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Zivilgesellschaft

übergeordnete
Ausführungen zu
 
Zivil-Gesellschaft

Liberale Notizen

Gesellschaft

Gesellsch.-Ordnung

 

 

 

 

 

zu
Gesellschafts-
Ordnung
gehören

Individuum

Familie

Eigentum

Wirtsch.-Ordnung

Zivil-Gesellschaft

Staat

disjunk. Funktionen

 

 

 

 

 

weitergehende
Ausführungen zu
Zivil-Gesellschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.01.18 / 19.08.17

 

Der Mensch ist das Ergebnis eines natürlichen Prozesses

“Eines” natürlichen Prozesses, denn die Prozesse, die nicht stattgefunden haben, sind (dennoch) denkbare Prozesse (gewesen).

Die Primaten sind Geschöpfe, die nicht im Schwarm, sondern in Stämmen leben. Im Stamm kennt jedes Individuum das jeweils andere. Also auch seine Stärken und Schwächen, eine Kenntnis, die zum Überleben des Stammes beiträgt. Damit ist der Keim der (archaischen) Gesellschaft beschrieben. 

Mit Perspektive auf die Moderne hat die sinn-gebende archaische Gesellschaft ihr geistiges Vermögen an die sinn-gebende Zivilgesellschaft vererbt.

Ausschließlich die historisch zunehmende Komplexität der nun als Zivilgesellschaft bezeichneten erlaubt Optimierung von Existenz und Perspektive durch eine organisatorische Klammer, die mit allen seinen Funktionalitäten als Staat bezeichnet wird. Also: Zeitlich zunächst Zivilgesellschaft, später Staat.

Alle Menschen sind Mitglieder der Zivilgesellschaft. Ein Teil der Menschen nehmen im Sinne von Berufstätigkeit Rollen in Rahmen staatlicher Institutionen / Funktionalitäten wahr. Einige dieser Personen mögen die Rolle im staatlichen Gefüge so verinnerlicht haben, dass ihre zivil-gesellschaftliche Aktivität gering ist. Etwa die Familie ist eine zivil-gesellschaftliche Institution, weshalb eher selten eine Person zu 100% dem Staat die Lebenszeit widmet.

Nach Ernähren, Kleiden und Wohnen sind folgende die originären seit dem Archaikum erfüllten Funktionalitäten der Zivilgesellschaft:

  • Privatheit einschließlich Familie und Fortpflanzung
  • Güterproduktion
  • Güterhandel
  • Dienstleistungen für die vorgenannten Funktionalitäten

Diese Funktionalitäten werden über die Gesamtheit der Individuen heute nur zu 0 - 100% zivilgesellschaftlich wahrgenommen.

Bekanntlich werden Güterproduktion, Güterhandel und Dienstleistungen für zivil-gesellschaftliche Funktionalitäten zum Teil im Rahmen des Staates, seiner Institutionen wahrgenommen. Prinzipiell ist dieser Umstand nicht schädlich. Aber es gibt Tendenzen, die Wachsamkeit und Reaktion erforderlich machen, weil am Horizont sogar die soziale Degeneration der Gesellschaft sichtbar wird. Dem keinen Widerstand zu leisten, läuft auf unangemessenes Verhalten hinaus. Kausalität und Ausmaß der Tendenz wird u.a. unter Staat behandelt.

Zusammenfassung in vier Thesen:

Die Sinngebung der Menschheit ist eine ausschließlich zivil-gesellschaftliche Funktionalität

  1. Staat, Staatskomplex mit dem Ziel besseren Lebens sind adjuvante Funktionalitäten der Gesellschaft
  2. Die Funktionalitäten Güterproduktion, -handel und die gemeinten Dienstleistungen gehören idealtypisch zur Funktionalität der Zivilgesellschaft
  3. Den Ausführungen zu Staat vorgreifend ist akzeptabel, dass vom Staatskomplex Restriktionen für zivil-gesellschaftliches Handeln ausgehen.
  4. Der Nutzen des eingehegten Staatskomplexes ist uneingeschränkt positiv.

 

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