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China |
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2022 |
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Offene SMS an Xi Jinping Sie sind laut KStA, S.7 der Meinung “die NATO habe den Überfall der Putin-Regierung auf die Ukraine provoziert”. Ob sie mal so freundlich sind, der dummen Bevölkerung im Westen zu erklären, wie man eine selbsternannte Weltmacht zu Kriegsverbrechen provoziert? Hat jemand oder mehrere NATO-Bürger gerufen “Putin, Sie sind ein Aaschloch”, worauf dieser, da zufällig rund 170.000 mit viel Kriegsgerät ausgestattete Militärs an der Grenze zur Ukraine froren, wenige Stunden später den Marschbefehl erteilte? Oder wurde schon 2014 nach dem Überfall der grünen Männchen auf die Krim seitens der NATO gerufen, “Putin Sie sind ein Oberaaschloch” worauf dieser völlig überrascht schwor, so bald wie möglich die Ukraine verbrecherisch zu überfallen und sich damit für die westliche Unverschämtheit durch den Tod von 210 Kindern in Mariupol zu rächen? Frei nach Helmut Markwort: Fragen, Fragen, Fragen und immer an die Menschen denken. |
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2021 |
14.03.21 Zittern vor “China” gerechtfertigt? Nein. So tun als ob? Darüber ließe sich reden. Über die Behandlung von Hong-Kong den Empörten geben? Natürlich, aus Prinzip. Haben die starken Herrscher aus Europa, dem Westen, in ihren besten Zeiten denn nicht rücksichtslos gehandelt? Im Osten also noch heute Verwerfliches, aber nichts Neues. Gewaltherrschaft ist ausnahmslos und immer ein Zeichen von Schwäche. Genügend Erfahrung gibt es im Westen für die Breite Akzeptanz dieser Aussage. Die chinesische Führung hat sich offenkundig dazu entschlossen, ihre Schwäche öffentlich kund zu tun. Erlaubt ist das, schon weil niemand das verhindern kann. Wurde ein Machtapparat installiert (in China durch Mao und seine Leute) ist die weitere Vorgehensweise ebenfalls nicht neu, gilt prinzipiell sogar für alle Staaten: Der relativ enge Machtzirkel vertritt eine Lehre, Ideologie oder Programm als einengende Verhaltensvorlage, deren. Fortentwicklung und Umsetzung in staatlichen Versammlungen beschlossen wird, deswegen über den engen Machtzirkel hinaus von vielen Personen getragen wird. Das politische System in China ist - im Gegensatz zu westlicher Demokratie - durch diese Merkmale gekennzeichnet:
Persönliche Initiative zu reduzieren, vermindert gesellschaftliche Effizienz. Es werden in China in diesen Jahren dennoch beachtliche Resultate aller Art produziert. Bei der Größe der Bevölkerung können geballt umfangreiche Ressourcen mobilisiert werden. Historisch bedingt besteht ein geringes Anspruchsniveau, was die individuelle Lebensqualität betrifft und Kräfte für investives Wirken mobilisiert. Systemtheoretisch, kybernetisch überlegt, schadet Zentralisation, erst recht Totalitarismus mehr als stets ungewisser Effizienz-Gewinn. Können die etablierten und die künftigen, noch zusätzlich möglichen Einschränkungen bei Extrapolation der Entwicklung seit 40 Jahren dann durchgehalten werden? Wird das fest gefügte Führungssystem fähig sein ggf. ausreichend flexibel zu reagieren? Werden die Menschen das jetzt schon fragwürdige Joch der (digitalen) Überwachung à la long nicht doch zu unterlaufen lernen? Besonders da makropolitisch die Führung seit dem Abtritt von Mao Tse-tung (1976) längst nach den weltweit eingefahrenen Standards - etwa geographische Erweiterung von Dominanz - handelt. Zukunft bleibt ungewiss, diesbezüglich aber lautet die Antwort mit größerer Wahrscheinlichkeit “nein”. Dass in China die Kennziffer BIP/Person
verbessert wird, müsste im Westen längst eingepreist sein, kann als kein Anlass für Ängste sein. Ob bei steigendem Wohlstand die innere Bereitschaft zum militärischem Kampf steigt ist nicht anzunehmen. Bleibt das Risiko des Amok-Laufens,
falls der Führung das Volk aus dem Ruder läuft. Solche langfristigen Entwicklungen lassen sich diagnostizieren, damit die entsprechenden eindämmen. Anlass zu offiziellen Ängsten im Westen bleiben überschaubar. |
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2020 |
Das Machtstreben der chinesischen Regierung Es könnten die international üblichen Motive der Grund sein:
Viele “kleinere” oder andere Motive lassen sich in der vorstehenden Aufzählung unterbringen. Unabhängig davon, ob mehrere oder alle Motive das Verhalten der auf Dauer Herrschenden Personen maßgeblich bestimmen, bleiben diese Erklärungen allesamt unbefriedigend. Einfache, gar billige Erklärung sind ohne Zweifel sinnwidrig. Hat die chinesische Regierung das nötig?
Es besteht wohl ein weltweit neues Buch mit sieben Siegeln Ob die transitorischen Herrscher in Deutschland, Europa oder
im Westen mehr wissen? |
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