 Bescheidenheit bleibt Zierde

rki “teilt mit den LN” den Trend

bereits gestern war das zu erkennen, wurde jedoch vom Tisch gefegt, weil die zuständigen Bundesbürger mit Recht auf Wochenende, die Statistik nicht bedient haben sollen. Liebe Leser vergessen Sie diese “Meldung” den LN weiß vieles aber nichts zu Biologie, Medizin, Krankheiten, Viren, Corona ...
 

23.03.20

”Seuchenpolitik”: Hä oder Ha-ha-ha?

Es war zu erwarten, dass die deutschen Damen & Herren für sich und Freunde neue AP einrichten, um wichtiger zu werden. Zitronen ohne Ende.
 

23.03.20 strenge Ermahnung an die Damen & Herren der Politik

Besser große Taten als große Worte oder gar Zahlen

Andernfalls sind 83.000.000 Aufsichtsräte über notorisches Fehlverhalten ihrer Geschäftsführer nur dieses: “not amused”.
 

22+23.03.20 Trotz sehr schwachem Indiz

Die Finanzen in Corona-Zeiten

Nach Heiko Maas bekam nun auch Jens Spahn seinen Fleischtopf. Er ist aber wichtiger als Maas: sage und schreibe 3.000 Millionen.

Warum 50 u. warum 3000 M€? Die Herrscher schweigen, wie zu Zeiten des Absolutismus als jemand meinte, die dumme Bevölkerung solle, falls Brot fehlt, doch (gefälligst) Kuchen essen. Auch die Zahl 156 G€ des Herrn BuFiMi, Olaf Scholz, fällt unter das Gebot der besseren Tat statt der groß sprechenden Wichtigtuerei. Auch dann, wenn hanseatisch vorgetragen.

Die Weigerung oder Unfähigkeit geplanten Ausgaben detaillierter zu spezifizieren, so wie die voreilig erscheinende Formulierung “bis XYZ €” wecken Verdacht. Zu fragen also ist: “Wie kommen Sie auf den Betrag?” Die Details sind also um Vieles wichtiger als monströse Zahlen aus der Meta-Ebene. Bleibt zu hoffen, dass der Bundestag als Aufsichtsrat das Prinzip

Heldentaten statt Heldenzahlen

von seinen Geschäftsführern der Exekutive streng einfordert. Wenn Dr. Merkel und ihre Mitstreiter der Bundesregierung später noch mehr Mittel für erforderlich halten, wird ein vernünftiger BT sich dem sicher nicht verschließen. Die Mitglieder der Bundesregierung sind vom Souverän nicht ermächtigt, “Fleischtöpfe” einzurichten um “Geld rauzuhauen” und dadurch in Spendierlaune Freibier aus dem Vollen versaufen zu lassen. Jeder € heute ausgegeben, muss später von den Menschen per Steuer, Abgaben, d.h., Verzicht gegenfinanziert werden.

Sparsamkeit ist das Gebot der Krise
vor allem wegen der Zeit nach der Krise

  

22.03.20

Irrelevant, wieviele Menschen infiziert sind oder waren?

Anscheinend, denn die geschwätzigen Damen und Herren mehrer Branchen haben sich nicht geäußert.

Zu Freiheit gehört, hierzu anderer Meinung zu sein.
 

22.03.20 Dr. Merkel wollte unbedingt “ins Fernsehen”

Lieber Mensch, aber schreckliches Verhalten

Unvergessen wie Dr. Merkel anlässlich des G20 im November 2018 in Bs. As. wegen des Verzichts auf aufgedonnertes Auftreten zu Recht bewundert und gelobt wurde.

Leider hat sich so etwas wie ein “wir schaffen das” wiederholt: Dr. Merkels Video-Botschaft vom 18.03 per überhaupt nicht ungewöhnlichem Weg der Nutzung des Staatsfunks.

Anliegen zu diesem Zeitpunkt musste sein, insbesondere die Jugend dafür zu gewinnen, sich der Disziplin der Vereinzelung anzuschließen, um das aktuelle Sterbe-Risiko der Alten, bereits gesundheitlich geschwächten Personen zu reduzieren. Es konnte hierbei nicht darum gehen, sich gegen die Natur des Sterbens aufzulehnen. Aber es ist einfach schade, das Leben der Personen, die zu den sog. Risiko-Gruppen zu zählen sind, etwa wegen Sorglosigkeit oder gar Schlampigkeit (1) vermeidbar zu verkürzen. Das und nur wenig mehr hätte Dr. Merkel ohne Schnörkel klar ausdrücken müssen. Aber::

  • statt der in situ versprochenen (a) nachvollziehbaren Begründung, (b) Transparenz,
    (c) absoluter Zusicherung - d.h., mit dem Sound Wahrscheinlichkeit 1,00 - etwa von selbstverständlich gesicherter Versorgung, (d) bewahren von so viel wie möglicher wirtschaftlicher Tätigkeit (2) und (e) außerdem der erwatbaren Eindeutigkeit in den Aussagen, kam
  • ein eher schwulstiger Text (3) mit
  • - etwa zu Beginn und zum Zeitpunkt 5:00 oder 9:00-10:30 - ausführlichem Betroffenheitsflennen und
  • der gefälligen (populistischen) Adressierung von Gruppen spezifisch Betroffener statt das Ganze in den Blick zu nehmen
  • Es gab jede Menge salbungsvoller Passagen, Mutti-Attitüde und selbstverständlicher, hier ablenkender, also überflüssiger, Bekenntnis zu Demokratie und Freiheit. Wenn Dr. Merkel angesichts der Einsicht “wir müssen ins Fernsehen” nicht an die Umfragen sondern an die Sache dachte, hätte sie einen fühlbar anderen Auftritt bringen oder verzichtend anderen den Vortritt lassen müssen. Nicht nur das:
  • Dr. Merkel könnte sich wehren und sagen “ich habe das Entscheidende doch wörtlich gesagt”. Stimmt. Gibt es denn niemand in der Gefolgschaft, der in der Lage ist, die Wirkung der Textvorlage etwa im Kontext von aktuellem Bewusstsein darzustellen?
  • Was sprach dagegen, dass Dr. Merkel 60 Minuten lang auf Sendung ging oder Fachleuten welcher Art auch immer bestimmte Passagen vortragen ließ. Nein, “man” wollte die Sache wohl - leider oberflächlich, metasprachlich typisch à la Sog.Grüne, eben schlampig - erledigt sehen. Ja, Eigen-Scham der 83 Mio, sich eine derartige politische Elite zu leisten, ist angezeigt ...
  • Übrigens interessant, die Bemerkung ab Zeitpunkt 11:26 “ ... wir leben nicht von Zwang, sondern von geteiltem Wissen und Mitwirkung”. Dann weiter, Luftholen, jetzt kommt der sprachliche Rambo : “dies ist eine historische ... “. Geschenkt.
  • Warum dankt Dr. Merkel im letzten Satz “Ihnen”, den Zuschauern? Weil sie Fr. Merkel durch geduldigen zuhören die Gelegenheit einräumten, ihnen das Leben zu retten?

Ob die in dieser Gesellschaft herrschenden  Damen & Herren endlich einsehen, welchen Miss-Staat, dessen Versprechen sie als “Politiker” nie erfüllen können, sie sich selber zugeschnitten haben? Wie sollen die Herrschenden darauf kommen, wenn La Nación in Bs. As. oder die FAZ mit Warum Merkel zu den Deutschen sprach einen missratenen Auftritt lobt?

Exkurs: Die Glotze/Kamera ist in Zeiten hoher Bandbreite die wahre Hölle. Ein Film auf 27 Zoll Bildschirm in 40 cm Entfernung entkleidet körpersprachlich: Jedes noch kleine Muskelzucken im Gesicht, jede Augenbewegung und -gestik, jeder Pfad einer synchronen oder asynchronen Handbewegung, jedes Mitgehen oder Betonen durch Bewegung des Oberkörpers, jede Änderung der Stimmlage, der Betonung, insbesondere der Abgleich optischer und akustischer Wahrnehmung entlarvt den vortragenden einer Video-Botschaft. Ihre Selbstherrlichkeiten agieren wie die Götter frei nach dem Liberalen Friedrich Schiller: Sie scheren sich nicht. Abwählen?

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(1)
etwa als Totschlag kaum justiziabel
(2)
Was bloß soll diese Aussage bewirken? Sicherheit für die Risikogruppe, geht nur bei weniger als “so viel wie möglich”. So wenig, dass niemand stirbt? Ebenfalls Nonsense. Vielleicht können Einige und Einiginnen die Bedeutung der Aussage begreifen; die Mehrheit in keinem Fall. Also streichen? Klar, wirkt nachteilig auf “die Umfragen”. Merkel setzt noch eins drauf. Wie verträgt sich “alles, was Menschen schaden könnte ... “ nicht zu tun mit “so viel wie möglich” wirtschaftliche Aktivität? Vermutlich hat die Kanzlerin das Glatteis nicht verstanden, nicht bemerkt. Besser, wie ausgeführt : einprägsamer Fokus auf den Einzelnen, das reduziert Risiken, Passage Wirtschaft streichen - entgegen dem Wunsch guter Umfragen. Schließlich: “Risiko begrenzen wie wir nur können”. Also Wirtschaft abschalten? Der Widerspruch zur Aussage “so viel Wirtschaft wie möglich”, wird von den meisten nicht bewusst wahrgenommen. Aber das Vertrauen in die politisch Führung wird dadurch nicht gestärkt.
(3) abgesehen von blödsinnigen Aussagen wie (a), das ausgerechnet bei dieser - anderen also nicht - Herausforderung es “so sehr auf unser gemeinsames solidarisches Handeln ankommt”. Kontrapunkt: Wenn es auf gem-sol-Handeln einmal nicht ankommt, liegt eine Herausforderung schlicht nicht vor. (b) “alle schützen” (c) Können “Schließungen” hart sein, wenn es darum geht, Menschenleben zu retten? Merkel will - wie “2015”? - gefallen, statt das Ganze im Blick zu rücken. (d) “ ... 11:50 “Wir können jetzt, entschlossen, alle miteinander reagieren ... “. Falsch: Je mehr Leute persönlich sich passend zur Problemlage verhalten, desto weniger Kranke und Tote später”
 

22.03.20 aus gegebenem Anlass, ein Flash zum Spitzen-Aufreger des Jahrtausends

Merkels Video-Botschaft, erneut gehört, noch schrecklicher

als bisher wahrgenommen. Ja, der Augenblick ist historisch, dass nämlich ein solcher Text von intelligenten Menschen komponiert, ausgerechnet dann, wenn Viele Angst haben, in den Äther geblasen wird. Keine gute Note für das Volk, so stolz auf seine D&D. Und es bleibt dabei: Ein dringliches und angemessenes Wort des Regierungschefs war und ist zielführend. Leider ist die liebe Absicht fundamental missraten. Die Details - es sind viele - kommen noch.
 

22.03.20

Dr. Merkels Lese-Stunde vom 18.03

Richtet sich der Regierungschef in Berlin per Staatsfunk eher selten an die 83 Mio Deutschen ist dies akzeptabel. So im Fall der Video-Botschaft von Dr. Merkel wegen der Corona- Infektions-Welle vor wenigen Tagen. Die war dringlich und angemessen.

Der Vortrag des von Dr. Merkel verlesenen Textest war allerdings inhaltlich und formal unbefriedigend, da im Wesentlichen die politische Selbstdarstellung eines regierenden Bürokraten, der bessere Umfragewerte wünscht. War Aufklärung und Hinweis auf die Notwendigkeit disziplinierten Verhaltens das Ziel des Vortrages, hätten beispielsweise real aufgenommene Szenen von ungünstigem und richtigem Verhalten eingespielt werden
müssen. Das Gesäusele zu Solidarität war nicht nur überflüssig sondern bezogen auf das
Ziel des Vortrages auch daneben. Das Gleich gilt für die aufgesetzten Danksagungen an Personen, die engagiert ihre beruflichen Pflichten erfüllen; allenfalls angemessen nach Überwindung der Infektions-Welle. Die verfehlte “Wahlplakat” zur kommenden Zunahme der Infektions-Welle wurde in den LN am 18. und 20.03 bereits verworfen. Können sich diese Obrigkeiten nicht endlich abgewöhnen, der (dummen) Bevölkerung jedes Komma, jede Schlussfolgerung vorzukauen? Bei Einblendung von Graphiken bei verschiedenen Verhaltensweisen hätten die Adressaten von selbst auf die Schlußfolgerung vom Ernst der Lage gebracht. Die Aussagen des “herunter gebetenen offiziellen Kommuniqué” insbesondere die Strategie die Erkrankungs-Welle zeitlich zu dehnen, haben die wenigsten überhaupt nachvollziehen können.

Peer Steinbrück führte gestern im DLF aus, der Auftritt von Dr. Merkel solle nicht gefleddert werden. Der Appell ist nachvollziehbar und die seine Berechtigung nicht von der Hand zu weisen. Aber ein “Schwamm drüber” über den Fehltritt ist kontraproduktiv. Wann endlich bequemen sich die Herrschenden ihre Kompetenz nicht nur oberflächlich zu insinuieren, sondern auch zu belegen? Noch gestern lobte per Warum Merkel zu den Deutschen sprach die FAZ-Redaktion den Auftritt: “Steht im Mittelpunkt”, “ ... sie ist wieder da”, “Die Kanzlerin wollte mit ihrer Autorität klarmachen ... “ Volksverdummung? Nachhaltige.
 

21.03.20 Winter ade, auch quatschen? Zur Güte:

yippie, es ist Frühling

Gedichte von Halbvorsitzenden im sozialistischen Lager und salbungsvolle Worte aus dem konservativen Lager wurden erst für die Zeit nach der BT-Wahl von 2021 versprochen. Immerhin.
 

21.03.20

Klopapier, wertvoller als Gold

Nicht nur in Deutschland. In Argentinien kursiert ein Filmchen in dem ein Mann sorgfältig den digitalen Schlüssel seines Heimtresors tippt, vorsichtig der Tür öffnet, liebevoll die darin deponierte Rolle Klopapier entnimmt, exakt ein Blatt abreißt, die Ware ohne Hände-Zittern wieder verstaut und sich schließlich vergewissert, dass der Tresor perfekt geschlossen ist.

In einem deutschen Supermarkt klafft 2,5 m hoch und weit die Lücke. Fast an der Decke die Preisschilder für Toilettenpapier aller Sanftheiten und Reißfestigkeiten  ...

Kalauern einer Bankfiliale über “die Bundesbürger” mit ihrer Klopapier-Krise. Zwei Angestellte waren Gesprächspartner: “Sagen Sie nichts, gestern kam unser Chef mit einem Paket 70X70X70 cm ... “ Im Hintergrund nach einem Zwischenraum die offene Tür in einem superb geschniegelten Büro, ein äußerst gepflegter Herr, Parfüm bis auf die Straße, um die 45 am Bildschirm. Garantiert deutscha Akkadehmika. Der erlesene Mensch wählt ... ach, man sollte sich einmal pro Woche nicht über die Sog.Grünen lustig machen. Sind - zwar immer mal wieder etwas irre - im Grunde genommen schon mal liebe Leute.

Kalauer in D’land: Jede Familie mit einem Lager von mehr als 9 Rollen, wird zur öffentlichen Toilette erklärt. Zuständig im Bundeskapinett: Schvenia Schulze (SDP/Sog.Grüne.
 

21.03.20

Immerhin sagte Dr. Merkel schon im November 2005, dass große Herausforderungen zu bewältigen seien. Nun also diese:

“Corona-Krise ist größte Herausforderung seit ... “

War 2005, als der OMM von den Deutschen für den Chef-Posten in einem Aufsichtsrat frei gegeben wurde, die Situation nicht ernst genug und Zukunft damals perfekt voraussehbar?

“Diese Situation ist ernst und sie ist offen”

Hört, hört. Schade, dass Frau Dr. Merkel nicht sagte, was außer Geduld mit den politischen Verhältnissen künftig ebenfalls im Lieferumfang der Damen & Herren sozusagen als Trost für Steuerzahlung enthalten sein wird:

Vieles “ ... wird auf die Probe gestellt wie nie zuvor”

Ja und? Warum sagt Dr. Merkel in ihrer “großen Rede Lese-Stunde” vor Tagen das alles? Will Dr. Merkel belehren? Will Dr. Merkel allen abraten, ihren Job anzustreben? Zweifelt Dr. Merkel “es zu schaffen”? Insinuiert sie Versagen?

Was können die Menschen & Menschinnen sich für die weisen Einsichten der indigenen Fr. Dr. Kanzlerin kaufen? Ob sie es selber weiß? Oder hat Dr. Merkel lediglich diese typischen Floskel-Sagungen postmoderner Jahre zum besten geben wollen?
 

20.03.20 aus der liberalen Küche

Regierende Menschen lesen konturlose “Reden”vor.

Wie werden die angekündigten Milliarden-Ausgaben so implementiert, dass Strukturbrüche vermieden werden? Das, statt Texte vorlesen, beschäftigt die FDP-Führung. Raketen.
 

20.03.20

”Ansage”? So nicht

Laut FAZ-O, 20.03, 08:50, soll Stefan Breiter (CDU/CSU), Ordnungsbürgermeister in Freiburg gesagt haben, "Die Menschen brauchen manchmal eine Ansage". Die Einzigen, die in Deutschland eine “Ansage” benötigen, sind nämlich eine große Anzahl von Menschen und Personen in den Herrscherkreisen. Sie und nur sie selber haben seit Jahrzehnten das in sie gesetzte Vertrauer verspielt. Grassiert nicht schon seit ca. 1980 etwa chronische Politikverdrossenheit?

Was haben “sie” bisher dagegen unternommen? Oh doch: Die Bundeszentrale für politische Bildung beauftragt. Ach. Und wer aus den Kreisen der so unendlich Weisen hat die Resultate der Arbeit dieser Behörde kontrolliert? Welche Schlußfolgerungen wurden gezogen?
 

20.03.20 Damoklesschwert: Das Prinzip der sozialwissenschaftlichen Unschärfe

Die Kunst der Systemtechnik

Die Kernfrage lautet: Wieviele Personen werden sich noch infizieren, usw. ? Oft wird diese Frage so ausgedrückt: Wie verhält sich das System bezüglich des Infektionsverlaufes? Es gibt die Aussage, dass 60-70% der Individuen von der Infektion so oder so befallen werden, bevor die Gesamtheit infektiös saturiert ist. Dies vorausgesetzt, gibt es in einer simultan kontaminierten und insofern geschlossenen Gruppe (sog. Cluster) zunächst langsamen, dann steilen und wieder flachen Anstieg. Die Infektions rate durchläuft also eine Kurve, die einer Glocke ähnelt. Solch eine Gruppe könnte der Landkreis Heinsberg sein. Aber nicht einmal Deutschland, Europa oder die Welt insgesamt.

Die mit dem Ziel, die Überlastung des medizinischen Apparates zu vermeiden, inzwischen weltweit verfolgte Strategie, Maßnahmen für die Verzögerung der Infektion zu ergreifen, ist insofern nachvollziehbar. Bloß, kann dies ökonomisch durchgehalten werden? Denn der Stillstand unter Beteiligung sicherlich aller Individuen muss entsprechend länger anhalten. Mathematisch: Das Integral von Stillstand über der Zeit wächst stark, fast proportional. Gehen am Ende weitere Ressourcen zur Neige, kämpften unbeherrschbar Viele mit der Krankheit und wird u.U.- bei schlechterer Versorgung - die Anzahl der Toten sogar noch größer als vergleichsweise bei unkontrolliertem Verlauf von Anfang an. Heikle Angelegenheit.

Die Verknüpfung der gesundheitlichen und ökonomischen “Gesetzmäßigkeiten” zumal unter der erschwerten Bedingungen des intercluster-heterogenen Infektionsverlaufes ist ein fachlicher Hammer von erheblichem Kaliber. Darüber offiziell, besonders unter dem Diktat der sowi Unschärfe zu spekulieren, verbietet sich. Es schadet allerdings nicht, wenn in Kreisen der Herrscher die Thematik - unter strengem Siegel der Verschwiegenheit - behandelt wird. Bis gestern agierte Dr. Merkel (“es kann noch ganz schlimm werden”) vorsichtig, Söder (“wenn ihr nicht pariert”), breit gelobt, wie der legendäre Rambo. Angstmache oder Drohung sind beides unbefriedigend bis negative Vorgehensweisen. Und falls die Herrschenden fragen, “was sollen wir denn tun?”, kriegen sie als Antwort “Seit wann ist Rückdelegation zulässig”? Nehmen sie gefälligst ihre Augabe(n) wahr.

Aufklärung und entsprechendes Verhalten widersprechen in keiner Weise der Notwendigkeit in der Krise (1) mit Herrschaftswissen “zu arbeiten”. Führungsverhalten in Deutschland seit Jahren und jetzt besonders Note “vier minus”. Das zumindest ist nichts Neues.

Fazit: Jeder Einzelne muss seine Verantwortung tragen. Keine Partei, noch so ideologisiert oder liberal kann und darf folglich dem Einzelnen diese Verantwortung großsprecherisch abnehmen wollen. Ob Sozialisten, Konservative und Nationalisten, das jetzt - endlich - begreifen?

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(1) Krise nach Wikipedia, Stand 20.03.20
 

20.03.20

Die Heldenmacher

“Lügenpresse” ist Ausdruck von Primitivismus. Pressefreiheit bisweilen wichtiger als “meine” Freiheit. Aber wenn sich die Damen & Herren sich nicht rollenkongruent verhalten, gibt es einen auf den Deckel. Ohne Ansehung der Person. Ohne Ansehung der spezifischen Umstände.

Im Grunde genommen ist völlig überflüssig, einzelne Menschen, etwa Politiker namentlich zu erwähnen, wenn diese die zugewiesen Aufgaben erledigen. Das gilt für den Polizisten der einen Verbrecher stellt, eine Lehrerin, die wegen guter Leistung eine “1” vergibt, einen Stadtteil-Bürgermeister der eine schadhafte Straße besichtigt und eben auch für Mitglieder einer Bundesregierung, die ihre Aufgaben im Rahmen ihrer Zuständigkeit abarbeiten. Besondere Leistungen hervorzuheben ist sicher üblich. Was Besonderes aber haben die vielfach gelobte Frau Dr. Merkel, Herr Maas oder Herr Altmaier in diesen Tagen geleistet? Etwa der Bevölkerung - auf ihr politisches Risiko - viel abverlangt, nämlich pflichtgemäß entschieden, was Andere etwa Spezialisten wissenschaftlich fundiert für richtig erachten? Sicher ist es Aufgabe von Politikern, Alternativen zu wägen. Nur, was ist daran so schwer oder ungewöhnlich? Dass die Damen & Herren des Wettbewerbs Fehler aufspießen oder anderer Meinung sind? Runde Mitleid für alle Betroffenen, denn hierbei gehen die dumme Bevölkerung leer aus.

Zu Ende überlegt ist das Lob aus Kreisen der Medienwirtschaft genauso daneben wie die verbreitet eingerissene Angewohnheit der kommentierenden Wichtigtuerei. Die Damen & Herren der 4. Gewalt sollten stets überlegen, welchen Schaden sie mit schnellen oder parteiisch inspiriertem Lob anrichten: Sie wecken Neidreflexe, Streit und unnötige Missstimmung in der Branche, der als Ganzes etwa das Primat obliegt. Maß halten der “Aktivisten in der Medienwirtschaft” ist genauso wichtig wie Umweltschmutz beseitigen.
 

20.03.20, Oh wie schön, dass ich Geld ausgeben kann.

An die Fleischtöpfe, ... fertig los.

Schon seit langem reißen sich Spitzenpolitiker um Anteile des Etats, um (ihre persönliche) Politik zu machen. Fleischtöpfe wohin man sieht; nicht für die geförderten Menschen.

Es war durchaus ein unerfreulicher Eindruck als am 13.03 die Minister Scholz und Altmaier prall auszugebender Euro den Medien-Vertretern mitteilten, wieviel Milliarden und ggf. mehr sie wegen Corona nun “bereit gestellt” haben. Entsprechend wichtig erscheinen beide Menschen dem staunenden Publikum. Metoo erreichte vor Monaten traurige Realität. Jetzt kam sinngemäß und weitergehend für Heiko Maas die soziale Gerechtigkeit: 50 M€ sind für ihn als Wohltäter disponiert. Und medialen Jubel gibt es gratis:

  1. FAZ-O, 17.03: “Außenministerium startet beispiellose Rückholaktion”
  2. FAZ, 18.03, S.4: “Maas will bis zu 50 Millionen aufwenden”. Wobei die Letzten wohl die Hunde beißen
  3. DLF, 17.03, 23 Uhr Nachrichten “Mass (SPD) Festsitzende ... 
  4. Heilbronner Stimme - O, 17.03: “Maas startet Luftbrücke ... “
  5. HB, 18.03, S.7: “Dafür werden 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt”

Hat der Bundestag zugestimmt, dass Maas die Ausgabe von 50 Mio € ankündigen darf?
 

20.03.20

Dorothee Bär ein politischer Fall?

Neulich die unsägliche Umfrage zur Datenstrategie des Bundes, gestern berichtet KStA,
S. 7, dass die Mittel für den Digitalpakt nicht abfließen (1) und Fr. Bär gibt der FAZ, S.4, das Larifari-Interview in dem anscheinend nach den Selbstverständlichkeitsprinzip es für Frage zum Fortschritt beim Ausbau der Bandbreite im Daten-Netz keinen Raum gibt.

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(1) Die Lehrer sind, so berichtet KStA, nicht in der Lage, Anträge für ihre Vorhaben gemäß Digitalpakt zu formulieren. Dies bedeutet, dass die Voraussetzungen (Prämissen) des Digitalpaktes nicht gegeben sind, die politischen Damen & Herren seinerzeit der dummen Bevölkerung also ein Potemkinsches Dorf untergejubelt haben.
 

19.03.20 Schon der Versuch die Bevölkerung zu bescheißen, müsste real-strafbar sein

In das Auge der Kartoffel gesehen?

FAZ-O, 17.10, 10:00 “Teslas Geheimnis ist geknakct”. In den mobilen EDV-Systemen der Tesla-Automobile ist KI verbaut: “die Chips waren nicht nur zentrale Recheneinheiten, die binnen eines Fingerschnips Dutzende Milliarden Berechnungen ausführen können. Sie waren faktisch denkende Systeme, Künstliche Intelligenzen aus Silizium und etwas Metall”. Dem ist entgegen zu halten:

  1. Ohne Zweifel gibt es „intelligente“ Hardware-Software Vorrichtungen, Maschinen, Systeme. Aber die Intelligenz des Menschen kann per EDV-System, auch nicht als selbstlernendes, auch nicht als großsprecherische KI nachgebildet werden.
     
  2. Wenn Daten EDV-gespeichert vorliegen, arbeitet ein EDV-System jeden Algorithmus schneller und fehlerfreier ab als ein Mensch. Das technische System arbeitet hierbei so intelligent wie ein intelligenter Mensch es programmiert hat. Übermenschlich geht also gar nicht.
     
  3. Soll also weitergehend der Mensch sich selber verstehen? Und:
     
  4. Wie werden Daten im Gehirn gespeichert? Digital binär, digital polivalent, analog oder gar in allen drei Formen? Wo werden Daten im Gehirn gespeichert? In Enzymen, anderen Chemikalien, ein Bit bzw. Byte pro Neurone oder in der DNA der Neuronen?

Viel Spaß, Kollegen Mitmenschen
 

18.03.20 Klugscheißer

soziale Kontakte

Der Witz des Monats: “soziale” Kontakte des Menschen schlechthin sollen vermieden werden. 
Gibt es noch andere als soziale Kontakte des Menschen? Oder will der Aussagende seine ungewöhnliche Büldung belegen? Verdacht auf Grünismus tremens.
 

19.03.20

Dieser Tage in Supermarkt-Warteschlangen

Nachvollziehbar, dass im Lebensmittel-Handel derzeit die Kassen klingeln; immerhin hat die eigene Frau Doktor Kanzlerin gestern Abend befunden, dass sich die Menschen in Acht nehmen sollen, weil es noch sehr viele toten geben könnte.

In den besagten Warteschlangen ist die Disposition zu Gesprächen der davon Betroffenen enorm gestiegen. Es genügt oft jede noch so blöde und laut geäußerte Bemerkung, um die Aufmerksamkeit des geschätzten Publikums zu erheischen. Manches Mal entwickelt sich hierbei ein ernster Meinungsaustausch. Es gibt folgende Typen und Typinnen:

  1. Meistens Herren, so erhaben, dass sie jede gesellschaftliche Debatte ablehnen.
  2. Menschen, die Klopapier horten. Ostentativ verächtlicher Blick auf die voluminösen Leichtpakete macht diese Sorte Mitmenschen auf ihre Unzulänglichkeit aufmerksam. Man mag es kaum glauben, dass die Personen mit bestandenem Hochschul-Examen mehr als bestens repräsentiert sind. Der Verdacht auf besondere Neigung und Afinität zu Umweltschutz - schon wegen Besserwisserei - sind überhaupt nicht abwegig.
  3. Genervte Kassierer und die entsprechenden “-Innen”, die sich trotz stressiger Umstände Mühe geben, das auf Seminaren über Freundlichkeit und Höflichkeit zu Kunden gelernte penibel umzusetzen
  4. Immer öfter ältere Mitmenschen, die Mundschutz tragen. Freundliches in die Augen blicken erleichtert ihnen das Schicksal.
  5. Menschen, die sich angesichts lahmer und ratloser Spitzenpolitiker den Jux ihres Lebens machen. Mäuschen zu machen, würde vielen D&H Politikern sich bezüglich der Notwendigkeit von mehr Demut, mehr Kompetenz, weniger lächerlicher Laber-Neigung etwas mehr anzustrengen, hilfreiche gesellschaftliche Hinweise vermitteln.
     

19.03.20 Nur Größenwahn?

”Wir“ muten zu.

Neulich der Oberbürgermeister von Köln, in der FAZ S.3 (Boris Johnson: “Wir verlangen jedem eine Menge ab” in Ein Virus ... “ ) und S.8 (Fake News ... ) zwei weitere Fälle in denen “Obrigkeitliche Personen, diese ominösen “Wir”-Menschen, den Bürgern abverlangen”.

Hallo, wer sind ”wir” denn?

Führen die Staatsverwaltung im Rahmen des Staatskomplexes einmal mehr, Majestäten, Ihre Selbstherrlichkeiten oder Ist es nicht doch so, dass zu Entscheidungen verpflichtete Personen auf Kosten und in Vertretung der Bürger ihre Aufgabe (gefälligst) wahrzunehmen haben? Es gibt keinerlei Anlass, Personen zu überhöhen, nur weil sie ihre ArRbeit im Rahmen definierter Zuständigkeit erfüllen oder nur erledigen.

Alle sollten Demut können. Besonders die Damen & Herren Politiker, die Führungskräfte im Staatskomplex. Sie sind “nichts als” Angestellte auf Zeit. Arbeitgeber der Souverän, der das ewige “von ob herab” nicht zu tolerieren verpflichtet ist. Dies schließt Respekt in der Sache gegenüber der Personen, die, früher Kandidaten, in bestimmte Ämter gewählt wurden. Diese Personen sind in einer Weise Menschen der Extraklasse.

Und die Damen & Herren Medialen, brächen sich keinen Zacken aus ihrer Krone der Schöpüfung, wenn sie sprachlich mangelhaft Sensibilität nach dem Selbstverständlichkeits- Prinzip breit treten.
 

18.03.20 aus der liberalen Werkstatt

Freiheit, die ich liebe

Christian LIndner: "Wir sollten das öffentliche Leben ohne Panik kontrolliert selbst reduzieren." Linda Teuteberg: "Corona schafft ein anderes, ein neues Verhältnis zwischen dem Ich und dem Wir ... Doch lasst uns vorübergehend auf manche Freiheiten verzichten, um das Leben aller zu schützen."
 

18.03.20

Sind die Deutschen ein Volk von Vollidioten?

Geredet, nein vorgelesen also hat Frau Dr. Merkel der dummen Bevölkerung einen Text. Warum tat sie so, als ob sie frei spreche?

Warum hat Dr Merkel heute Abend überhaupt geredet? Die besorgte Mamma moralisierte und verteilte preiswerte Ratschläge ... die, wie in Filmchen zu sehen war, nicht einmal im Kabinett befolgt werden. Die glotzophilen Grimassen aber gab es, als ob Karneval wäre. Treuherzig versicherte Dr. Merkel, sie werde alles tun, was uns möglich sei. Schade, dass nicht zu erfahren war, zu was allem die Herrschender fähig sind.

Zu Beginn sagte die Regierungschefin, sie wolle erklären, was “wir” tun. Sinngemäß kam, es gehe darum, die Welle der Infektionen zu verzögern. Warum also haben die Herrschenden Deutschland nicht vor 2-3 Wochen dicht gemacht?
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18.03.20

Kanzlerin gab das typische gute Beispiel

Nicht so viel quatschen, besser ganz viel machen? Schaumama:

An der Glotze gab es für Einige und Einiginnen à la Freibier ein bißchen Dank als rauf und wieder runter. Besonders imponierte das Versprechen alles zu tun, was ihr möglich sei. Preisfrage: Hat sich die Bundesregierung oder sie selber darum gekümmert, dafür zu sorgen, dass die derzeit strapazierten Übertragungsnetze für die EDV durch Glasfaser auf mehr Bandbreite verstärkt werden?
 

18.03.20

Panikmache?

Kalauer aus Argentinien: Karikatur eines vollbesetzten Flugzeuges 10 Sitze nebeneinander viele Reihen tief. Kommt eine Ansage per Lautsprecher: “Hier spricht Ihr heute zuständiger Kapitän, wie aus dem Kokpitt. Schön’gutentach, die Damen & Herren. Vielen Dank, dass sie heute mit uns fliegen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, Ihnen mitzuteilen, dass ich heute per Houmoffiß meinen Berufspflichten nachkomme ... “ Chaos unter den Passagieren; der Aufschrei der Massen ist zu hören.
 

18.03.20

Noch einmal: ”Fesseln für den Leviathan”

“Demokratie ist nicht nur eine Staats-, sondern zugleich eine Lebensform, ein allgemeines Gestaltungsprinzip sozialer Beziehungen. Der Geist und die Prinzipien der staatlichen Ordnung, wie sie sich in der Verfassung und im Regierungssystem widerspiegeln, sind mit den Ordnungsvorstellungen einer Gesellschaft demzufolge eng verwoben”. Der Satz ist OK, erfreut sogar.

Aber um Vieles noch besser wäre, wenn der Autor so formuliert hätte:

“Demokratie ist in der Gestalt des (sozialen - was denn sonst) Beziehungsgefüges unter Menschen eine Lebensform, die sich weitergehend gar in der Staatsform niederschlägt. Ohne demokratische Mentalität der Menschen ließe sich, trotz beabsichtigtem Primat der Politik, solch durchschnittliche Ordnungsvorstellung der Gemeinschaft nicht als staatliches Regelsystem etablieren”.
 

17.03.20 aus der liberalen Küche

So geht “staats- ... äh ... gemeinschaft-tragend”

Christian Lindner auf die Frage, ob die Strukturen zur Intention der Krisenbewältigung passen: “Das wird man später prüfen müssen” und wenig später auch dieses: “Die Versuche nationalen Egoismus auszuleben, finde ich völlig fehl am Platz.”
 

17.03.20

”Fesseln für den Leviathan”

Es lohnt, den Beitrag in FAZ, S.6 zu beachten. Längst ist nämlich konstatiert, dass der Staatskomplex seine (“eigene”) Zivilgesellschaft dezimiert und die Gesamtheit von sozialer Degeneration befallen ist. Beide sind demnach sehr viel schwächer als ideal, was sich gut daran zeigt, wie z.Z. Kommunikation zu Corona Chaos im informationellen Gefüge (1) und erst dadurch irrationales menschliches Verhalten erzeugt. Die einen fürchten, die Öffentlichkeit falsch einzuschätzen, tun sich schwer zielführend zu handeln, die anderen hamstern und horten Klopapier, dass man denken könnte ...

Es solle Gleichgewicht zwischen Staatskomplex und Zivilgesellschaft geben, dass sich (selbst) optimiert, wenn beide stark sind. Die Gesamtheit verhalte sich dann in einem “Narrow Corridor”, so der Titel des Buches zweier US-Ökonomen, der rezensiert wird. Auch der Aussage, dass ein ggf erreichtes Gleichgewicht zwischen Staatskomplex und Zivilgesellschaft prinzipiell eklektisch, d.h., metastabil bleibt, sollte zugestimmt werden. Ohne jeglich Vorgabe von anderen Menschen, weiß - zumindest im sehr großen Kreis der relevanten Verkehrskreise - dann jeder, was zu tun oder zu unterlassen ist.

Die Rezension behandelt nicht die Frage ob sich die Autoren ausdrücklich bewusst sind, dass sie von außen Gebilde beurteilen, dem sie selber angehören. In dem Fall müssten den Fall China (Prosperität trotz  Dikatatur) Problem in das Schema vom (metastabilen) Gleichgewicht ohne Bedenken einordnen können: Jede Teilmenge von Menschen hat einen proprietären Korridor auf der Basis der Information ihrer spezifischen Vorgeschichte und der Umstand seit vielen Jahren geringen ökonomischen Prosperität.

Die Wahrscheinlichkeit des Gleichgewichts zwischen Staatskomplex und Zivilgesellschaft steigt, wenn die Funktionszonen disjunkt gestaltet sind. Wenn die relevanten Verkehrskreise das nicht wollen, verlässt die Gesamtheit kollektiv den Korridor; unerwünschte Zustände sind die Folge.

Nur auf das rollenspezifisch adäquate Verhalten der relevanten Akteure kommt es also an. Denn anständige Menschen sind sie allesamt.

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(1) lernen erzeugt Gesellschaft
 

15.03.20

Wie die Damen & Herren die Menschen schädigen

Es gibt Tatsachen aus denen die Damen & Herren, unwidersprochen denk-, sprech-, d.h., freiheit-berechtigt, die falschen Schlüsse ziehen.

Dr. A. Merkel hat vor Kurzem dem Shut-Down dieser Gesellschaft das Wort gesprochen. Zu spät, denn die Dynamik der Corona-Infektion war sieben Tage früher bereits angelegt. In Argentinien hat Präsident Fernandez in einer angenehm kurzen Rede vor wenigen Tagen für sein Land drastischere Maßnahmen bekannt gegeben und auch getroffen als die, zu denen Dr. Merkel sich in der Lage sah. Ok, Deutschland ≠ Argentinien. Aber auch in mancher Hinsicht sind beide “Länder” doch gleich: Beide Termine für die Bekanntgabe von Maßnahmen zum Schutz der (dummen) Bevölkerung kamen gleichermaßen und aus dem gleichen Grund 7-14 Tage zu spät.

Jeder, sogar weltweit Herrschende, hat Schwierigkeiten.

Werden die Schutz-Maßnahmen “zu früh” getroffen, nehmen die Begünstigten die Sache nicht ernst: “Die übertreiben mal wieder”. Werden, wie verbreitet - auch in USA - die Maßnahmen zu spät getroffen, wird die Bevölkerung (indirekt aber trotzdem) schwer geschädigt. Es ist das Dilemma moderner Herrscher. Entkommen könnten sie dem Dilemma nur, wenn sie, Herrscher die sie doch sind, Vertrauen in ihre eigenen Kreise, sicherstellen würden. Das tun sie bekanntliche nicht, wozu es in den LN ein umfangreiches Kapitel gibt.

Fazit: Es muss erlaubt sein, von der Prämisse auszugehen, Herrschende handelten stets bei vollem Bewusstsein. Daraus folgt: Es gibt eine unerträglich signifikante Menge von Herrschenden, die “ihre” Bevölkerung - nämlich durch bewusste Unterlassung - mit Absicht schädigen. Die Folge von solch unerlaubten Handlungen ist im teutschen, wie jedem westlichen BGB nachzulesen. Würden also die Herrschenden mit mehr Demut agieren, vertrauten sie den Personen der Zivilgesellschaft, statt ihnen jeden Mist geregelt vorzugeben und sich intransparent den lieben langen Tag untereinander zu fetzen.

Liberale Demokratie, träumt weiter? Es wird Zeit, dass “sich” Liberalismus in “dieser Gesellschaft” durchsetzt.
 

15.03.20

Verbote “lieben”, ist zuviel des Guten

Richard David Precht tippt für KStA, 14.03, S. 22, u.a.: “Philosophie ist ... eine Haltung zum Leben, sie ist das Reflexionsmedium des Menschen schlechthin”. Ob das, was Precht tippte, als Philosophie bezeichnet wird, kann als zweitrangig abgetan sein. Wichtig ist, dass möglichst alle Personen

“Reflexion als Haltung in ihrem Leben umsetzen, praktizieren”.

Unzweifelhaft sind einige Personen sprachmächtiger als andere, weil sie mit komplexeren und umfassenderen Begriffen gedanklich prächtig meta-real operieren können. Diese Personen machen sich als sog. Philosophen immer mal wieder den Namen. Aber reflektieren sollten, wie vorstehend fett gesetzt, dennoch alle Menschen. Weil nicht jedermann hierbei materiell und / oder formal “wissenschaftlich” vorgehen kann, ist Precht zuzustimmen, dass Philosophie nicht als Wissenschaft betrachtet werden sollte. Nicht ohne Grund hat Precht eben in Kreisen der politisch Liberalen einen guten Namen, weshalb jede Debatte mit Precht als inner-liberale zu begreifen ist. Dies ist allerdings kein innerparteilicher Vorgang, weshalb die Öffentlichkeit partizipieren kann - wenn “sie” denn “will”.

Lob für Precht ... “Nachtigall, ick ... “

Wie immer in den LN, Klartext: “Verbote lieben”, so im Titel des o.a. Beitrages ist ein gedanklicher Flop und zwar von beachtlichem Kaliber. Seit Moses die erste Verfassung einer menschlichen Gesellschaft niederlegte, gibt es Gebote, die zum Teil auf entsprechende Verbote des Verhaltens hinauslaufen. Viele Personen haben nach den 10 Geboten des Moses (1) schon immer gelebt. Zu Ende gedacht ist der Moses-Kanon eine ausgesprochen praktische Lebenshilfe; nachdenken über dies und das entfällt. Gesetze gelten lediglich (!) oft als Verhaltensentlastung, denn die Damen & Herren beschließen “immer mal wieder” Gesetze, die als störend wahrgenommen werden. Precht müsste, statt so allgemein - typisch Metaebene - formulieren “einige Menschen lieben einige Verbote”. Etwa Sozialisten lieben sogar viele “Verbote”, weil diese “durchgesetzt”, ihre persönliche Chance des sozialen Aufstiegs in die Macht-Elite signifikant verbessert. Die wohlklingende Prägnanz des Satzes “Menschen lieben Verbote” geht verloren; die Relativierung mit “einige” macht den Satz medien-technisch wertlos.

Noch einmal - inner-liberaler - Klartext: Precht floppte also. Sogar signifikant. Muss allen Mitgliedern der (dummen) Bevölkerung angesichts der vorstehend sezierten Folgen von verbreitet riskantem, schlampigem und wenig sensiblem Sprachgebrauch empfohlen werden, lieber doch nicht zu viel philosophieren?

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(1) Die 10 Gebote sind im Zuge der Aufklärung nach der Interpretation von Rousseau sogar ein - aus heutiger Sicht durchaus rudimentärer - Gesellschaftsvertrag.
 

13+15.03.20

Wider jede Geldverschwendung unter Corona-Vorwand

Financiers sind schon immer umworbene Menschen. In der Postmoderne schiebt sich die Figur des Großen Spenders vorausgegangener oder späterer Steuerzahlungen in den Vordergrund. Es sind die Zeiten der Ankündigung großer Geldsummen, um krisenbedingte Fährnisse vieler Menschen zu lindern.

So die Bevölkerung ihre Herrscher kennt, ist daher geboten, dass insbesondere das jeweils zuständige Parlament auf detaillierte Spezifikation der geplanten / gewollten Ausgaben achtet. Es darf nicht dazu kommen, dass Ausgabe-Partien ohne Spezifikation vom Parlament einfach durch gewunken werden.
 

13.03.20

Polit-Flop: Rundfunkgebühren steigen auf 18,36 €/Monat

DLF-Nachrichten 12.03, 20:00, Beschluss der “ ... Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin ... Die Regierungschefs folgten dabei einer Empfehlung der sogenannten Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten vom Februar. Die Entscheidung bedarf noch der Zustimmung der Landtage.” Der letzter Satz ist ist richtig süß, allerdings eher geeignet, den Flop der Damen & Herren Ministerpräsidenten zu kaschieren.

Statt eine Komission einzusetzen, die den Finanzbedarf der Damen & Herren im Staatsfunk ermittelte, wäre zielführend gewesen, zu ermitteln welchen Bedarf die (dumme) Bevölkerung auf informationelle Versorgung haben könnte. Will und benötigt die Bevölkerung. 37 (?) Fernsehprogramme (7/24) und 74 Hörfunkprogramme (7/24)?
 

13.03.20

Mietendeckel in Berlin verfassungswidrig.

So hat gestern das Landgericht geurteilt. Sorge um Personen mit geringem Einkommen ist ncht gerechtfertigt, denn das Problem der Wohnungsknappheit wird durch einen Mietendeckel nicht gelöst. Maßnahmen, die die Wohnungsknappheit überwinden, wurden von der Rot.rot-roten Landesregierung seit Oktober 2019 so wie so nicht getroffen.

Zusammenfassend muss der Mietendeckel als Ausdruck politischer Inkompetenz erkannt werden. Herrschende im Land der D&D, mit aktivem Sprechorgan, die agieren wie ökonomische Ignoranten sind ohne Zweifel ein ungemütlicher Umstand..
 

12.03.20

Burkhard Hirsch verstorben

Unerschrocken, klar, eindeutig in der Aussage. Er wusste gleichwohl , dass Demut in Gestus und Auftritt unverzichtbar sind. An ihm können sich noch heute viele das Beispiel nehmen.
 

12.03.20

Miserabler Kommentar in KStA, 06.03, S.4

Wegen der entsetzlichen Zustände in Ost-Griechischen Flüchtlingslagern läuft im Infotar das Moralin in Strömen. Unter dem Strich haben etwa Putin und Assad regelrechte Flüchtlingswellen wie Völkerwanderungen ausgelöst und weitere hochrangige Menschen dieser Welt haben ihre Verabredungen und Pflichten nicht erfüllt. Der Niederschlag dieser Handlungen kondensiert in Flüchtlingselend. Nach dem monatelang keine Resultate für Maßnahmen zur Beendigung von Flüchtlingselend zu sehen sind, soll jetzt das Symptom kuriert werden. Die zuständigen Personen sind entlastet und reiben sich die Hände.

Im miserablen Kommentar deckt der KStA das verbreitete politische Fehlverhalten.
    

12.03.20

Thunberg-Shitstorm aus Langweile wegen der Quarantäne?

Klaus Uwe Polenz, sehr wichtiger,  allerdings alternder Politiker der CDU/CSU findet gemäß Artikel in KStA, 11.03, S.24, dass sich ein anderer Literat ungebührlich an Greta Thunberg abarbeitet. Polenz weiß beispielsweise, dass Jürgen Domian ein Thunberg-Hasser sei. Logo, wer glaubt, Christentum sei in Tagespolitik umzusetzen, wird von einer Korrektheit beseelt, die Kritik nur in Watte akzeptiert.

Wie kommt jemand dazu, einem anderen Erwachsenen Hass gegen ein KInd/Jugendlichen zu unterstellen? Was an Thunberg ist überhaupt zu hassen? Dass sie Angst vor der Klima-K hat und dies auf Einladung - altersbedingt jenseits von zielführender Kompetenz - öffentlich kund tut? Hass oder die Unterstellung von Hass sind immer abwegig.

Fragen bis Shitstorm muss sich allerdings an Mitmenschen wenden, die einer Jugendlichen, definitiv keine Spezialistin für Klima-Physik, das Megaphon (1) zur Verkündung und Kritik an der gesellschaftlichen Klima-Politik zur Verfügung stellen. Prompt ist nämlich geschehen, dass viele zuständige Personen, sich für ihre Maßnahmen, Ihre Propaganda, auf die unwissende Frau Thunberg berufen, statt aus eigener Einsicht und Kenntnis das Nötige für die Pflege der Biosphäre zu propagieren und zu veranlassen. Wo kommt diese Gesellschaft hin, wenn die Damen & Herren Herrschenden für jedes dornige Thema eine Thunberg als Minen-Hund in der “heißen Küched er Politik” einsetzen?
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12.03.20

EDV

Viele und und selbstverständlich auch die Vielinnen sprechen seit ein paar Jahren von “Digitalisierung”, manche gar von “Künstlicher Intelligenz”. Dabei umfasst der herkömmliche Begriff “EDV”, sprich elektronische Datenverarbeitung, alles und sogar Telefonie samt sog. Datenfernverarbeitung. Mag sein, dass “Digitalisierung der Gesellschaft” sprachlich unsensibel aber süffiger klingt als “Projekte für EDV-Einsatz”. Sind es Simulanten exquisiter Büldung, die suggerieren sie seien des Lateinischen mächtig? Sind es Wichtigtuer, die ihre Inkompetenz durch hochtrabende Wortwahl camouflieren, kaschieren wollen? Es sind Personen, liebe Mitmenschen, die zwar gerne heucheln, oftmals sogar enthirnt, d.h., gedankenlos drauf los sprechen, aber das Vertrauen der (dummen) Bevölkerung erheischen wollen. Dürfen sie. Aber solches Verhalten ist für die Tonne. Wie wäre es, sich normal zu verhalten, etwa wie die Liberalen sich auf Theodor Heuss - dem Volk aufs Maul schauen - berufen? Übrigens kommt Vertrauen dann automatisch.
 

11.03.20

Sozialisten überziehen im Kampf gegen Umweltschmutz, weil:

  • Aus Mangel an Geschichtskenntnis, nämlich dem Umstand, dass der Unrechtstaat im Osten beim Abtritt den vollendeten Öko-Saustall hinterlassen hat.
  • Weil es sich unter dem Gesichtspunkt von Marketing die Figur des Gutmenschen stets vorteilhaft wirkt.
  • Sie einen guten Vorwand haben ihrer liebsten Beschäftigung, nämlich den Staat um zu bauen nachgehen können.
     

11.03.20 Stimmung in AR-Kreisen der Liberalen

FDP-Führung auf dem Trip der konsolidierenden Bewährung

Sicherlich ist das Lob verfrüht. Aber in der indigenen Wüste geprägt von Inkompetenz zu führen (1) besteht bürgerliche Pflicht darin, jene zu ermuntern, die den Willen zu Kompetenz auf den Tisch legen. Im Fall der FDP ist zu bedenken, dass der Shitstorm nach dem Fiasko, als schwerer Schuß in die Kombüse kam und die Involvierten schwer belastet hat.

Völlig zu Recht kam nach der Aufnahme und der sachgerechten Expresso-Ankündigung von und mt Harald Christ die Frage: Und wir? Lindner lud alle zum Expresso ein. Das ist ein Symptom von Führung und eine gute Gelegenheit, um nach der Idee von Theodor Heuss dem Volk aufs Maul zu schauen - während andere ihre Kandidaten-Last stemmen, viele ihre neue und interne Hackordnung definieren und bei den Sog.Grünen dieses längst eingeschliffen wurde: Baerbock heizt ein und Habeck? Schreibt Poesie und schweigt? Letzteres ist keine Kritik an den beiden Halbvorsitzenden. Aber sehr wohl an den Umständen - von Menschen geschaffen - die dazu führten, dass anderes Verhalten dieser zwei Personen - mit perspektivischer Führungsfunktionalität - sie vom Thron fegte.

Sicherlich hat die Nervosität “am Tag danach” weitergehend noch ungünstigere Reaktionen katalysiert. Aber die Führung der FDP steht und funktioniert.

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(1) sicherlich etwas anderes als noch so gefällige Parolen in den Äther zu blasen.
 

11.03.20 Sie können entdusseln - wenn sie wollen

Transparente Absicht, intelligente Aussage

Jens Spahn (CDU/CSU) heute morgen, sinngemäß: Es geht darum, den Einritt der Infektionen zu verzögern, um eine Überlastung des Gesundheit-Systems abzufedern.
 

11.03.20

Warum Statoreduktin

Während etwa in Indien die Millionäre “am Fließband” produziert werden, dümpelt Deutschland im Bann der staatlichen Gießkanne, wobei seit Jahren legendäre Unternehmen “am Fließband” regelrecht eingeschläfert werden und der Bundespräsident gestern den lieben langen Tag in den Nachrichten u.a. mit “es dürfe nicht zugelassen werden, dass Bürgermeister zu Fußabtretern der Frustrierten mutieren” zitiert wird. Es mag berechtigte Fälle geben, dass aber der Staatschef die Tendenz offenbar als relevant einstuft, ist eine Bestätigung längst ungemütlicher Ahnung über Frustrierte als Wortführer in “dieser Gesellschaft”. Der Herr Bundespräsident hatte weitergehend wohl nicht die Zeit, das Ganze vollständig zu betrachten und zu reflektieren. Später mehr dazu.

Schwermaschinenbau, Höchst, Lurgi, Dresdner Bank ... die Liste ist sehr lang, derweil etwa Thyssen, die Automobilindustrie, Deutsche Bank, Commerzbank, KHD, Kaufhof im bzw. in der Nähe von Schatten stehen. Die größten Unternehmen gibt es heute genauso selbstverständlich wie es unverändert einen ärmsten Bundesbürger gibt. Heute aber fegt zulässige Empörung ärgerlich Schwache weg wie der Sturm die letzten welken Blätter. Warum so viel Inkompetenz in Angriff und Verteidigung? Es gibt viele Gründe: Wohlstand fördert lahme Ärsche, auch weil sich das Europäische Sozial-Staatsmodell entfaltet hat oder weil Unterkommen im Staatskomplex das Entkommen aus der Heißen Küche ermöglicht. Und es wuchert nicht nur der Staatsfunk, weil der dummen Bevölkerung ihre informationelle Grundversorgung - mit 50 Fernsehkanälen und noch mehr Radioprogrammen, das Ganze obendrein vom BVerfG feierlich sanktioniert - zu gewährleisten ist ...

Gliederungen die als Gemeinkosten in die Kostenkalkulation der Unternehmen eingehen, entsprechen dem Staat in der Gesellschaft. Beides bleibt nachhaltig unvermeidlich und auch unverzichtbar. Statt Wettbewerb auf Gütermärkten, hat der Wettbewerb um die Posten im Staatskomplex relativ zugenommen. Wettbewerb ist immer gut, denn die Bevölkerung will gewiß keinen Staatskomplex als Tummelplatz von Armleuchtern. Einzelne für den exzessiven Fraß und Verschleiß personeller Ressourcen im Staatskomplex der Gesellschaft verantwortlich zu machen, geht fast immer zu weit, weil nämlich das Phänomen der kollektiven Verantwortungslosigkeit die entscheidende Rolle spielt.

Der Staatskomplex verbraucht des Weiteren auch Unmengen finanzieller Ressourcen, die aufgrund des politischen Primats der individuellen Verfügung in der Zivilgesellschaft entzogen werden. Unbeachtet ob dadurch so viel Empathisches, gar Gutes getan wird, muss gesehen werden, dass Verstaatlichung von Erwerbseinkommen tendenziell demotiviert (1). Arbeiten und leisten lohnt “bei Taschengeld” sicher weniger als bei Brutto-Brutto-Lohn (2) . Hier verläuft die Kontroverse von Liberalen und Sozialisten, die von kompletten Volksparteien per “christlich” aufgedonnert im Wischi-Waschi gipfelt. Es darf nie vergessen werden, dass Sozialpolitik den Selbstschutz der Gesellschaft konfiguriert. Die Frage nach dem Ausmaß ist das moderne “to be or not”. Damit kommt das Problem von Faulheit und Schlampigkeit auf die Tagesordnung.

Beispielsweise leisten Beschäftigte im Staatskomplex nicht ausreichend, um mehr Trennschärfe zwischen Leistenden und Empfängern von Sozialtransfers herzustellen. Zu viele stehen ohne materielle Berechtigung auf den Trittbrettern. Dies nur zur Einleitung vor beispielsweise aktuell folgenden Missständen:

  1. Seit Tagen kündigen zuständige Personen Milliarden für den Kampf gegen das C-Virus an. Als hätten sie die Lizenz um Kohle gleich tonnenweise zum Fenster herauszuschaufeln: 1 G€ die Bundesregierung, 25 G€ die CDU/CSU geführte EU- Kommission. Woher wissen die weisen Damen & Herren, dass diese Mittel ausreichen? Und vor allem: Wofür konkret soll das Geld ausgegeben werden? Geht das überhaupt sinnvoll und so, dass Korruption nicht systematisch gefördert wird? Statt Sacharbeit und zwar im Detail mit Spezifikation des Bedarfs zu planen: Ventilator an und raus mit dem Geld. Aus Faulheit? Und wenn die Ausrede käme, der Apparat leiste die sachgerechte Spezifikation der Ausgaben nicht: Hat der Heilige Geist den Apparat eingerichtet, überwacht, geführt? Solcher Staat ist überflüssig.
     
  2. Wegen der Covid-19-Epidemie kommen absehbar für viele Unternehmen finanzielle Probleme. Schon längst hat die FDP verlangt, den Zugang zur Subvention von Kurzarbeit zu erleichtern. Meldung im DLF gestern: "Die Bundesregierung hat im Schnellverfahren einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, mit dem Kurzarbeit erleichtert werden kann. Damit werde ein Schutzschirm für Arbeitsplätze in Deutschland ermöglicht ... “. Dazu wie beiläufig: “Als nächstes müssen noch Bundestag und Bundesrat zustimmen". Ach. Damit ist alles gelöst, und insinuiert sogar auf Dauer? Zur Meldung gehörte mindestens der Einschub “vorläufig”. Denn auf Dauer kann sorglos so kein noch so angenehmer “Schutzschirm von Arbeitsplätzen” aufrecht erhalten werden. Einmal ausgegebene Mittel stehen nie wieder zur Verfügung - daher ist Sorgfalt und verantwortungsvolles Verhalten aller zwingend. Schön-Wetter-Herrscher gehören gestern abgewählt.
     
  3. Auf den Ost-Griechischen Inseln an der Grenze zur Türkei gibt es die überfüllten Lager mit prekären Verhältnissen, wo auch Kinder mit und ohne Eltern hausen müssen. Wieso gab es bisher dazu keine Maßnahmen? Großer Wurf der Sog.Grünen: 5000 Kinder nach Deutschland - damit noch mal 5000 Asylanträge getrennter Familien einen Vorwand bekommen? Besser sind die immerhin regierenden GroKos nicht. Statt sofort 100 Spezialisten nach Griechenland mit dem Auftrag der Identifikation der schwersten Fälle zu entsenden: Wir holen Hunderte, wenn andere Länder sich beteiligen. Statt Lösung der Sache, wabert der Geruch, wie um die optimalste Formulierung gerungen wurde, damit die herrschenden Damen & Herren von den Medien gut bedient werden. Sind die zuständig Handelnder Politiker fähig, den entstandenen Schaden zu ersetzen?
     
  4. Gestern laut DLF-Nachrichten: “Bundespräsident Steinmeier hat zu Widerstand gegen Respektlosigkeit und Hass aufgerufen. Er sagte ... 'Deutschland' (??) habe ein massives Problem mit Hass und Gewalt ... Der Bundespräsident machte insbesondere auf die Bedrohung von Kommunalpolitikern aufmerksam. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass diese zu ... Fußabtretern der Frustrierten würden ...” Gut, dass Dr. Steinmeier Hass und Respektlosigkeit geißelt. Bloß, was und wen hat Dr. Steinmeier gemeint? Jedermann? Das könnte behauptet werden. Wird das aber auch genauso wahrgenommen oder derzeit lediglich auf nationalistische Demagogie projiziert? Warum hat Dr. Steinmeier nicht genau das gesagt, was er aufgrund historischer Erfahrung, nämlich die verbreitete Praxis von nationalistischen & sozialistischen (3) Extremismus, pflichtgemäß meinen und benennen musste? Den Herrn Bundespräsidenten persönlich wegen dem Mangel seiner Ausdrucksweise anzugreifen, wäre unangemessen.

Aber es wird sehr wohl Zeit, dass Bewusstsein für mangelhafte politische Kommunikation und aus allgemeiner Schlampigkeit - gar mit Vorsatz übliche - fehlende sprachliche und kommunikative Sensibilität als überwölbendes Problem zu erkennen. Wenn nicht wenigstens die Mehrheit der wichtigsten Funktionsträger im Staatskomplex erkennen, welch erhebliche Mängel die Resultate ihre Arbeit entwerten, wird die Wahrscheinlichkeit für umfassendes Staatsversagen weiter steigen. Staat nicht, nur Personen machen, also handeln, daher sind nur die einzelnen Individuen funktionell fähig, die Relation von Kosten und Qualität der Arbeitsleistung des Staatskomplexes zu verbessern, d.h., Abhilfe herzustellen. Und abschließend ist hinzufügen: Nicht die Ausreden oder Erklärungen, nur die die Resultate zählen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die realiter überforderten Führenden im Staatskomplex leisten, was vorstehend gefordert wird, ist gering. Neben den weiteren,hier erwähnten, ist auch diesem Grund das mäßige Zurückfahren “staatlicher Zuständigkeit” geboten. Rezept: Statoreduktin. Am besten “forte”.

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(1) Leistug des Ganzen gibt es nur, wenn motivierte Individuen leisten. Das gilt für die Erwerbswirtschaft genauso wie beim Vorhaben, die Biosphäre zu pflegen. “Ordre de Mufti” ist primitiv, gar reaktionär.
(2) Tarif-Brutto-Lohn plus Arbeitgeber-Anteile zur Sozialversicherung
(3) immerhin hat Karl Murx angeblich wissenschaftlich begründet Hetze gegen Personen anderer Meinung und Hetze gegen den Rechtsstaat zum System des politischen Kampfes propagiert und selbst praktiziert.
 

10.03.20 viele neue FDP Mitglieder an einem Tag

574 auf einen Schlag

Christian Lindner macht es per Tassen möglich. Für ihn und Entourage: Raketen ohne Ende.
 

10.03.20 Leistung kann jedermann nur selbst erbringen

Linda Teuteberg als Heldin der Demokratie (auto) inthronisiert

Hä? Nun verehrte Damen & Herren Leser, die Sie als Kollegen der Demokratie einzustufen sind: Lesen Sie die Erklärung der Generalsekretärin der FDP zum Thema “Corona-Krise abfedern” und zum “von der türkischen Regierung vom Zaun gebrochenen Großkonflikt an der griechischen Grenze”. 

Deutschland sollte stolz darauf sein, dass es Linda Teuteberg Bürgerin dieser Gesellschaft gibt. Ob die sonst ach so erhabenen Medien intellektuell in der Lage sind, gestern das genuine Kondensat zur schriftlich vorliegenden Erklärung von Frau Teuteberg zu bringen?
 

10.03.20

Elefanten im Porzellanladen

Kann als fluchtlingspolitischer Alleingang die Maßnahme gewertet werden, wenige Hundert kranke Kinder unter kontrollierten Bedingungen von Spezialisten der Medizin und Psychologie identifiziert und hier in Familien oder Sammel-Einrichtungen zwecks Pflege und Gesundung zu versorgen?

Denkfaule GroKos denken in großen Zahlen, gehen “intelligenter Chirurgie” aus dem Weg, weil sie eben nur pauschal wie metatheoretisch meinen handeln zu können ... landen damit - glücklicherweise? - automatisch in der Alleingang-Sackgasse, sind dann nachvollziehbar und für sie sowas von angenehm handlungs-gehindert. Solchen Staat sollten die Bürger in die Tonne kloppen, die zum Handeln beauftragten Personen sind schlicht unfähig (1).

Den Gipfel setzten einmal mehr die Sog.Grünen, die seit Tagen den Transport von 5000 Kindern - hoffentlich nicht per zeitweise beliebter Güterwagen - fordern. Die Sog.Grünen agieren wie der Elefant im Porzellanladen. Wo ist der mediale Shitstorm? Es ist schaurig.

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(1) Die deswegen mitnichten böse, sondern wie etwa jeder Liberale, liebe Menschend sind. Niemand darf wegen intellektueller Behinderung diskriminiert werden.
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10.03.20

Licht/Schatten-Relation noch ungünstig

Endlich hat vdL ihren ätzenden Grins der Pose und dem Eindruck geschuldet einmal unterlassen. So gemäß FAZ-O mtr Foto zumgestrigen  Gespräch der EU mit der von Ergodan angeführten Regierungsdelegation aus der Türkei.

Endlich auch vermöbelte die FAZ-Redaktion,,09.03, S.15 unter “Mehr Fragen als Antworten” die flotte Uschi wegen ihren metatheoretischen Ankündigungen zu Klima und EDV. Auch vdL hat Meinungsfreiheit, dass aber Arbeitspapiere zur internen Orientierung der Behörde dem Volk zu Fraß und Bewunderung hin geschmissen werden, ist unterirdisches Verhalten.
 

09.03.20

Fies

Die GroKos sagen, es gäbe in Flüchtlingslagern auf griechischem Staatsgebiet schutzbedürftige Kinder. Die GroKos beschlossen, diese Menschen seien “von Deutschland” aufzunehmen.. Wie viele und wann, hänge allerdings von der Angemessenheit des deutschen Beitrages im Rahmen von willigen Staaten, ehäm ... Regierungen ... der EU ab.

Sind diese Kinder nun schutzbedürftig oder nicht? Wenn diese Erkenntnis den Damen und Herren der GroKo vorliegt, müssten sie beschließen, alle sofort nach Deutschland zu bringen (1). Die Rettung von gefährdeten Menschen vom Verhalten anderer Personen, d.h., Regierungen abhängig zu machen, ist in Beziehung zu den Betroffenen und in Beziehung zum Publikum, zur indigenen Zivilgesellschaft nur dieses: Ein fieses Verhalten.

Stimmt, nach dem GG ist fieses Verhalten - besonders das von so guten Menschen - nicht verboten.

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(1) nach dem vorher ein passendes Konzept (privat, Sammelunterkünfte oder gemischt) beschlossen und die entsprechend Zuständigen für den reibungslosen Ablauf definiert sind. Immerhin sollen Kinder von Eltern getrennt in eine für sie fremdsprachliche Umgebung gebracht werden.
 

08.03.20

Das progressive Zentrum

So etwas, d.h., das gibt es tatsächlich. Sehr gut, schließlich ist Liberalismus progressiv. Unverzichtbar, dass möglichst viele für sogar liberale Demokratie, europäische Integration, transnationale Partnerschaft, gegen nationalistisch-konservativen Populismus, für Innovation, für Nachhaltigkeit, für positives Leben, dafür die europäische Zivilgesellschaft in Angriff zu nehmen oder dafür eintritt, dass trotz Ausbruch des Sozialstaates Erwerbstätigkeit fundamental und unverzichtbar bleibt. Nach dem Klang der Aussagen, scheint es sich beim Progressiven Zentrum um eine Vereinigung aus dem Kreis von SPD und den Sog.Grünen zu handeln.

Klare Sache: Keine Suppe ohne Haare. Es fehlen die Aussagen, dass verwerflicher sozialistischer Pupolismus diese Gesellschaft massiv schädigt. Sicher ist überflüssig, Selbstverständliches, etwa den DDR-Unrechtsstaat oder diese ganzen NAZIS zu geißeln. Allerdings wäre die Klarstellung, dass der Marxismus des Karl Murx gut für die Tonne ist ungewöhnlich angenehm. Irren ist nicht nur menschlich, sondern auch unvermeidbar. Es könnte mancher angesichts wohliger Klänge undifferenzierend auf “progressiv” hereingefallen sein. Oder will jemand meinen, dass Leute wie Dr. Cuperus, Deupmann, Heil, Frau Marçal, Dr. Novy, Prof. Dr. Paerson, Dr. Perger, oder Siller niemals irren?

Vor Tagen mokierte sich Joe Kaeser, seit sehr vielen Jahren Mitarbeiter der Siemens AG, an Baerbrocken gewandt, auf die zentralistische Tour schaffen sie “es” nie - die Sache mit der Klima-K. In gleicher Weise hat sich in “dieser Gesellschaft” regelrecht festgefressen, dass die Moral der 83 Mio Individuen von den schier erhabenen Persönlichkeiten des indigenen Staatskomülexes, als wären die nach Feierabend nicht sleber Zivilgesellschaft, vorgegeben werden kann. Dieses den vorstehend gelisteten Persönlichkeiten zu vemitteln ist und bleibt noch lange ein ziemlich dickes Brett. Es gilt:

Frisch gewagt ist halb gewonnen. Also nichts wie ran an derlei intellektülle Bouletten.
  

08.03.20

... Ei1 - Henne - Ei2 ... oder ... Henne1 - Ei - Henne2 ...

Jedermann weiß, dass als Folge der Sequenz solcher prima vista bipolar erscheinender Ketten Evolution stattfindet.. Wäre Eii = Eij oder Hennek = Hennel fände Evolution nicht statt. Also müssen sich die Menschen mit der Idee anfreunden, dass zwischen den Gliedern der Gesellschaft 3fach bzw. realiter nfach Beziehungen bestehen. Leider hat die Regierende, Frau Doktor, im Kanzlerinnenamt aus dieser Erkenntnis die zwingenden Schlüsse nie gezogen. Nach dem GG erlaubt ... aber ungünstig.

Nachdem das Vorstehende nun intus ist, wird klar: Die indigenen Nationalisten, die aFd, sind die Folge / Konsequenz von Konservativen, Sozialisten und um Vieles schwächer die Konsequenz der Liberalen. Letzteres, schnell abgetan wegen der Polarität International / National. Im Fall der Konservativen ist die Relation durch Dusseligkeit und im Fall der Sozialisten durch Provokation gekennzeichnet. Weniger Dusseligkeit, weniger Provokation es gäbe kaum Nationalisten bzw. nur die, die es seit Jahrzehnten schon immer gab, jetzt aber - warum wohl? - ihr Wahlverhalten geändert haben.

Im Gegensatz zu Dusselligkeit, beruht Provokation auf bewussten, absichtlichen Handeln mit der ozialistischen Motivation von der aFd, in jeder Hinsicht zu profitieren. Beschimpfen erlaubt bequeme Faulheit. Und der parasitäre Profit, im Lager der Nicht-/Wenig-Nationalen größeren Einfluss zu haben, kommt hinzu.

Das Verhalten der Sozialisten kann nur als miserabel qualifiziert werden.
 

06.03.20 liberale Denke

Globales Dorf

Statt dem Zustand der Erregung zu frönen spricht Reinhard Houben vom Sinn bei möglichst kühlem Kopf darüber nachzudenken wie man in einem globalen Dorf in dem wir leben mit Krisen künftig umgehen sollte.
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06.03.20, liberale Praxis

Lernen vom “wir schaffen das” im Aug/Sep 2015

Christian Lindner warnte vor einem Kontrollverlust bei der Einwanderung und forderte einen Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs der EU.
 

06.03.20, liberale Praxis

Griechische Regierung muss unterstützt werden

Joachim Stamp: "Die griechischen Behörden sind offensichtlich überfordert, Verfahren in einer angemessenen Zeit zu regeln. Nun gibt es die große Herausforderung, rasch auf den griechischen Inseln für Ordnung und menschenwürdige Verhältnisse zu sorgen." Der Bundesregierung wirft laut FDP-Web-Site Stamp vor, dass man aus den Fehlern von 2015 nicht gelernt hat.
 

06.03.20, SPD zu Frauen, erklärt ausgerechnet zum Frauentag

Geht es denn gar nicht noch primitiver?

Per weihevoller Resolution als pik-fein nummerierte PM 024/20 äußerte sich die SPD am internationalen Frauentag. So viele Worte der Emphase deutet auf Unsicherheit. Was die SPD alles gesetzlich regeln will, passt nicht einmal auf die Häute von 10M Kühen. Schon längst und nun noch intensiver will die SPD den Eingriff “des Staates” (ehäm) in das Beziehungsgefüge von Frauen und Männern. Endet das sogar im Ehebett? So beginnt Totalitarismus: OObrigkeit entmündigt die Menschen. In diesem Fall mit dem haarsträubenden Argument “weil viele Paare das wollen”. Was meinen die Supergenossen wie viele Paare in Deutschland Steuersenkung wollen ...

Und, SPD, warum wohl kommt dazu gar nichts.?

Ihr Gewissen, also Vermutung: Das sind die ideologischen Scheuklappen der gerupften Genossenschaft. Wird bedacht, dass die SPD in ihrem gültigen Hamburger Programm behauptet, ihr Wurzel-Sammelsurium sei zwar aus allen Himmelsrichtungen aber eben auch aus der inspirierenden Richtung der marxistischen Gesellschaftsanalyse des Karl Murx, scheint für die demokratische Staatsform um vieles zielführender, sie würden sich formvollendet und nachhaltig wirksam von der Irrlehre des Genossen Karl distanzieren.

06.03.20

Komisch

Heute wählen 10-15 % aFd, Diese Menschen - mit solchen Einstellungen - hat es schon immer gegeben. Die wählten meist CDU/CSU à la Strauss, Kanther oder Dregger. Wer ist schuld, dass die gleichen heute “nationalistisch” wählen?
 

06.03.20

Sog.Grüne bei Elchtest durchgefallen

Sicher nicht mit dem Aplomb wie sonst, aber das Ausreichend haben sie noch nicht erreicht, zu illegalem Grenzübertritt (1) durchaus den Schuss gehört: Beispielsweise, dass es nicht genügend APs für alle gibt, die nach Deutschland einwandern wollen. Per 03.03 haben die Sog.Grünen sich zur “Situation in Griechenland und in der Türkei” geäußert. In dieser Erklärung forderten sie von Gott und Welt, statt zu formulieren, wie sie selbst zur Lösung der Problemlage in Deutschland beitragen könnten. Im Konvolut der Forderung gibt es gut verpackt und camoufliert auch diesen Satz.:

        “ ... Dann sollten Kontingente von Flüchtlingen – von den griechischen Inseln wie aus Griechenland insgesamt – so schnell es geht in der EU verteilt werden, um dort die Asylverfahren durchzuführen ...  ”

Fragen an die ewigen Besserwisser, die alle Welt genesen lassen wollen:

  • Warum wenden sie sich nicht an Putin, der einen Diktator unterstützt und nur deswegen all das Elend direkt verantwortet?
  • Sind “Kontingente von Flüchtlingen” nur wenige oder doch alle Flüchtlinge? Haben sie nun Angst vor Shitstorm der Nationalisten?
  • Menschen “verteilen”. So wie Lieferungen von Materialien? Ist das der Ausdruck von Menschenfreundlichkeit od. eher Ausdruck von formvollendeter Menschenfeindlichkeit?
  • Asylverfahren für Leute, die vor Krieg flohen und einstweilen sicher in der Türkei untergebracht sind? Diesen Schuss haben die Sog.Grünen nicht gehört. Was tun sie, um zu helfen, das Vier-Türen-Prinzip zur Einwanderung, das die FDP dereinst formulierte umzusetzen?

Statt der Verrenkungen gemäß zur “Situation ... “ wäre um Vieles effektiver, die Sog.Grünen würden sich vom Murxismus, qualifiziert und nachhaltig wirksam distanzieren. Solange sie das trotz “Verantwortung vor ihrer eigenen Geschichte” unterlassen, kann beispielsweise der Vorwurf “graduelle Demokraten” nicht aufgehoben werden. Oder tun sie das, weil sie wissen, dass nach dem überflüssigen Tam-Tam zum Thema Thüringen, die geschwächte CDU/CSU einer Koalition mit ihnen ausgeliefert ist?

Die Genossen der Sog.Grünen sollten sich den Ruck geben, denn echte Demokraten sind allmählich nicht mehr so mehrheitlich wie früher.

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(1) Viele Schlaumeyer sprechen von illegaler Migration, die niemals illegal sein kann. Aber der Grenzübertritt, der zu temporären oder dauerhaftem Aufenthalt berechtigt, der kann sehr wohl illegal sein. Etwa jene Menschen, die sich im Mittelmeer der Lebensgefahr aussetzen, tun dies, um legalen Grenzübertritt zu erschleichen, weil sie längst wissen, dass in Deutschland Viele und Vielinnen vor humaniärem Gehabe schier platzen.
 

06.03.20

Tief humanitäre Forderung

Eigentlich könnten alle Menschen in Deutschland auf ihre Menschen in Deutschland stolz sein (1). Viele - weit weg von Berlin, d.h., auf der untersten Staatsebene) fordern nämlich, dass die Kinder (KStA, S.1: 500 Personen unter 14 Jahren) die derzeit in Lagern des griechisch/türkischen Grenzraumes nach Deutschland evakuiert werden sollen. Probleme:

  1. Wurde bedacht, dass sich daraus später Forderung, Familien mögen auch kommen, ergeben könnte
  2. Viele Familien die, zwar prekär, aber immerhin in der Türkei in Sicherheit lebten und sich an die Grenze begaben, weil sie in Europa, besonders in Deutschland den besseren Standard anstrebten?
  3. Ist bewusst, dass es sich bei den Kindern und ihren Familien es sich nicht um Personen handelt, die den Aufenthaltsstatus aus Asylrecht ableiten können?
  4. Haben all diese Mitbürger, die sich auf ihre angeblichen progressiven Einstellung berufen, bedacht, dass dadurch die aFd weiter aufgepäppelt würde?
  5. Sollen nach der Vorstellung dieser Progressiven auch Kinder unter 2 Jahren evakuiert werden? Wie kommen diese Progressiven auf die Zahl von 500 Personen? Versuchsballon, um später in die Vollen zu gehen oder ist Provokation von CDU/CSU und aFd geplant?
  6. Dass die Städte dies der Bundesregierung angeboten hätten ist natürlich Blödsinn. Es sind Amtsträger, Personen in Wahlämtern, deren humane Einstellung nicht bezweifelt wird, aber eben auch Wahl-Interessen haben
  7. sollen die Kinder in Turnhallen Sammelunterkünften oder in Familien untergebracht werden. Sind diese Familien von Jugendämter überprüft oder in Augenschein genommen worden Steht andernfalls das nötige kompetente Personal für die Begleitung der Kinder zur Verfügung.
  8. Warum wenden sich all die Progressiven Kräfte nicht an die russische Regierung? Die mag “Interessen” in der Region haben. Ist ihr gutes Recht. Aber ausgelöst hat Putin das Schlamassel in Syrien. Er und nur er ist es, der das Drama zu verantworten hat, weil sich entschlossen hat, die Diktatur in Syrien militärisch zu unterstützen.
  9. Gar nicht vorstellbar der Tanz, wenn es den von den Sog.Grünen gefordertne spezifischen Kinder-Artikel im GG gäbe. Wären dann beispielsweise gleich 5000 Familien, d.h. ca. 20000 Personen “von den Städten empfangen worden”?

Etwa seitens der Amtsträger der Stadt Köln gibt es zum was KStA, S.1 veröffentlicht keinerlei Verlautbarung. Haben sich Oberbürgermeister möglicherweise privat oder in einer Kneipe zum Thema verabredet? Was sagen die für den Politikbetrieb zuständigen Parteifunktionäre zu dem Vorstoß.

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(1) üblicher Polit-Jargon: “Eigentlich könnte wir auf Deutschland stolz sein”
 

05.03.20 der medialer Hammer der Wintersaison

Klima-Aktivistinnen - Ha-ha-ha

KStA, Seite 6.. “Klimaschützerinnen unter sich. Darüber ein Foto 22 X 10, 5 cm mit zwei Damen dieser Gesellschaft. Die eine mit ihrer üblichen Grins-Pose, die andere mit eher verlegenem Blick à la “wie die Jungfrau zum Kind”: Es sind dies die lütte Thunberg, noch ohne Abitur und Frau vdL von der EU-Kommission in Brüssel, früher Zerteidigungs-Misterin in Berlin bei Frau Dr. Merkel..

Preisfrage: Was haben die Beidinnen zum Schutz des Klimas bisher konkret beigetragen? Ob mal einer dieser tüchtigen medialen Kumparsen der Qualitätsmedien hinter Spiegelstrichen zusammenkratzt, worin die Beiträge der Kolleginnen besteht? Könnte sein, dass nur ein Spiegelstrich zusammenkommt und obendrein mit dem legendären q-Verb beginnt?
 

Bs. As., 04.03.20, liberale Praxis

Kompetenz in Deutschland Mangelware

Web-Site der FDP zum Thema Sicherheit: Konzept ist nicht in Sicht. Allein das spricht Bände, obwohl so hart wie im Titel spricht die FDP das nicht aus.

Stephan Thomae: "Wie verändern wir (1) das gesellschaftliche Klima, wie können wir dazu beitragen, dass sich Menschen, die aus dem Ausland hergekommen sind und vielleicht in zweiter, dritter Generation hier leben, bei uns sicher fühlen können?" Ein Gesamtkonzept, das auch sicherheitspolitisch dieses größte Problem der inneren Sicherheit in Deutschland markiert, sei nicht in Sicht. "Wie soll man bei uns in Deutschland über Integration reden, wie soll man darüber reden, dass wir Fachkräfte aus dem Ausland anwerben wollen, wenn Menschen, die fremdländisch aussehen, bei uns um ihr Leben fürchten müssen"

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(1) Thomae meint damit die zuständigen Personen im Staatskomplex und vor allem alle Menschen der Zivilgesellschaft, zu denen die Funktionäre im Staatskomplex “nach Dienstschluss” sekbstverständlich auch gehören
 

Bs. As., 04.03.20

EDV: Wann & wie kommen diese ganzen GroKos zu Pott?

Mitte 2019: Ankündigung der Ankündigung; November 2019 Ankündigung; März 2020: Die GroKos starten eine Umfrage an die Fachöffentlichkeit und Stakeholder von “Organisationen” wie:

  • Bildung, Forschung und Wissenschaft
  • Unternehmen (Erzeuger und Nutzer von Daten bzw. Datendiensten)
  • Vereine und Verbände
  • Organisationen der Zivilgesellschaft
  • Behörden und öffentliche Stellen
  • Medien

Sollen die Chefs antworten oder der Schütze Arsch, als lieber 08/15-Mensch? Was die GroKos von allen diesen Menschen - viele nach BAT IIa bezahlt - aus der Perspektive ihres Schreibtisches mit Büroklammern, Aktendeckeln wissen wollen, katapultiert jeden Menschen formvollendet aus den Latschen. Glaubt “das Kanzleramt”, Herausgeber der Umfrage, allen Ernstes auch nur ein Vorstand eines DAX-Unternehmens oder andere ausreichend qualifizierte Personen werden sich stundenlang mit solcherlei Themen befassen wollen? Beispiele, zugegeben “ausgesuchte”:

  • Frage 9: Was verbindet ihre Organisation mit Daten: Risiko oder Chancen?
  • Frage 27: Bereitet der gläserne Bürger Sorgen?
  • Frage 28: Wie soll - à la Konjunktur? - die Nutzung von Daten gekurbelt werden?

Geht es nicht noch lächerlicher? Könnte sein, dass Frau Bär im Kanzleramt im Schweiße ihres Angesichts seit 6 Monaten diese Umfrage zusammengefummelt hat? Die Auswertung des disparaten Fragebögen wird - garantiert - ein intellektueller Schmaus der besonderen Art sein. Selbstverständlich wäre es völlig apatriotisch zum Boykott aufzurufen. Gleichwohl hat jeder Mensch das Recht auf Amüsement. Hier gibt es den Fragebogen. Aber Achtung Luftholen nicht vergessen, denn kaputtlachen wäre angesichts des Corona-Problems und “Ergodan” besonders schade.
 

Bs. As., 04.03.20

Wider das gespenstern

Wie war das noch als vor dem Jahr 1000? Weltuntergang! Wider besseres wissen, d.h., aus reiner Ignoranz. Das “System” funktioniert noch heute und wird immer funktionieren. Wird die Suppe mit antikapitalistischen Reflexen versetzt und angerührt, ist die Ablehnung der grünen Gentechnik formvollendet da.  Mag sein, zum Vorteil Einiger und Einerginnen, die - Freude schöner Föttergunken - sozial aufsteigen und die wichtigsten aller Wichtigen werden. Wer denkt da schon an die Farm der Tiere des Georg Orwell (1946).

Keine Frage, gefühlte Übertreibungen katalysieren sozial ungünstig. Im Fall Gentechnik die intensive, vielleicht sogar den Boden ausbeutende Kultur von Genmais, Gensoja - samt ogottogott - dem menschenfeindlichen Glyphosat. Ein abgeerntetes Soja-Feld sieht nach etwa in Argentinien seit Jahren üblicher Praxis schlecht aus. Plädoyer also für Mäßigung, denn auch in 3581 und 4711 Jahren wollen die Menschen noch pflanzen-fähigen Boden mit vielen Spurenelementen zur ggf. industriellen Produktion von Nahrungsmitteln nutzen können.

Nichts spricht dagegen, künstlich mutierte Pflanzen bei gewissenhafter Vor- bzw. Umsicht in den Verkehr bringen.

Dies vorausgesetzt ist die gentechnische Manipulation von Pflanzen ein Segen für die noch immer wachsende Menschheit - zumindest solange wie die Obersten Besserwisser der Welt, oft als germanistische Geneser bezeichnet - keine Möglichkeit entwickeln und demütig vorschlagen, um im Konsens die menschliche Population des Planeten zu vermindern. Nur Wenige, vielleicht einige Weniginnen, sind so abgekocht, Menschen hungern zu lassen, was durch maßvoll intensive Nutzung von grüner Gentechnik vermieden wird.

Die politische Praxis zum Thema grüne Gentechnik ist miserabel, menschenfeindlich und vor allem moralisch nur dieses: minderwertig
 

Bs. As., 03.03.20, vonder liberalen Strecke

Deutsch-Britisches Jugendwerk

Michael Link, 31.01.20 auf der Web-Site der FNS: “... Umso wichtiger ist es, dass wir gleichzeitig alles tun, damit sich Briten und Deutsche nicht entfremden ... Dabei müssen wir uns ganz besonders auf den Austausch unter jungen Menschen konzentrieren, die beim Referendum von 2016 in der überwältigenden Mehrheit für den Verbleib in der Europäischen Union gestimmt haben und jetzt, wie etwa durch den möglichen Wegfall von Erasmus+, in ihrer freien Entfaltung beeinträchtigt werden. Wäre nicht jetzt der richtige Moment, ein deutsch-britisches Jugendwerk zu gründen?
 

Bs. As., 03.03.20 Quatsche also bin ich.

Zeus, Welt & Röttgen

Aus dem GG leitet sich eindeutig ab, dass jedermann Kandidat sein darf. In FAZ, S.10 kommen daher Sentenzen von geradezu kosmischer Wucht: Die Weltlage ändere sich teilweise radikal, nach dem Kalten Krieg muss eine weitere Epoche gegeben haben, offenbar weil die zu Ende gegangen sei, denn die Bürger sind verunsichert, ticken weniger patriotisch, weil ihr Nationalismus die Probleme nicht löst. Wahnsinn: Europa besorgt sich eine Runde Mut plus Selbstvertrauen und soll im neuen Wettbewerb der System tummeln. Ob die Sozialisten “da” mitmachen? Geschenkt. Bricht nun das Konkrete aus, erweist sich Handlungsfähigkeit. Etwa Frankreich und Deutschland. Problem: Welche sind die Projekte? Vielleicht das Schiff der Frau AKK? Großes Denken à la CDU/CSU: So viel Großmachtkonkurrenz war wohl noch nie. Also muss auch Europa die Großmacht geben. Simsalabim, So einfach ist das mit dem Stärken. Es gibt doch den €. Damit könnten “wir” es machen, in dem Finanz- und Wirtschaftspolitik koordiniert wird. Per ordre du mufti? Welcher Hannemann ist zuständig? Klarer Fall: Röttgen!. Der befindet,  Kandidat der er doch ist, dass F und D auf Polen zugehen sollen: Fragt sich nur, was die östlichen Nachbarn sich dafür kaufen könnten. China ist nach dem was weise Politiker so äußern eine dieser Großmächte. Macron hat zum gemeinsamen Sprechen nach Paris eingeladen ... Schlawiner, der will sich die Reisekosten sparen. Nachvollziehbar, den worüber gesprochen werden soll, weiß offenkundig auch Röttgen nicht. Polen sollte beim Pariser Gespräch dabei sein. Da bis zu diesem Punkt das Quantum der Anschlage noch nicht aufgebraucht ist, kommen noch folgende Einsichten: “Europa ist kein Museum”, es hat Potential, denn “seine” “wissenschaftliche und technologische Intelligenz sind immens”. Immenser als die der Chinesen  oder Briten? Fragt sich am Ende, ob Intelligenz, zur politischen Belastung verkommt.
 

Bs. As., 02.03.20 aus der liberalen Praxis

Kooperation ja, Geld verschleudern nein.

Klar, dass die liberale Führung angesichts des Korona-Problems die Reihen mit den Herrschenden schließt. Das teilte Linda Teuteberg vorhin mit. Aber nicht, um die Schuldenbremse zu schleifen, damit die Herrschenden mal wieder so richtig und aus den Vollen Geld ausgeben können. Tipp: Wenn sie damit kommen, kontern: Kassensturz,  Kassenstand des Bundes plus (technischen) Plan mit den Titeln der Sachausgaben samt Kosten der jeweiligen Maßnahmen - und zwar zack-zack - vorlegen.
 

Bs. As., 02.03.20

Grimassen-Uschi

Die von Wissenschaftlern getroffene Festlegung, dass das Risiko einer Korona-Ansteckung jetzt hoch sei, ist so wichtig, dass die deutsche Präsidentin der EU-Kommission es sich nicht nehmen ließ, das Announcement im Kreise beflissener Entourage und obendrein persönlich vorgelesen vom Stapel zu lassen. Mit der üblichen gewichtigen Grimasse wurde die Show abgezogen. Es entstand der Eindrück, die Mitmenschin genieße formvollendet, heute so wichtig für die verängstigte (dumme) Bevölkerung zu sein. Fremdscham und Gesamturteil: Lächerlich.
 

Bs. As., 02.03.20

Intellektuelles Elend “am offenen Hirn” operieren

In Deutschland tobt es mal wieder: Soll die Bundesregierung mehr Kredit nehmen oder nicht. FiMi Scholz will Schulden von Kommunen auf den Bund übertragen. Begünstigte Kommunen erhielten Spielraum für ... Kreditaufnahme? Seit 4 Tagen ruht die Idee. Immerhin. FAZ, S.17, kommentiert in “Die neue Lust ... “ die von SED und Sog.Grünen geforderte “Lockerung der Schuldenbremse” für mehr Investition, wobei im Untertitel die Frage steht, ob das denn sinnvoll sei.

Mag ja sein, dass mit derartigen Aussagen die Besinnung auf “das Volk der Dichter und Denker” beabsichtigt ist. Die SED will das Sachkapital erhalten sehen und Sog.Grün will Geld für Klimaschutz, Digitalisierung und ökologisch-soziale Transformation ausgeben, was sie als “Investition” bezeichnet. Auf die Frage der FDP nach den Prioritäten gibt es keine Antwort. Andere Sachverständige meandern wie philosophierende Sozialisten ebenfalls in der nicht operationalen Meta-Ebene: Die Netto-Investitionen seien gestiegen; die Schuldenbremse könne gegen 12% konvergieren, die entsprechende Sinnhaftigkeit sei nicht überzeugend begründet; wird kein Kredit genommen, belaste dies die gegenwärtige Generation und benachteilige die künftigen; keine Verschuldung damit es einen Sicherheitsabstand zur Obergrenze gebe; Neuverschuldung gehe mit fiskalischen Kosten einher. Die FAZ-Redaktion zitiert unkritisch all diese Reflexionen. Sind deutsche Spitzen-Intellektuelle nicht richtig goldige Typen im Volk der D&D?

Dabei ist die Sache so simpel: Haben oder nicht haben. Der zweite Fall löst Wünsche aus. Nämlich haben, obwohl nicht erwirtschaftet. Eine wertvolle Geige, 100 Kg Gold, eine Millionärsvilla, Weltreise à 20.000,00 € ... vielleicht unterirdische Stromtrassen oder sogar unterirdische Bahn, sog. U-Bahn, von Stuttgart nach Erfurt und wieder zurück? Gab es denn soviel Sowi im Gümmnahsiumm, dass Rechnen als reaktionär entlarvt wurde? Also: Was bringt es? Denn Wünsche erfüllen, da kann ja jeder kommen.

Eben: Früher gab es lange Jahre drei Parteien. Heute bereits das Doppelte. Was der Umwelt ihr Corona, sind den Sozialwissenschaften die Wünsche bestimmter Damen & Herren zwecks Wahl bzw. Wiederwahl. Problem: Doppelte Anzahl von Parteien, Explosion der Wünsche. Da ist der Wurm drin.

Was tun? Simpel: Einsicht, dass auch volle Kasse nach Prioritäten zu verbrauchen ist. Also, erster Wunsch; falls Kasse leer, Ende von Durchsage, andernfalls zweiter Wunsch, usw. Vieles, sogar Postengeilheit, darf den so opferbereit Herrschenden durchgelassen werden. Aber nicht Faulheit gemäß den Aufgaben Entscheidung fällen und gleichzeitig die Geilheit auf die Posten. Sozialstaat hin, Sozialstaat her, das ginge dann doch zu weit.
 

Bs. As., 01.03.20

Null Ahnung, Lüge, Heuchelei?

FAZ-O, 28.02.20, 12:42 “Wenn einer SUV fahren will, dann lassen Sie ihn doch”, Zitat daraus

          Baerbock entgegnete, der Markt an sich sei erst einmal neutral, weder gut noch schlecht. „Die Politik muss ihn so lenken, dass er zum Wohlstand beiträgt.“

Baeerbrock, Halbvorsitzende der Sog.Grünen, muss sich vorkommen wie ein Gott:

Darf “man” gemäß GG. Problem: Die sind schon mal besoffen und wie es deswegen auf dem Olymp aussieht, muss nicht weiter beschrieben werden ... Sei’s drum, 24% der deutschen Bundesbrüder wollen das so. Ob das noch heiter wird? Immerhin kriegten 1933 die NAZIS mehr als 30%. Es fehlt also noch ein wenig.

Ratsam erscheint daher, sich mit dem Charakter der Heutigen zu befassen.

Fein, dass Baerbrock, A., befindet, der Markt sei neutral. Wissen aus Abitur-WiSo. Ob das “erst einmal” nach der Machtergreifung gestrichen wird? Wenn nicht, wären die Worte überflüssig, gar Bla-Bla. Baerbrock meint jedenfalls, dass in der Gegenwart, “die Politik” den Markt lenken müsse. Nur einen Markt? Welchen? Problem: Mit welcher Handlung will B den Markt lenken? Denn den Markt kann man nicht mit einem Ochsen vergleichen. Letzterer ließe sich, viel Selbstoptimierung vorausgesetzt, immerhin an den Hörner packen, ordentlich schütteln, dann in den Hintern treten ... bis er wie gewünscht funktioniert. Aber einen Markt so traktieren? Das soll gutgehen? Fehlt nur noch, dass B meinte der Staat erhöht Steuern. Das Gewissen der B geht niemanden etwas an; auch dann nicht, wenn sie jetzt schon weiß, woran die Welt zu genesen hat. Also muss gemutmaßt werden. Sehr wahrscheinlich, dass B meinte, die Politik, d.h., u.a. auch sie persönlich, fühlt sich berufen, den (gemeinen) Menschen vorzuschreiben wie die sich zu verhalten haben. Darauf wird sie entgegnen, nein so nicht, wir machen ein Gesetz., was die Lage, da das Kommando nicht persönlich käme, noch verschlimmerte. Es stellte sich nämlich in dem Fall heraus, die 83 Mio Deutschen sollen von Übermenschen, etwa Göttern, par ordre du mufti so zu sagen regiert werden. Mit anderen Worten soll dem gemeinen Menschen von Herrschenden vorgeschrieben werden, wie sie sich gefälligst zu verhalten haben. Hä? Hat B den Schuss von 1989 nicht gehört? Wenn all diese Unterstellung falsch wäre, fragt sich, warum B nicht genau das sagt, was sie meint? Oder soll feinstens meta-theoretisch im GG formuliert stehen: “Der Staat hat sicher zu stellen, dass der Markt Wohlstand produziert”? Statt weniger Mißverständnis und mehr Demokratie, also Standard-Heuchelei? So wie die Konsen per Christentum?

Klarstellung: B ist - wie Du+Ich - ein lieber Mensch, der, relativ unwichtig, lediglich mit der Funktionalität eines Mediums agiert. Problem ist allerdings, dass die Delegierten des Bundesparteitages der Sog.Grünen, Personen, die so daher quatschen zum Semibundesvorsitzenden wählen. Noch problematischer, dass 24% der deutschen Menschen Persönlichkeiten wählen, die so ticken wie der Parteitag der Sog.Grünen.

Ganz und gar nicht Trost ist, dass früher schon einmal Viele Menschen bestimmte Personen wählten, die ihnen “danach” die Freiheit raubten und diktierten, sie hätten in den Tod zu rennen. Würden sich die sprechfaulen Götter à la B dazu bequemen, exakt gar präzise das zu sagen, was sie meinen, ließe sich solcherlei geschichtlich dokumentiertes Übel so einfach vermeiden.

Und dies ist durchaus wichtig, schon aus Verantwortung vor der Vergangenheit, erst recht der der Zukunft. Denn in Deutschland gibt es einen signifikanten Nationalismus-Ausbruch mit der Gefahr einer NAZI-Pandemie - im eigenen Land. Es haben Feldstudien psycho-politisch speziell geschulter Sozialarbeiter nämlich ergeben, dass der in Deutschland gar nicht goutierte Kasernen-Ton von NAZIS und Gutmenschen die sofortige Abwehrreaktion gegen jeden Anfang von Besserwisserei auslöst. Erstaunlicher- und unverständlicherweise flüchten zu viele Menschen ausgerechnet zur aFd, die Anlass gibt, zum Thema von Nationalismus alles aber nicht stubenrein zu sein.

Daher geht ein Appell besonders an die progressivsten Sozialisten “dieser Gesellschaft”: Sie mögen sich ein wenig zurücknehmen, am besten formvollendet und vor allem nachvollziehbar dem Murxismus entsagen. Es wäre ein wichtiger - sicher nicht der einzig erforderliche -, Beitrag, um die Gemüter zu beruhigen. Es muss doch das Ziel jedes echten Demokraten sein, die notorische Nationalismus-Epidemie in Deutschland so bald wie möglich zurückzufahren.

Schön’tachnoch, all Ihr Lieben.

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