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Unbestimmtheit

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Unbestimmtheit

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24.05.22 / 11.03.21

 

Grenzen des Wissens

Schon J.W. Goethe, der Poet, wusste, “da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor”. Beliebt scheint die Weisheit des Dichter-Fürsten nach 1945, wohl als Folge der NAZI- Herrschaft, nicht zu sein. Besonders Marx, Lenin zuvor und danach die Funktionäre der Zone, der sog. DDR, die 68ger und zeitweise die Grünen scherten und scheren sich nicht um Goethe. Die Eltern in den Fünfzigern auch nicht, denn sie hatten einen derart ausgeprägten Wunsch nach Wohlstand, dass viele ihrer unbetreuten Kinder nicht in die Spur kamen, einige sich sogar im systematischen Mord vermutet anders Denkender verrannten. Schuldige und Betroffene schreiben Geschichte. Wer wirkungsvoll Verantwortung trägt, bleibt unklar.

Die Abschnitte Mensch im Kosmos und Unwissenheit gibt es unter Philosophie, weil die Meta-Aussagen zwar gefühlt aber nicht bewiesen werden können bzw. als Instrumente für Beweise nicht taugen. Seit Planck, Einstein, Heisenberg samt Beiträgen Anderer, die Physik der Zeiten vor 1900 in großen Teilen buchstäblich umgekrempelt haben, hat sich der Dschungel der Fakten-Lage ein wenig gelichtet. Aber die von Newton und Maxwell vertretene und belegte Determiniertheit lief in die Sackgasse. Weder im Mikrokosmos noch im Makrokosmos gibt es (für die irdische Menschheit) den finalen Determinismus. Für das praktische Tagein und Tagaus spielen die Grenzen des Wissens so wie so keine Rolle - wird von den mikrolektronischen Geräten, die nur Spezialisten funktionell verstehen abgesehen.

Fazit: Mikro- und Makrokosmos bleiben, da nur unscharf oder gar nicht wahrnehmbar bzw. entgrenzt, für immer unbestimmt. Zu allem Überfluss: Für den Menschen in den Dimensionen des Midi-Kosmos (10**(-6) - 10**4 m) gibt es wegen der Wirkungen aus Makro-Kosmos und Mikro-Kosmos für Prozesse und Zustände lediglich genäherte Quantifizierung(en). In jeder wissenschaftlichen Disziplin. “Ich”, “der Mensch” oder “wir” bestehen, relativ, aus einem vollendeten Nichts - des vermutlich grenzenlosen Ganzen. Das dornige Thema wird hinreichend angerissen, um zum empfehlenswert tugendhaften, in jeder Hinsicht demütigen Verhalten aller Individuen der (irdischen) Menschheit anzuregen.

Die Welt wird sicher keine Milliarden Jahre bestehen. Aber es wäre schade, wenn der Planet schon in ein paar Hundert Jahren unbewohnbar wird. Also sollten “bestimmte Verhaltensweisen” überwunden werden. Nicht Kasernenhof-Ton, das Wissen was Andere (gefälligst) zu tun haben, sondern Demut bringt für das Ganze die besseren Ergebnisse.

Es sollte nicht versucht werden, “nach den Sternen zu greifen” und andererseits sollte den Sozialwissenschaften samt den vielen irrelevanten Girlanden, dem Netz wirrer Geheimgänge die laute, nicht zu überhörende Schelle umgehängt werden. Wer tut? Alle und zwar freiwillig. Das Spannende: Jede andere als die hier vertretene Meinung ist nicht nur zulässig, sondern zum Diskurs ausdrücklich aufgefordert. Verkorkste Wirrheit zu vertilgen ist ein geistiger Leckerbissen der besonderen Art. Aus Erfahrung, versprochen.
 

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