sonnenaufgang1

Deutschland

übergeordnete
Ausführungen zu
Mai 2018

Liberale Notizen

aktuell

Deutschland

WebLog-D

 

 

 

 

WebLogs

andere Perioden

 

April 2018

Juni 2018

 

 

 

 

 

Mai, 2018

30.05.18

Sind Äußerungen akzeptabel, die noch mehr aFd provozieren?

Weltweit wird täglich gemordet: Am meisten aus sozialen Gründen: Entweder um die eigene (soziale) Position zu sichern, aus Rachsucht, zwecks Raub, aus Fremdenfeindlichkeit, aus Geltungssucht oder anderen niederen Beweggründen. Es gibt Mord an Einzelnen, Familien, gar Massenmord. Vom Einzeltäter, über OK bis bis zu Tätern in etablierten sozialen Gebilden der Zivilgesellschaft oder des Staates sind viele am weltweiten Morden beteiligt. Es gibt keinen Grund Morde zu akzeptieren, aber der Kampf gegen Morde kann nicht gewonnen werden. Prävention gegen Mord bleibt dennoch stets geboten. Gestützt auf den “Willen der Öffentlichkeit” ist das die Aufgabe diverser staatlicher Einrichtungen, die von Politikern, eingerichtet, geführt und überwacht werden. Auch Dr. Merkel ist diesem Ziel verpflichtet.

Mord ist zweifellos eine Schande. Für den Mörder, eventuell für sein soziales Umfeld. Ist der Mord an fünf Mitgliedern der Familien Genc im Jahr 1993 für 82 Mio Deutsche eine Schande? Offenkundig nach Meinung von Dr. Merkel. Diese Meinung in ihrer Rolle als Politikern und Mitglied der Elite dieser Gesellschaft geäußert zu haben, empört. Nicht minder empört, dass der KStA den Faux Pas auf Seite 1 affirmativ, obendrein hervorgehoben bringt.

Sind die Deutschen ein Volk von Mördern? Lebt auf deutschem Staatsgebiet eine Gesellschaft von Mördern, die sich kollektiv zu schämen haben, weil Einzelne als Mörder unterwegs sind? Welches Ziel verfolgen Dr. Merkel und die KStA-Redaktion mit ihrem Verhalten? Welchen Beitrag leisten Dr. Merkel und die KStA-Redaktion mit der gestrigen Äußerung von Dr. Merkel und der nachfolgenden Veröffentlichung zur Mord-Prävention?

Eine sachlich-gewissenhaft formulierte Antwort auf die letzte Frage gibt es nicht. Dr. Merkel und die KStA-Redaktion wissen das zweifellos. Ihr Verhalten macht ratlos.
  

29.05.18 aktuelle Themen, heute zum Teil bei FAZ

Polen, Sog.Grüne, NAZIS, Italien, aFd ... manches mehr

Für Liberale ist die Sache klar: Zwar ist niemand Null konservativ od. national, aber die Dinge laufen ganz schnell aus dem Ruder. Gleichwohl flimmern die o.a. Begriffe. Die “Widersprüche im System” ufern aus, Deutschland wirkt konfus. Dr. Merkel “unterstützt” Seehofer, schützt die Sog.Grünen davor, dass ihnen das Desaster, u.a. “Bamf”, vor die Füße gekippt wird.

Die bisher übliche Wühlarbeit der Sog.Grünen scheint erlaubt, andernfalls wäre ein gewisser Antrag längst in K’he gestellt. Die Fieberthermometer-Strategie ist mit Respekt den Andersdenkenden und ohne jeden schrillen Ton allerdings konsequent anzuwenden. Wenn “wir” nicht alsbald begreifen, wie die Saat des jüngst 200jährigen gewordenen aus Trier, da intensiv gepäppelt, gedeiht, wird das nichts mit einem Land der von Menschen befreiten Menschen.

29.05.18

Die Karten der Doña im Kanzlerinnenamt

Wo sind die Reiseberichte nach der Washington- Moskau- und Shenzhen? Fehlanzeige, vor allem an Resultaten. Derweil veranlassen vermutlich die Berater die Beteiligung am Poker der Weltpolitik:

  • Am 28.05 zur Korea Krise
  • Am 29.05 zu Italien

Deutschland und die Außenpolitik ... Wer erinnert nicht die weltumspannende Hallstein- Doktrin der CDU/CSU? Die Dinge sind keine Nummer für Berlin. Das gilt auch dann, wenn bei Hofe lediglich darum ginge die Doña in den Medien zu platzieren. Besser geeignet wären hierzu Themen wie Flüchtlinge, Einwanderung und Bamf. Also: Wann werden die Hausaufgaben erledigt?
 

28.05.18

Wie die kleinen Kinder ...

Einer der auszog und der Frau Dr. Merkel verbal den Marsch blies “wir kriegen Euch noch” reagiert auf den Namen Trump. Sein Büro liegt im Weißen Haus zu Washington (USA). Der verbale Marsch und die Absicht dabei zu blasen sind angesichts der seit Jahren in USA, EU, Deutschland und anderswo herrschenden Verhältnisse nachvollziehbar. Schaumama. Jedenfalls wird klar und klarer, warum Die CDU/CSU und die Sog.Grünen dafür gesorgt haben, dass die Regierungsbeteiligung der FDP im neuerlichen deutschen Herbst vereitelt wurde: Liberale pflegen zu solchen Themen den anderen Ton.

WP: “U.S. officials cross into North Korea for summit preparation despite uncertainty”, dazu das Foto Kim Jong Un, der sich den Ast lacht. Statt Volkswirtschaft zu büffeln, machen die Hohen Herren den Eindruck einen ferngesteuerten PKW der Größe 1 cm zu bevorzugen. Und Frau Dr. Merkel sagte neben China (Peking) in der Angelegenheit Karten zu haben ...

Es ist z.Z. 05.50, soeben kommt das “Morning Briefing” des HB. Deutschland sucht weitere Frühaufsteher.

27.05.18

Die neuste ABM der deutschen/europäischen Politik

Sehr, sehr Viele sind voll des Glücks: Seit 25.05.18 endlich eine neue Spielwiese für Wichtigtuer und ganz viele Personen im Staatskomplex, die bestimmten Leuten ihre Posten, gekennzeichnet durch Zahlung des Lebensunterhaltes, bescheren. Stimmt, ohne die ominöse DSGVO gäbe es noch weniger Sicherheit für die persönlichen Daten. Fragt sich, ob Sicherheit, Si-cher-heit ... äh Datenschutz nun ausgebrochen ist.

Der rechtlich Moloch sichert Beschäftigung. In diesen Zeiten von Personalknappheit einfach genial (1). Wer glaubt, der rechtliche Moloch gäbe Sicherheit, darf selig sein.

Wird analog zu “geistigem Eigentum”, das Eigentum an “persönlichen Daten” statuiert, ließe sich Datenschutz erheblich verbessern und - weniger personlaintensiv - volkswirtschaftlich kostengünstiger gestalten. Problem: wollen die Herrschenden, etwa die GroKos, solchen, besseren Datenschutz?

-- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) In Deutschland lebt man nicht von materiellen Gütern, sondern von Luft & Liebe
 

26.05.18 War da was?

FAZ zur letzten Dienstreise von Frau Dr. Merkel

(-)
 

25+26.05.18

kim-rauf-runter lässt trampp auflaufen

ist trotz Düpierung durch den Meister (1) in Washington “gesprächsbereit”.

-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Hat keine Ahnung von Volkswirtschaft. Andernfalls würde er seine Mitbürger anhalten Mehr/besser zu arbeiten, um die Handelsbilanzen der USA zu sanieren.
 

25.05.18

Deutsche Jung’s wollt Ihr sein? Schlappschwänze seid Ihr.

Statt den zulässigen NOx-Ausstoß zu senken, senken die D&H vom Staatskomplex den Standard für Datenschutz und schwingen gegen Daimler die obrigkeitliche Keule.

Und: Welche Resultate hat die jüngste China -Dienstreise der Frau Dr. Kanzlerin erbracht?
 

23.05.18

Die Enttäuschten

Welche Naivlinge haben sich beim Gespräch mit dem Facebook-Chef darauf eingelassen, Fragen en bloc zu stellen und den Befragten en bloc beantworten zu lassen. Das ist schließlich die übliche Masche, die bei ”so überaus demokratischen” Frage-Runden an Politiker angewendet wird: Der Befragte antwortet nach gutdünken. So wie der Facebook- Chef gestern in Brüssel. Die Naiven geben heute die Enttäuschten.

Wie erklärt sich das Verhalten der involvierten Personen?

Sie vertreten die Herrschenden, wollten den Chef von Facebook nicht vorführen und wollen keinen durchschlagenden Datenschutz. Miserabel ist obendrein, dass die Deutschen das Thema Datenschutz mit der Ausrede Einheitlichkeit in der EU sei erforderlich nach Brüssel weiter gereicht haben. Bestünde in Deutschland, analog zu geistigem Eigentum, das Eigentum an den persönlichen Daten und dürften solche in Deutschland erhobenen persönlichen Daten nicht in das Ausland verbracht werden, wäre ein umfassender Datenschutz sicher gestellt. Freilich müssten sich auch die Akteure des Staatskomplexes daran halten ...

Übrigens: Wie ist belegt, dass die Fa. Cambridge Analytica die Daten von Facebook “illegal entwendet” hat?
 

22.05.18 sozialistische Gewalt

Unglaublich aber wahr

Geschehen am 18.05, dazu SZ, S.1: “Am Abend belagerten 60 teilweise Vermummte das Haus eines Polizisten bei Hitzacker”. Die in Deutschland parteipolitisch organisierte Sozialistenschaft ist entsetzt. War es das?

Besser: Die sozialistischen Parteien, d.h., SPD, SED und Sog.Grüne, die sich zu den Demokraten gezählt sehen wollen, sind aufgefordert, ihr Verhältnis zu “Linken Aktivisten” zu klären. Empört oder entsetzt zu sein, genügt nicht. SPD, SED und Sog.Grüne müssen neben ihrem Impetus gegen Nationalismus sich ebenso intensiv am sozialistischen Extremismus abarbeiten und durch ihr Verhalten sicherstellen, dass Extremisten nicht toleriert oder sogar animiert werden.  

19.05.18

FAZ, S.1: Merkel weiß, wie es geht

Logo: Wer weiß “wir schaffen das”, weiß Vieles. Auch, dass die Deutschen die aFd gratis nachgeschmissen kriegen? Leider sind Aktionen, ausgenommen der Ordnungsruf von Dr. Schäuble, in keiner Weise sichtbar. Seehofer/Söder? Wirken wie Anfänger.
 

19. Mai 18

Frisch gewagt ist halb gewonnen

Den 25 Seiten umfassenden Beschluss “800”, als Schwerpunktantrag eingebracht des Parteitages vom vorigen Wochenende, zu lesen, gar zu durchdringen ist durchaus Arbeit. Dies läuft seit gestern Mittag. Noch ist es tief in der Nacht, da schweifen die Gedanken schon mal ab:

  • Zweifellos eine Blaupause der Zukunft
  • Deutschland wird also noch eine Zeit lang ß-Republik bleiben.
  • Mut? Seit 1990 scheint der Mut zur Selbstaufgabe verbreiteter zu sein. Von den großen Leuten, den Millionen Aufsichtsräten, bis zu den Herrschenden, den Geschäftsführern des Landes.
  • Jedenfalls sind die “63.000” Aufsichtsräte der FDP fürs erste gut beschäftigt. Hoffentlich doch. Sie sollten wissen wollen, was die 600 führenden Liberalen denken; und wollen; auch negativ Gewirkte sind beschäftigt: Sie sollten wissen wollen, wie die oberen Etagen “ticken”. 

Kritik:

  • Im Vergleich zum Wiesbadener Programm von 1997 gibt es einen erfreulichen Fortschritt: den handelnden Staat, schwerer Kategorienfehler, gibt es jetzt nur noch 3 mal.
     
    • Zeile 48: “Der Staat selbst muss mit gutem Beispiel vorangehen ... “ Kollektive Verantwortungslosigkeit wiehert. Richtig: “Die führenden Personen ... “ Im Hinblick auf den Kontext (Breitbandausbau) also besser “Die Bundesregierung, (der Bundestag,)  ... “
    • Zeile 51: “Ein moderner unkomplizierter Staat kann als Innovationsbeschleuniger wichtige Impulse setzen.” Noch gibt es den modernen und unkomplizierten Staat nicht. Nachdem Zeile 48 anders formuliert ist, genügt hier “Die Bundesregierung könnte endlich als Innovationsbeschleuniger ... “
    • Zeile 401 “ ... stellt der Staat ... Bildungsgutscheine ... zur Verfügung” Nicht die Parlamente, nicht die Justiz, nicht das AA, auch nicht das Kanzleramt ...
       
  • Künstliche Intelligenz hat sich in der politischen Begriffswelt wie vieles standhaft eingefressen. Der Begriff ist gefällig ambivalent, und kommt angesichts gewaltiger Änderungen harmlos bedrohungsneutral daher ...
     
    • Zeile 30: Wenn Quantencomputer, Robotik, Biotechnologie und andere erwähnt sein müssen, dann kann “EDV-Anwendung” nur entsprechend großkalibrig dabei sein. Im Fall Mobilität wurde das gleiche Problem durch das Adjektiv “modern” gemildert. Menschenfreundlicher wäre unbedingt “selbstlernende, d.h., intelligente EDV”
    • EDV-Systeme werden stärker als heute selbstlernend sein. An welche Daten (formatiert oder natürliche Sprache) auch gedacht wird, menschliche Intelligenz werden die entsprechenden EDV-Systeme nicht haben
    • als konkrete Anwendung wird “autonomes Fahren” erwähnt. Viele mühen sich darum. Es zu tun ist derzeit ein Diktat der Produktwerbung, des Unternehmen- Images. Ob autonomes Fahren kommt steht in den Sternen. Vielleicht an entsprechend “markierten” Strecken, das dem EDV-System im Fahrzeug durch Funksignal übermittelt wird. Jedenfalls sind noch viele Jahre alle junge Leute gut beraten ihren Führerschein zu machen ...

Die vorstehende Kritik hat weitergehende Implikationen zum politischen Verhalten: Sprache sollte durchgehende Standard-Sprache sein. Wenn die Damen & Herren sich dazu bequemen können, ergeben sich weitergehende “Optimierungen” des Politikbetriebes.

Es war zwingend einen solche Antrag zusammenzustellen. Bestandsaufnahme und Wegweisung sind die Aufgabe besonders der Liberalen.
 

18+19.05.18 Verhalten im politischen Geschäft.

Stets rationale Vollzugskontrolle bewahren

Krude Wahrheiten, sind krude auszusprechen. Selbstverständlich zu passender Gelegenheit. Also etwa nicht im Hinterzimmer, sondern auf der öffentlichen Bühne. Krude Wahrheit auszusprechen darf aber nicht mit Respektlosigkeit einhergehen. In transitorisch aktueller Sprache: Coolness bleibt unverzichtbar; durchaus eine Frage von Intelligenz und Empathie.

Verlierer sind Leute, die Coolness nicht bewahren. So beispielsweise geschehen diese Woche, als eine bekannte aktive Politikerin, die Herrschenden in Deutschland als Idioten bezeichnete. Dazu, die eigene Kompetenz unter Beweis zu stellen, reichte es wohl nicht.
 

17+18+19. Mai 2018 Atomabkommen mit dem Iran

EU, Hinterhof der US-Regierung? À la Lateinamerika 1920-90?

Skurril: Da schließen u.a. die Regierungen Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und der USA mit der Regierung Irans einen Vertrag, der in Kraft getreten ist. Die USA kündigen diesen Vertrag und wollen  Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien sanktionieren, wenn dieses mit Unternehmen aus dem Iran Geschäfte machen.

Legt US-Präsident Trump es darauf an, mit Potentaten wie Putin, Ergodan und anderen dem gleichen Club anzugehören?
 

16+18.05.18

Spät ist der Groschen nun gefallen

Nämlich zum Shit-Storm wegen Lindners Bäcker-Metapher vom 12.05: Er hat Realität beschrieben. Worauf politische Korrektheit den Purzelbaum vollbrachte: “So etwas” dürfe nicht gesagt werden: Aus Angst davor, dass Beschreibung der Realität zu Nationalismus, gar Fremdenfeindlichkeit animiert. Wie kommt es zu solcher Angst? Weil Realität ab harmlosen Anfängen eben nicht beizeiten beschrieben worden ist. Nämlich die, dass sich zahllose Menschen illegal in Deutschland aufhalten, wobei auch in dieser wie anderen Gruppen nur wenige Massenmord und andere Gewaltdelikte begehen.

So betrachtet musste die Metapher zwingend prominent gebracht werden. Erst recht da etwa Frau Dr. Merkel sich wohl zu fein fühlt in die Arena zur Überwindung des grassierenden Nationalismus einzusteigen.

Es macht keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken.

Das “Deutschland halt’s Maul” von 1989 ist ebenfalls Ausdruck von Ängsten, die verstärkt den Deutschen das Gegenteil, nämlich ausgerechnet das politische Phänomen der aFd mit eindeutiger Demagogie beschert haben. Nicht nur Vertrauensverlust ist eingetreten, sondern offene Ablehnung im nationalistischen Lager wie seit 1968 längst im sozialistischen. Politische Praxis ist seit langem die Konfrontation, statt Partei übergreifende Kooperation.

Problem

Es genügt ein Spielverderber wider die Kooperation, das Ganze verfällt der Konfrontation.

Lösungsansatz

Nicht der Einzelne ist ein schlechter Mensch. Kein Mensch ist schlecht. Aber das Verhalten vieler ist zeitweise oder dauerhaft verwerflich. Und zwar deswegen verwerflich, weil Verhalten änderbar ist. Wer wider bessere Einsicht sein Verhalten nicht ändert, handelt letztlich asozial.
 

16.05.18

Quelle des Totalitarismus

“Kommunisten”, Nationalisten, die Mullahs im Iran, Erdogan, Maduro, Putin, Mao, ... und wie die Epigonen alle Heißen. Was ist mit diesen Leuten, den Vertretern der genannten Ideologien los? Sie sind sich ihrer Sache unsicher, verfallen daher der Gewalt und der Unterdrückung Anderer. Die Besserwisserei indigener Sozialisten und etwa der aFd-Leute (1) ist die Vorstufe zu den vorstehend erwähnten totalitären Umstände.

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Besonders jener mit bestem Bildungsniveau
 

15.05.18

Der Volltreffer des Tages

Bundesfinanzminister Scholz (SPD) sinngemäß heute im BT: “Verteidigung ist nicht deswegen gut, weil sie teuer ist.” 1,2% müssen so ausgegeben werden, dass mit dem vielen Geld die Verteidigung optimiert wird.

OOO

Teuer nicht gleich gut, gilt auch für die Sozialpolitik.
 

15.05.18

Aus der Parteitagsrede von Christian Lindner

“Ja zu einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik mit einer Stimme. Ja zu einer europäischen Verteidigungsgemeinschaft unter dem Dach der NATO. Ja zu einem EU-Haushalt mit Schwerpunkten bei Zukunftstechnologien. Ja zu einem digitalen Binnenmarkt. Ja zu gemeinsamer Handelspolitik. Ja zu einem europäischen FBI zur Bekämpfung von Terrorismus und Kriminalität. Ja zu gemeinsamer europäischer Energie- und Klimapolitik. Ja zu europäischem Grenzschutz und europäischer Asylpolitik. Ja zu einem europäischen Bildungsraum. Ja zu europäischer Grundlagenforschung. Ja zu einem europäischen Währungsfonds im Dienste der finanzpolitischen Eigenverantwortung. Ja zu einer schlanken EU-Kommission mit 15 Kommissaren. Es gibt nur europäische Handlungsfähigkeit oder keine Handlungsfähigkeit, liebe Freundinnen und Freunde.”
 

14.05.18 Deutschland, kontrastreich: Wie Herrschende ticken

Ohgottwalter, SPD

KStA, 12.05.18, S.5: Hubertus Heil, neuer Sicherheitsheld: “Wir müssen den Menschen Sicherheit geben”. Fremdscham.
 

14.05.18, FDP-Parteitag

Der übliche Standard von Christian Lindner

Dazu exemplarisch einige Auszüge aus der Rede des Parteivorsitzenden:

" ... also zur Innovation Nation gehört eben auch innovatives Recht für die Shared-Economy, für die Plattform-Ökonomie. Ein Recht, das sicherstellt, dass nicht einzelne Spieler so stark werden, dass sie automatisch stark bleiben. Soziale Marktwirtschaft lebt davon, dass der Starke eben nicht automatisch stark ist, sondern dass er sich immer wieder auch dem Wettbewerb mit Newcomern und Außenseitern stellen muss. Soziale Marktwirtschaft lebt von der Fairness und der Offenheit des Wettbewerbes. So wie unsere Gesellschaft lebt von unserer individuellen Privatheit und unserem Recht auf freie Meinungsäußerung. Wir wollen keine Zensur und wir wollen ein Datenrecht, das dafür sorgt, dass kein Mensch zur gläsernen Bürgerin oder zum gläsernen Bürger wider Willen wird ... Nicht ein Leben im Orbit des Wohlfahrtsstaats ist erfüllend, sondern der Stolz auf die eigene Leistung, liebe Freundinnen und Freunde.  ... Liebe Freunde, ganz zum Schluss dieser Tage wird von Beobachtern die Frage aufgeworfen, ob die FDP auserzählt sei, und was unser Narrativ sei. Und damit sind in der politischen Metasprache sinnstiftende Überbauten gesucht, die sich Parteien geben, um Menschen für sich zu gewinnen. Und nicht ohne Zufall erinnern diese Begriffe an das Showbusiness. Aber ist doch eines zu sehen, dass nämlich weltweit liberale Werte durch autoritäre in Frage gestellt werden. Auch bei uns, wie gerade gesehen. Abschottung gegen Offenheit. Status Quo gegen Fortschritt. Mut gegen Angst. Wir stehen an der Schwelle einer Epoche, die den Einzelnen emanzipieren kann zu mehr Selbstbestimmung und Freiheit oder in der die Einzelnen dem Bürokratismus, machtvollen Interessen oder einer Shitstorm-Kultur unterworfen werden. Liberalismus, das war zu jeder Zeit die umfassende Antwort auf jede Form der Unfreiheit. Wir brauchen kein neues Narrativ, denn wir haben bereits eine Überzeugung, liebe Freundinnen und Freunde".

Akzente von Nicola Beer

“... Liebe Freundinnen und Freunde, Freie Demokraten, das sind die eigentlichen Weltveränderer. Und auch deshalb konnten wir Jamaika nicht mitmachen. Das war eine GroKo mit grüner Soße drüber. Und wir dann dabei als Zuschauer und Claqueure für den Hochzeitstanz von Peter Altmaier und Claudia Roth. Nein, mit uns nicht zu machen. Denn wir, wir haben einen Gestaltungsanspruch während CDU, CSU und die Grünen nur den kleinsten, gemeinsamen Nenner gesucht haben, waren wir auf der Suche nach der größtmöglichen Perspektive. Und das werden wir auch weiter so machen. Doch das Schöne ist, wenn sie sich einmal umhören, wenn sie Gespräche belauschen oder auch sehr aktiv zuhören, bei Bürgerinnenansprachen und Bürgeransprachen, der Druck, liebe Freunde, er wird größer. Nicht mehr lange und keiner unserer politischen Wettbewerber kann sich mehr diesen Veränderungen entziehen, die wir jetzt schon gestalten wollen. Und bis dahin macht unsere Fraktion im Deutschen Bundestag genau das, was wir mit unserer Partei 2014 entwickelt haben: Wir schauen in die Zukunft, wir messen tagesaktuelle Politik an ihrer Innovationsfähigkeit. Wir machen eben keine Politik nach Umfragen und wir schielen nicht auf Umfragen. Wir machen nicht, dass was das Kanzleramt macht. Wir machen ernsthafte Opposition: seriös, argumentativ, präzise, messerscharf auf den Punkt und ohne Polemik und Pöbelei ... Wir brauchen mehr Frauen, weil gerade sie von der Politik erwarten, dass sie nicht weniger, sondern mehr Chancen für Selbstverwirklichung schafft ... “.

Zwar rutschte in beiden Reden 4X KI durch; und vom Allerweltswort “Digitalisierung” wurde intensiv Gebrauch gemacht. Genau gelesen aber wird klar, dass sich das geben wird.

Reaktionen

Beschämend die SZ, deutsche Sozialisten-Zeitung; außenpolitisch “getroffene Hunde bellen”. In Indien gibt es zu wenig sauberes Wasser - in Deutschland hat “man” ein NOx-Problem und verliert die Zeit damit, ganz hysterisch zu versuchen Lindners treffendes “Bäcker-Aperçu” in Rassismus umzufunktionieren.

Im Übrigen scheint verbreitet ein Groschen gefallen zu sein.
 

13.05.18

Regeln für politische Kommunikation

  • Sparsamer Einsatz von Adjektiven und Adverbien. Bevormundung ist ein abscheuliches Laster
  • Nutzung der umgangssprachlichen Standard-Bedeutung der Wörter. Unzulässig sind etwa “künstliche Intelligenz”, “soziale Sicherheit”, “soziale Gerechtigkeit” oder “paritätische Finanzierung der Sozialversicherung”
  • bildet keine Sätze mit Kategorienfehlern wie “Staat erhöht/senkt die Steuern”, “die Gesellschaft will ... “, “der Markt versagt ”, “das Kapital beutet aus

 

12.05.18

Merkelscher Scharfsinn à la KI?

Erfahrene LN-Leser wissen, was die Redaktion von KI hält (1): Nichts. Das wir schaffen das, war bestenfalls also Scharfsinn à la KI, sozusagen Möchtergern-Scharfsinn. In Wahrheit ist das wir “Wir schaffen das” Ausdruck von Schlampigkeit. Es reichte eben der Scharfsinn nicht, die Zunge noch zu stoppen bevor diese fast eine Völkerwanderung auslöste. Kompaß- Versagen. Es reicht eben nicht sich auf des Wegharken der Liberalen zu beschränken.

Die Frau Kollegin im Kanzlerinnen-Amt hat zum Thema Scharfsinn eine ganze Menge auf dem Kerbholz. FAZ, 11.05,18, S.1, erinnert an den medial so gefeierten Spruch in Zeiten des Wahldampfes: “die Europäer müssten ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen, weil man sich auf andere nicht mehr völlig verlassen könne”. Ob “man” inzwischen geschnallt hat, dass Einige und Einiginnen sich sehr wohl auf Trump verlassen können, er allerdings mit den Europäer schlicht und ergreifend nicht will

-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Möglicherweise benutzen alle Herrschenden den Begriff so gerne, um Subventionierung gewogener Forscher vor den darbenden Steuerzahlern zu rechtfertigen. Fortschritt oder gar Solidarität könne doch nicht angesichts des faszinierenden Themas doch nicht außen vor bleiben. Scheißspiel.
 

11.05.18

FDP wählen

Bereits im Sommer 2017 verlangte Christian Lindner, es müsse mit “den Russen” gesprochen werden. Sinngemäß wurde so die Nase gerümpft: “Lindner untergräbt sie Solidarität des Westens”. Jetzt tut das GroKöleinchen genau das, was Lindner verlangte. Solche Leute als Herrschende produzieren eben schon mal Zeitverlust.
 

11.05.18

Dr. Merkel äußerte Sorgen

SZ zitiert, S.1: “Es geht - im Nahen Osten, nachdem Trump das Atomabkommen mit dem Iran verließ - um Krieg und Frieden”. Was ändert die öffentlich geäußerte Sorge der Frau Dr. Merkel? Es steigert die Angst der (dummen) Bevölkerung. Was noch? Oder wollte Dr. Merkel sich die Gelegenheit mit der alarmierenden Aussage in die Medien zu kommen, sich nicht entgehen lassen?
 

11.05.18

Karlspreis abschaffen

Keine Frage, dass der französische Staatspräsident ein ordentlicher Mann ist. Aber die gegenseitige Selbstbeweihräucherung von Politikern ist überflüssig. Und kostet nur Geld, das die (dumme) Bevölkerung beim Staatskomplex abzuliefern hat.

Europa ist ein gutes Projekt weil die Bürger die FReizügigkeit wollen, nicht weil etwa Macron am Politik-Betrieb Änderungen vorschlägt. Darüber können nur die Politiker sich (selbst) untereinander verständigen. Während Macron seine Rede hielt, auch Dr. Merkel sich den Medien-Termin nicht nehmen ließ, ruhten die Mühen, die gegenseitigen Behinderungen der Politiker zu überwinden. Nur daran wird Macron künftig zufeiern sein; nicht für die Anzahl der Preise, die seine Politiker-Kollegen ihm zuteilten.
 

Bangalore, 08.05.18

CDU/CSU fährt (billige) Propaganda hoch

In diesem Rahmen gibt es den Artikel der Generalsekretärin Unsere Antwort ist die Soziale Markwirtschaft. Leider ist das nicht der Inhalt der Politik des langjährigen Koalitionspartners der FDP. Auch nicht in der laufenden Legislatur. Details erübrigen sich, sie sind alle längst notiert.

An Haaren herbeigezogen ist die Aussage “Unsere Antwort ist ... “, denn die ”soziale” Markt- wirtschaft gab es längst, als die heute maßgebenden Leute der CDU/CSU geboren wurden. Allenfalls hätte aus dem gegebenen Anlaß, nämlich der 200. Wiederkehr des Geburtstages von Karl Marx, getitelt werden können: “Wir besinnen uns auf die Marktwirtschaft und wollen, ihren Prinzipien erneut volle Gültigkeit verschaffen”, denn die Theorien des Karl Marx haben Unfrieden und Leid unter den Menschen verstärkt. Wenn Sozialisten hervorheben, dass Marx zu den einflussreichsten Denkern der Geschichte gehört und ihm die Arbeiterbewegung zu verdanken ist, wäre das verständlich. Aber seitens der doch wohl politisch handelnden CDU/CSU befremdet die Ehrung. Gehört Marx zu den 10.000, 100.000 oder 1.000.000 einflussreichsten Denkern der Geschichte (1)? Genauso bissig ist die Aussage “zu stark verklärt” zu kommentieren. Und was die Arbeiterbewegung betrifft, mag die aus konservativer Sicht geboten sein. Nicht aber aus liberaler Sicht. Denn Gesellschaft ist ein Organismus in dem etwa für Ausbeutung à la Marx kein Raum besteht.

Gute und schlechte Menschen?

Nach Marx auf jeden Fall. Der Liberale toleriert, hat Empathie für die Schwächsten, lehnt Weltverbesserer, die stets alles ganz genau wissen, entschieden ab. Liberale handeln pragmatisch, kennen die Schwächen der Arrivierten und Herrschenden und können mit dem Problem abweichenden Verhaltens umgehen. Marx aber brachte die “Arbeiter” gegen alles sonst in Stellung, spaltete die Gesellschaft, wie das Sozialisten noch heute tun. Wer Christentum, wie die Lehre überliefert ist, ernst nimmt, denkt / handelt mit der Konzession Marx habe bezüglich Arbeiterbewegung irgendwelche Verdienste zumindest widersprüchlich.

Überheblichkeit.

Der kommentierte Beitrag ist gekonnt süffig formuliert. Aber formal und inhaltlich so richtig typisch CDU/CSU, nämlich unbefriedigend. Es stört das mehrfache “ich”, worauf es nämlich nicht ankommt. Und es stört der überhebliche Anspruch “Probleme” lösen zu können. So gibt es beispielsweise Korruption. Ohne Zweifel ein “Problem”. Aber Korruption abstellen geht nicht. Es geht so schwer es manchem fallen mag darum, nicht korrupt zu handeln und wenn Korruption aufgedeckt wird, dafür zu sorgen, das Ahndung stattfindet. Danach ist die Menschheit so korrupt wie eh und je. Das Problem mitnichten “gelöst”.

Schließlich ist überheblich zu glauben, die schöne Form mache die CDU/CSU attraktiver. Dazu gehört, am Foto einer 56jährigen Frau so lange zu retuschieren, bis die abgebildete Person wie ein 30jähriges unschuldiges Mädchen wirkt. Sie ist so adrett, ja schön dass ihr Fehlentscheidungen niemals unterlaufen würden. Vor Jahren kam auch Dr. Merkel auf Wahlplakaten so daher. Trotzdem meinte Merkel “wir schaffen das”. Insgesamt also das typisch affige Verhalten konservativ Herrschender.

-- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1) Wieso hat Marx Jahrzehnte an “Das Kapital” gearbeitet, de Text dennoch nicht fertig stellen können?   

Bangalore, 08.0.18

Schon wieder zugeschlagen: Christian Lindner

Nach den Interviews mit der NZZ (sozialistischer Mainstream), dem Münchener Merkur (Geld wird wie Kamelle umhergeworfen), dem Spiegel (lupenreiner Populismus) nun innerhalb einer Woche noch das Interview mit dem Handelsblatt (Die Koalition ist frech). Allesamt auf der Web-Site der FDP, “Presse”. Unbedingt lesen und sich für den Vertrieb, d.h., das Gewinnen neuer Mitglieder, munitionieren.
 

Bangalore, 08.05.18 Wieviel Ahnung hat US-Präsident Trump von Volkswirtschaft?

America smart

Trump will Einfuhrzölle erhöht sehen. Das hierzu idealtypische Nullsummenspiel geht allerdings nicht auf, denn Zölle erhöhen die Verwaltungskostenn und bringen entsprechende nicht kompensierbare Wohlstandsverluste. Die Wettbewerbsfähigkeit von US-Produkten wird außerdem durch Einfuhrzölle nicht verbessert, es sei denn, die Einnahmen aus Zöllen werden für Exportsubventionen ausgegeben. Damit wird eine deftige Regulierungsspirale, gespeist durch Sonderwünsche, usw. ausgelöst. Ob der Wettbewerbswillen der Unternehmen geschwächt oder gestärkt wird sei dahin gestellt. Jedenfalls verzichteten US-Wirtschaft und US-Verbraucher auf ausländische Produkte, die internationale Zusammenarbeit erlahmte; die USA könnte ihre Grenzen dann ganz dicht machen. Wer wen unter heutigen Bedingungen “noch kriegen würde”?

Das Kernproblem der USA ist nämlich, dass die Menschen zu bequem leben wollen. Dürfen sie, das geht aber nur bei mehr Arbeit. Statt “America first”, würde den Amerikanern “America smart” um vieles besser bekommen. Demut und Bescheidenheit sind schon immer Tugenden gewesen. Das gilt für jedermann, eben auch für die Menschen in USA.

Bangalore, 08.05.18

Wahnsinnsstadt
 

Hassan, 07+08.05.18

Bundesinterview-Minister Spahn

Fast unglaublich, was der Meister schon alles verstanden hat. Sein Resultate-Plan für den laufenden Monat Mai ist bereits aufgestellt. Schaumama. Von Digitalisierung erheblich gefordert, redet der Minister gemäß FAZ, S.19 über alles aber nicht über erzielte Resultate - wie denn nach ein paar Monaten. Es zeichnet sich nach 1998-05 jedoch erneut ab:

Anküdigungs-Bundesankündigungsregierung

hat ihre Posten besetzt, denn einige sammeln urbi et orbi die ihnen zustehenden Bussi und sie reden unentwegt. Logo, in Deutschland gibt es verbreitet Redefreiheit.

Möge der Herr Minister seine Zeit nicht mit so viel Ankündigungen verplempern, sich aber statt dessen auf das Machen konzentrieren.
 

Hassan, 07.05.18

Indien

Das Potenzial der Landwirtschaft ist nicht ausgeschöpft. Die Mischkulturen Wald/Tee, Wald/Kaffee, Wald/Zuckerrohr, Wald/Banane oder andere Früchte plus jeweils vielfach Pfeffer kann nur als fortschrittlich bezeichnet werden. Das flache und das leicht hügelige Land ist terrassiert; Nicht so kunstreich wie an relativ steilen Hängen sonst in Asien, aber flächendeckend. Die Produktion des Agrarbereich erfolgt überwiegend und unersetzbar händisch. Die Perspektive für materiellen Wohlstand ist daher bestenfalls verhalten.

Technischer Fortschritt ist dennoch mit Händen zu greifen. Die Sendemast-Dichte ist beeindruckend, ebenso die Fülle der Hochspannungsleitungen; die Gleiskörper der Bahn sind in einwandfreien Zustand, überwiegend Schwellen aus Beton. Auch in das Straßennetz wird fühlbar investiert. Es gibt sicher unzählige sehr prekäre “Wohnbauten”, insbesondere auf dem Land. Daneben aber auch modernen, aktuellen Hochbau. Statt Heizung setzen die Inder Klimaanlagen ein.

Der Reiseleiter hat ein Gerät so groß wie ein Handteller das mit dem landesweiten Internet verbunden ist und für die Reisenden im Bus per W-LAN zu erreichen. So kann man im Sekundentakt laufend die Schlampereien der Konservativen und Sozialisten in Deutschland erfahren, aber besonders das neueste Interview von Christian Lindner lesen. Im Bus gibt es Stecker um schlappe Hendies oder Batterien des Fotoapparates wieder munter zu kriegen.

À propos “schlapp”: In der Landschaft stehen ab und zu die bei den Sog.Grünen so pupolären Windmühlen. Diese Geräte ökologischer Hochtechnologie machen jedoch einen ziemlich schlappen Eindruck, denn sie drehen kaum. Das ist aber gut für den Naturschutz, weil dadurch anders als in Deutschland nach Aussterben der Insekten obendrein nicht noch die komplette Vogelwelt - trotz der Tierrechte des GG - so erbarmungslos geshreddert wird. Fortschrittliche Inder.

Perspektive Indiens

Es gibt Personen mit Wohnsitz in der Nähe lokaler Kirchtürme, die sagen in Indien herrschten unmögliche Verhältnisse. Mit diesem oder jenen wird die Empörung belegt.

Eindeutig ist, dass die Menschen in Indien bezogen auf den Ressourcenverbrauch weniger anspruchsvoll leben. Wenn die einmal wirklich knapp werden (sollten) wird es eng mit europäischen Anspruchsdenken. Dann wird es für alle Besserverdiener (dieser Welt) entweder das Motto geben “mehr arbeiten” oder eben Ansprüche zurückfahren. Nicht einmal der Sozialstaat wird sich erbarmen ... derweil die Inder ihre traditionellen Liedchen singen.
 

Mysuru, 07.05.18

Neuer Skandal

Dieter Salomon, (Sog.Grüne), der die OB-Wahl in Freiburg verloren hat, will mit 57 Jahren in den Ruhe stand gehen. Als gäbees nicht genügend Stellen für ,Chauffeure, Portiere und andere Hilfstätigkeiten in Deutschland. Sollte der feine Herr umsetzen, was in FAZ-O zu lesen ist, dann ist es eine gute Sache, dass Salomon die Wahl verloren hat.
 

Mysuru, 06.05.18

Zweifel

Auf “Trump” sollte mit weltweiten Freihandelsabkommen reagiert werden. Immerhin ist die Regierung Xi in Peking mit von dieser Partie. Die Herrschenden hier wollen wohl nicht.

Für sie ist wichtiger, den Einfluss “ihres” Staatskomplexes zu sichern. So mischt sich Ideologie mit der durchaus zulässigen - jedoch einzuhegendne - Beachtung ihres beruflichen Status’, aber vor allem der Wahn, Staat und Politik als Maß der Dinge zu vollziehen. Leider wird hierbei die Grenze zur Korruption nicht ausreichend beachtet.
 

Mysuru, 06.05.18

Alles ist vergleichbar, auch US-Präsident Trump mit ...

”man” “kann” - und darf doch wohl -  auch weiß und schwarz mit einander vergleichen Resultat Schnittmenge = 0 (1).

Trump ist als ‘simpel minded’ zu charakterisieren. Das ist ein Menschenschlag, der einfach denkt, kein großes Federlesen macht und daher schnell zu Entscheidungen kommt. (2) Durchaus zur Empörung der sofisticated gebildeten Menschheit. Etwa die, die in Feuilletons schreibt oder sich gezwungenermaßen komplizierte Wege ausdenkt, um mit Sozialismus voranzukommen.

Im Management und besonders im erfolgreichen Verkauf gibt es eine höhere Dichte von ‘simpel minded’ Personen. Es gibt wenig Zeit, die Grautöne zu bedenken. Ist oder ist nicht. Wie bei Shakespeare.

(Händereiben, jetzt kommt “Deutschland” dran). Merkel, Schulz, Steinemeier, J. Fischer, überhaupt die Sog.Grünen? Einige schaffen “es”, aber keiner zum simpel minded. Alles Anfänger. Schröder? Sicher nicht der Idealtyp, aber gleichwohl hochgradig, vor allem etwa im Vergleich zu O. Lafontaine. Kohl? Streckenweise, deswegen fielen Geissler, das Kompetenzerle und der hoch effiziente Biedenkopf auf ihre Nasen. Brandt, Kiesinger und Erhard waren keine simp el minded Personen. Aber Adenauer. So schlimm, dass die sofisticated Leute des sozialistischen Lagers sich noch heute aufregen.

Trumps “ich kreige Euch noch” hallt nach. Gutgläubige, Naive und vor allem Sofisticatete ärgern sich, verlieren ihre Zeit und - besonders gravierend - unterschätzen den US- Präsidenten. Zum Nachteil der in Deutschland “Betroffenen”. Selbstverständlich muss beim Ansetzen des groben Keils überlegt und mit gutem Timing, durchaus beherzt, vorgegangen werden. Die hier herrschenden Romantiker “schaffen das nie”.

-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
(1). Auch Sozialisten mit Nationalisten, d.h., sie Sog.Grünen (und die FDP und die CDU/CSU und die SPD) mit den NAZIS von 1919-1945. Größte Schnittmenge?
(2) Das Risiko dem “der teusche Manager entscheidet, schnell, unwiderrüflich und ... falsch” zum Opfer zu fallen wird von solchen Typen inkauf genommen. Risiken sind für Personen, die fest in einer Lehre oder Prinzipien verankert sind geringer. Beispiel Adenauer. 

Mysuru, 05+06.05.18

Marx = Murks

Die SPD ... nun ja ... Wie selbstverständlich feiert auf ihrer Seite 4 die oberste deutsche Sozialistenzeitung den Meister mit allerlei Klitterung und Verallgemeinerung von Einzelfällen. Marx sei aktueller denn je, ist das Fazit, das der Süddeutsche Verlag den Kunden kredenzt.

Bloß, was folgt aus dem Meinungsbeitrag der SZ?

Darüber ist nichts, null zu erfahren. Noch mehr Staat? Camouflage geht immer. Sie bringen die übliche Agitation als Verdächtigung. Materiell das übliche Bla-Bla zur Positionierung empörungspolitischer Sprecher auf das die Kollegen der CDU/CSU so gerne hereinfallen und sich andere, etwa per aFd, dumpf-national aufstellen.

Marxismus muss erlaubt sein. Menschenrechte und Fieberthermometer-Strategie. Die Lage der Menschheit wird durch Marxismus jedoch evident verschlechtert.

À propos Konservative:

FAZ, S.1 kommt auf die Hinterfotzige

Marx - so wird spitzfindig analysiert - käme aus dem Liberalen Lager, hänge daran sogar noch 1875 - fast 30 Jahre nach Veröffentlichung des Kommunistischen Manifestes -, sei mit anderen Sozialisten tief zerstritten. Wie immer kommt per FAZ meisterhaft komponiert und nuanciertes Deutsch; leider wird die Begabung dazu missbraucht, den Liberalen Verwandtschaft mit Marxismus anzuhängen. Es kommt wie die penetrante Masche, die seinerzeit FJS strickte. Überhaupt habe Marx kein Verständnis für die Liberale, die 1848 genauso scheiterten wie anlässlich des arabischen Frühlings im neuen Jahrtausend. Liberale hätten stets autoritäre Strukturen katalysiert . es klingt wie O-Ton FJS.

Klar war, ist und bleibt, dass die Konservativen angesichts prekärer intellektueller Ausstattung mit dem Liberalismus erhebliche Verdauungsprobleme haben. Sie haben keine andere Möglichkeit als destruktiv zu agieren ... trotzdem können sie Sozialismus nicht ausbremsen. Das Gegenteil ist der Fall. Ja, sie schaffen sogar das.
 

Coorg, 04.05.18

“Beste Bildung” in NRW gestartet

Die FNSt für die Freiheit organisierte die Konferenz mit Schulministerin Yvonne Gebauer
 

Coorg, 04.05.18

Gute Meinung in SZ, S.4, aber

Nämlich die, die unter “Wo es weh tut” notiert ist. Nationalismus, der die selbst ermordeten Freunde der Frau Tschäpe inspirierte ist nur dieses: unsäglich. Leider ist der wichtige Beitrag in der SZ unvollständig, sozusagen einäugig: Nicht nur Nationalismus inspiriert noch heute Gewalttäter; auch Sozialismus wirkt entsprechend negativ. Zu denken ist an die Randale im Juli 2017, die Usurpation von Eigentum aller Steuerzahler durch die Rote Flora, an einen heutigen Bürgermeister, der im BT mit den Latten auf dem Dachboden drohte, all den gewalttätigen Demos in Zusammenhang mit dem sog. Atomausstieg, dem Mord an der Landebahn-Ost bei Ffm, den Polizisten-Prügler, der später bombastisch im AA wirkte oder an Wackersdorf, ein Ereignis über das BGS-Beamte von der Angst um ihr Leben berichteten.

Was ist unsäglicher:

  1. nationalistisch inspirierte Gewalt und Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz oder
  2. sozialistisch inspirierte Gewalt auf Deutschlands Straßen, das Demonstrationsrecht missbrauchend oder
  3. die rechtliche Untätigkeit einer Bundesregierung, die dies und das schaffen wollte?

Fragt sich zusätzlich, ob Frau Dr. Nahles ganz sicher ist, dass ihre Teilnahme an den Feierlichkeiten zu Karl Marx das gesellschaftliche Problem gemäß “2” nicht doch weiter verschärft.
 

Coorg, 04.05.18

Skurril

Seehofer: Ankerzentren “ ... sollten für die Bevölkerung vor Ort mit der Gewissheit verbunden sein, der Staat tut das ihm mögliche für die Sicherheit”.

Also nur kleine Sicherheit oder Sicherheit à la carte abhängig davon, ob gerade Feiertag, Meetings, Fortbildung, Krankheiten, andere Unwägbarkeiten stattfinden? Über das “Möglichkeitsniveau”, das der Staat .... ehämm ... der Staatskomplex zu bieten gewillt ist, kommt (wie üblich) keine Silbe.

Jedenfalls bleibt ungeklärt, was Seehofer unter Sicherheit versteht, bzw. konkret zu tun veranlasst wird.

Wieso sind Asylzentren Orte von denen ausgehend die Sicherheit der Bevölkerung beeinträchtigt wird? Seehofer ruft den Popanz aus, damit die (dumme) Bevölkerung ihn als den Superman deutscher Herrschaften betrachtet.
 

Coorg, 04.05.18 “Ellwangen”

Seehofer will sich auf Kosten ”armer Teufel” profilieren

Keine Frage, nicht die “Kollegen” einer abzuschiebenden Person können über den Vollzug entscheiden. Was muss das muss. Ohne jede Aufregung. Hierbei war richtig, dass die Polizei den ersten Versuch abbrach.

Die verballe Effekthascherei des Herrn Innenminister ist allerdings unsäglich. FAZ, S.1:

  • Seehofer sei “entrüstet” über den empörenden “Sachverhalt”
  • Gastrecht (?) sei nicht mit Füßen zu treten,
  • weil dies ein Schlag in das Gesicht der rechtstreuen (dummen?) “Bevölkerung” sei.

Typisch CDU/CSU: “von oben herab”. Seit Jahrzehnten die gleiche prekäre Intelligenzleistung. Wer sich in die Lage dieser Menschen versetzen kann, tut, was eingangs formuliert ist und sorgt dafür, dass im Staatskomplex zum Problem statt Spalterei (der dummen Bevölkerung) ein Verhalten des gesellschaftlichen Zusammenhaltes Praxis wird. Statt dessen gibt der Innenminister den harten Hund und kündigt an, was er längst angekündigt hat ... Fehlt nur noch, dass der Herr Innenminister des GroKöleinchens den Vorfall zum Anlass nimmt, die personelle Aufstockung der Polizei um beispielsweise 5% zu fordern.

Die Bevölkerung will: mehr Hirn, statt billigsten Verbalismus
 

Coorg, 04.05.18

“Tag der Arbeit” kommt u.a. von “arbeiten”

Die FDP will bzw. macht:

  • Freihandelsabkommen mit Kanada, Japan und Südkorea
  • Reaktivierung TTIP-Freihandelsabkommen mit USA
  • Lindner im Interview mit dem MM: “Wir brauchen neben dem Asylrecht und der qualifizierten Einwanderung einen dritten Status: einen vorübergehenden humanitären Schutz für Flüchtlinge, der ohne langes Verfahren unbürokratisch nach einer Identitäts- und Sicherheitsprüfung ausgesprochen werden kann und dann die sofortige Arbeitserlaubnis nach sich zieht. Ziel ist kein Daueraufenthalt, sondern eine Rückkehr in die Heimat.”
  • Handelt in NRW rechtsstaatlich und effizient zur Beendigung der Aufenthaltsduldung einzelner Personen. Besser als die seit Jahrzehnten erfahrene CDU/CSU in Bayern.
  • Leistet sich auf dem kommenden Parteitag eine Russland-Debatte, derweil andere das dornige Problem zur Tabu-Zone erklärt haben.

CDU/CSU und SPD haben Arbeit schnell vergessen:

  • Merkel macht in Bussi-Bussi
  • Die SPD feiert Karl Marx
  • Der LV-Süd der CDU/CSU politisiert Religion.
  • Etatentwurf 2018; Investitionen um 12% zurückgefahren. Sie sparen Mühe & Arbeit
     

Coorg, 03.05.18 Alphabet (Google) schummelt

Sergey Brin lenkt vom Thema ab

Laut FAZ-O, “Wir müssen mehr Verantwortung und Demut zeigen”, vom  28.04 muss  der MItbegründer von Google geäußert haben:

  • eine breite Diskussion über die Folgen technologischer Fortschritte wie künstliche Intelligenz sei erforderlich, denn
  • Die Technologien brächten „neue Fragen und Verantwortung“ mit sich
  • „Wie werden sie (Technologien) die Beschäftigung in verschiedenen Branchen beeinflussen?
  • Wie können wir verstehen, wie sie (Technologien) unter der Haube funktionieren?
  • Wie misst man Fairness?
  • Wie können sie (Technologien) Menschen manipulieren?
  • Sind sie (Technologien) sicher?“

Alles relevante Fragen über die nachzudenken ist. Aber Google sollte sich in erster Linie damit befassen, ob das Unternehmen weiterhin klammheimlich und parasitär von den Datenspuren, die die Nutzer hinterlassen, profitieren will. Besonders “miserabel” ist, dass Google den Eigentümern ihrer Daten, den Nutzern, keine Klarheit über ihr geschäftliches Parasitentum verschafft.

Ohne Zweifel sind die Herrschenden des Staatskomplexes ebenfalls schuldig. Für manche ist das Internet offenkundig ein derartig “neues Land”, dass sie unfähig sind, den Rechtsrahmen für angemessenen Datenschutz so zu fassen, dass Google gezwungen wird, den Personen, die ihren Service nutzen wollen, Klarheit über die Art & Weise der Datennutzung durch Google verschafft.

Das Leben sei so furchtbar schwierig werden Google und die Herrschenden mitteilen. Mag sein. Entscheidend aber ist sie wollen nicht.

Es gibt zur Frage der Verweigerung von Datenschutz eben eine Menge Stakeholder, die mit vereinten Kräften intransparent am gleichen Strang ziehen. Einige nennen solches Verhalten liberale Demokratie. Auch die, die “es schafffen” gehören dazu.
 

Coorg, 03.05.18

Nachtrag zu Bauchlandung in Washington

Neben der inhaltlichen Bauchlandung hat die im Kanzlerinnenamt residierende Frau Dr. Angela Merkel den Bussi-Bussi vom Trump kassiert. Ganz umsonst war ihre Reise also nicht. Ob Trump etwa den adretten Herrn Anton Hofreiter per Bussi-Bussi veredeln würde?
 

Kazhikode, 03.05.18

Interview von Christian Lindner mit der NZZ in allen Details und gründlich lesen.

Fazit: Keine nationalistische, konservative oder sozialistische Festung hält Stand. Sie werden pulverisiert.
 

Kazhikode, 03.05.18

So geht mutiger EU-Haushalt

Auszug aus der PM von Wolf Klinz

Die EU sollte für die großen Fragen ein großes, für die kleinen Fragen jedoch kein Budget mehr zur Verfügung stellen. EU-Mittel sollten nur noch für jene Bereiche bereitgestellt werden, in denen die Mitgliedsstaaten mit nationalen Mitteln weniger effizient Ergebnisse erzielen würden. Bei jedem Posten des EU-Budgets muss dem Bürger der Mehrwert Europas deutlich werden. Der Fokus sollte auf der Stärkung der wirtschaftlichen Konvergenz und der inneren und äußeren Sicherheit liegen, sowie der Förderung grenzüberschreitender Forschungs- und Bildungsprogramme, um bei der Digitalisierung Technologieführer zu werdenx

Kazhikode, 02.05.18

Verklemmte Welt

Öfter als gedacht sind Menschen anzutreffen, die feiern Selbstverständlichkeiten, etwa Frauen in Führungspositionen. Woher die Feierlaune? Sind bezüglich Frauen verklemmt
 

Kazhikode, 02.05.18

SPD

  • Feiert mit Nahles und voller Montur in Trier in nur anderthalb Stunden den Geburtstag von Karl Marx ab. Bekennen sich die Genossen oder geht es ihnen um die Fernsehbilder? Des Großmeisters politische Marotten als Inspiration hässlicher totalitärer Regime wird künftig sogar mit einer Statue gedacht. Frau Dr. Nahles (SPD) ist auch bei dieser Partei dabei.
  • Will laut PM 60/18 “mehr Bildung wagen”, statt mehr Bildung zu machen. Oder will die SPD ein weiteres Medienereignis produzieren und hierbei parasitär vom Spruch in der Regierungserklärung 1969 von Bundeskanzler Willy Brandt profitieren?

Sind die Genossen noch bei Sinnen?
 

Kochi, 02.05.18

Guttenberg (KTG) produziert geistige Matsche

Nachvollziehbar: In D’land geht es intellektuell zu wie bei Sofas unter dem Hempel. Wer will da nicht mitmischen, zumal KTG mit seiner 475-Seiten-Diss zur Missstimmung fühlbar beigetragen hat. Es gibt also außerdem jeden Grund zur Wiedergutmachung.

Das Manifest, von der FAZ per Internet veröffentlicht, klagt über jeden habbaren schlechten Umstand. Vor Bäumen wird der Wald unsichtbar.

  • Die Klagen bleiben folglich unspezifisch und allgemein.
  • dabei ist die verbreitete Schlampigkeit (etwa “wir schaffen das”) im Bereich Staatskomplex nicht erwähnt. Ein wichtiger Mangel.
  • Vor allem ist mangelhaft, dass Ross / Reiter nicht genannt werden. Wer ist Übeltäter?
  • Sodann wird die Matsche total, weil KTG nicht zwischen sozialistischen und Konservativen/Nationalen Übeltätern, die die demokratische Suppe versalzen unterscheidet. Die spezifische Behandlung der Gründe für die Beschädigungen der Demokratie kann so nicht stattfinden.

Nach der 1.-Mai-PM der SPD nun der zweite schöne Text innerhalb von Stunden. Will auch KTG die (dumme) Bevölkerung auf den Arm nehmen?
 

Kochi, 01.05.18

Alle Steuerzahler arbeiten

Die klassischen Arbeiter, die Selbständigen, die Künstler, die kleinen, mittleren und großen Unternehmer und die Herrschenden. Es arbeiten alle Menschen der Zivilgesellschaft und des Staatskomplexes. Die Erben dicker Konten arbeiten aber nicht, werden die Sozialisten pikiert hinzufügen. Die mangelhafte Relevanz der Fälle müssten sie zugeben. Solche Erben seien aber ein schlechtes Beispiel.

Gutes Beispiel der SPD?

Schon gestern brachten sie ihre 1.Mai PM mit Aussagen wie:

  • Wir rufen die Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands auf, am 1. Mai 2018 gemeinsam mit den Gewerkschaften im Deutschen Gewerkschaftsbund für gute Arbeit, Gerechtigkeit und eine solidarische und weltoffene Gesellschaft zu demonstrieren
  • Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten steht die Würde des Menschen im Mittelpunkt: frei und gleich an Rechten und selbstbestimmt das eigene Leben gestalten zu können. Das muss auch in der sich rasant wandelnden Arbeitswelt gelten.
  • Wir werden dafür sorgen, dass die Absicherung im Alter wieder besser wird; mit einem stabilen Rentenniveau und höheren Renten im Falle der Erwerbsminderung.
  • Die modernen Hetzer von rechts dürfen keine Chance haben. Sie wollen Kolleginnen und Kollegen gegeneinander ausspielen.
  • Der 1. Mai ist unser Tag der Solidarität. Er ist ein Tag gegen Rassismus und Antisemitismus.

SPD spielt politischen Skat

  • Alles rein, was Beine hat.
  • Wer ist gegen Würde des Menschen?
  • Sie wollen die Absicherung im Alter verbessern. Wie? Mit dem Programm des GroKöleinchens? Mit dem voraussehbarem Defizit der Rentenversicherungen? Oder will die SPD ankündigen, dass künftig in Deutschland mehr gearbeitet werden muss?
  • Gut ist die Verurteilung der Hetzer von “Rechts”. Wo bleibt die Verurteilung der Hetzer und Rechtsbrecher von “Links”
  • Schade, dass Solidarität nur am 1. Mai.
  • Antisemitismus am 1. Mai mit unterzubuttern ist unangemessen.

Der literarisch wertvolle Text ist eine glatte Provokation. MIndestens 4 Menschen müssen daran gearbeitet haben. Ob diese Leute sich hierbei ein “Bein ausgerissen haben”. Oder waren es Standard-Bürokraten die die bekannte Leier abspulten - für die arbeitende Menschheit?
 

linie-600-5

sonstiges

Verzeichnis

Änderungsstand

Schlagworte

Glossar

Nutzeranleitung

Kalauer

Impressum

über den  Autor

hintergrundweiss